Rudern, die schnelle Kraftausdauer Sportart ist nicht für jedermann gemacht, sie erfordert Kraft, Ausdauer und Disziplin. Jede Fortbewegung mit einem Wasserfahrzeug durchs Wasser, ob mit Riemen oder Skulls bezeichnet man als Rudern.
Rudern ist schon seit der Antike bekannt, noch vor der Erfindung von Dampf- und Dieselantriebmaschinen war es der einzigste Weg das Wasser zu überqueren. Die erste Regatta, so bezeichnet man das Wettrennen beim Rudern fand 1775 statt.
Ein Riemen Boot unterscheidet sich von einem Boot mit Skulls dadurch, das beim Riemen-Boot jeder Ruderer nur einen Skull (Paddel) in den Händen hält und beim Skull-Boot zwei.
Außerdem unterscheidet man im Rudern noch die Größe der Boote und wie viel Menschen darin sitzen. Das erstreckt sich vom einer bis zum achter, ob mit oder ohne Steuermann. Man teilt die Ruderer auch in verschiedene Gewichtsklassen und Altersklassen ein. Daher sagt man auch zu den schweren Ruderern sie fahren Dickbein und zu den dünnen sie fahren Dünnbein.
Da zum Rudern auch viel Kraft gehört und Ausdauer, gibt es in den meisten Vereinen schon Krafträume in denen sich die Ruderer im Winter fit halten.
Die Sportart Rudern wird bis heute noch aktuell und wird sogar von Tag zu Tag populärer.