Die Erfindung der Ballsportart WhipFlipp reicht zurück bis Ende der 1990er Jahre. In dieser Zeit war es Gang und Gebe, dass sich Kinder und Jugendliche entweder zu Hause oder auch in der Schule mit Papierservietten und Staniolkügelchen regelrecht Matchs über den Mittagstisch lieferten. Hieraus entwickelte sich das entsprechende Sportgerät und die eigenständige Sportart. Gespielt werden kann WhipFlipp praktisch überall, und zwar sowohl allein, aber auch zu zwei und auch in größeren Gruppen. Gespielt werden kann dieses Game natürlich auch quer durch alle Generationen.
Der Ball selbst ist ein vollflexibler Ball. Beim WhipFlipp gibt es eigentlich keine Regeln, denn der Spieler gestaltet nicht nur das Spiel selbst also die Flugbahn des Balles, sondern auch das Sportgerät. Denn der Spieler kann selbst bestimmen welche Form der Ball annehmen soll für das Spiel. Wenn dann erst einmal die Spielplane gespannt ist, dann wird die Zugkräfte auf den Ball übertragen. Das ermöglicht es, dass der Spieler ganz einfach und leicht den Ball in die Höhe und auch in die Weite schießen kann.
Für das Spielen von WhipFlipp gibt es einmal Startersets und welche für Fortgeschrittene. Gekauft werden können diese Sets im Internet und auch in Sportgeschäften. Ausführungen gibt es verschiedene. Unterschieden wird hierbei zwischen dem Skillout (bei diesem kommt es auf die Reaktionsgeschwindigkeit, die Geschicklichkeit und die Kreativität an). Hierbei kann innerhalb einer Minute versucht werden so viele Sackskills hintereinander zu spielen, wie man kann. Eine andere Form ist Seesaw. Hierbei handelt es sich um eine Form von einem Duellspiel. Bei dieser Art von Game liegen zwei Felder nebeneinander und müssen von dem jeweiligen Spieler verteidigt werden. Ziel von dieser Art WhipFlipp ist es möglichst viele Bodentreffer im gegnerischen Feld zu erzielen.
Eine andere Form von Spiel nennt sich „Hurricane“. Hierbei kommt es auf die Präzision an, weil Schüsse in einem Trichter platziert werden müssen. Dieser Trichter befindet sich am Ende einer 9 m hohen Stange. Hierbei unterscheidet man die Spiele Skill out Duo, das Skill out Duell, den Skill inout und den Freestyle Skill out.
Das Spielen von WhipFlipp tut dem Aktiven sehr gut. Darüber hinaus bringt WhipFlipp auch sehr viel Spaß und sorgt für Bewegung an frischer Luft. Gestärkt werden kann hierdurch vor allem die Arm- und Rückenmuskulatur. Gefördert werden kann aber auch die Konzentration des Akteurs, denn oft ist ein langes Durchhaltevermögen gefragt beim Durchführen von WhipFlipp. Das heißt wenn man müde ist, sollte man dieses Spiel nicht beginnen. Denn beim Spielen von WhipFlipp muss man vorsichtig sein, denn durch den Schleudereffekt des Spielgeräts kann es durchaus zu Verletzungen kommen. Um Verletzungen vorzubeugen, sollte man auch die Nockenschrauben des Whip-Flipps regelmäßig kontrollieren.
Aus diesem Grund ist es auch sehr wichtig, dass man die Spielanleitung genau durchliest.
Fehler beim Spielen kann man dann nicht so leicht machen. Glaubt man der Spielanleitung, so sind die Grundspielarten in rund 10 Minuten erlernbar. Dabei braucht man für das Spiel auch nicht sehr viel Platz. Geeignet ist eine Wiese genauso wie auch der Strand, der Schulhof und auch der heimische Parkplatz, ein Wendehammer oder auch im Vorgarten.