1. Nein? Zumindest ist mir das in meinen doch schon beachtlichen 7-8 Jahren noch NIE passiert. Freilich hat Manu manchmal nachgefragt, wenn mal nicht für ihn bewertet wurde (was ohnehin selten vorkam), aber ansonsten kann ich mich da an keine Reibungspunkte sprich Streitigkeiten erinnern?
2. fällt dann für mich flach
3. Die Lösung ist eigentlich so wie es immer war: es wird VORHER klipp und klar zwischen den Beteiligten abgesprochen, ob bewertet wird oder nicht. Dass man das "bemuttern" muss, finde ich gerade erstaunlich (der Vorwurf ist damit nicht an DICH gerichtet, sondern an diese beiden Parteien). Man hat bei der Cardbesprechung die Möglichkeit, sich gegen ein Random-Match zu wehren bzw. es abzulehnen. Wenn die Card steht, isses schlecht, das Match zu canceln. Und dann MUSS bewertet werden, wenn keine der beiden Parteien verlieren will.
Grundsätzlich bin ich ein großer Verfechter des Bewertens. Schließlich ist das der Grund, wieso ich ursprünglich auch mal wieder angefangen habe mit FW. Wie gut kommt dein Zeug an? Und es war jedes verdammte Mal ultraspannend, die Shows zu lesen und zu sehen, ob man gewonnen oder verloren hat. Ob man einen Titel gewonnen oder verloren hat. Ein Sieg wirkte damals "erarbeitet". Und auch ein Punkt, der mir tierisch gefallen hat beim Bewerten ist die Möglichkeit des Mitgestaltens der Show. Wohin geht die Reise eines Wrestlers? Die fehlt ja nun völlig. Man hatte einen Überblick, ist der Typ wirklich so gut, oder eher Mittelmaß? Viele Titelwechsel hätte es z. B. auch gar nicht gegeben, weil manch einer auch an grandioser Selbstüberschätzung leidet/e. Ich komme aus der Zeit, wo zu 90% immer bewertet wurde und es war eine heiße Zeit und gab auch DAMALS geniale Storys. Und es gab auch damals die Möglichkeit, Matchenden zu skripten. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Dass wir aber richtiggehend in einer Zeit sind, wo gar nicht mehr bewertet wird, ist schade. Und ich nehm mich da dann auch nicht raus, denn solange im Grunde alle ihre Matches skripten, wäre man ja selber im Nachteil, wenn man es auf das gesamte Roster umlegt. Sobald einer der Oberen (und im Grunde könnte das nur Danny) diktiert: Ab sofort wird jedes Match bewertet, oder die PPVs, oder die Titelmatches oder sonst was, wäre ich auch da dabei. Aber in solchen Mauern will man eignetlich nicht leben, was auch nicht nötig ist. Es ist halt einfach die Tendenz da, dass nicht mehr bewertet wird. Und es bleibt halt einfach schade.
PS: Und ohne dass ich Jack angesprochen habe, ich habe eine ziemlich genaue Ahnung, um wen es geht. Denn es gab bei der Jubishow einen Titelwechsel, mit dem ich never ever gerechnet hätte. Und wenn DAS der Grund ist, weil man es nicht geschafft hat, in einigen Wochen und Monaten VORAB klipp und klar zu sagen, WIE man das Match enden lässt, ist das unfassbar schade. Der Titelwechsel hätte selbst nach STORYMASSSTÄBEN nie stattfinden dürfen. Aber gut, das ist jedem das seine. Fantasy Wrestling IST ein Spiel, das wir nicht FÜR UNSER EGO spielen, sondern für andere und für die Geschichte an sich. Da hätte man dann andere Prioritäten setzen sollen. Gerade wenn man sagt "es lief in der Vergangenheit nicht gut", macht dann der Gewinn "dieses Titels" mehr Sinn?! Egal...ich "spekuliere nur ins Blaue", glaube aber, dass ich richtig liege. Und die letzten paar Zeilen habe ich UNABHÄNGIG davon geschrieben, WER diese Person ist, damit das klar ist!