Das sehe ich ähnlich wie Marcus. Als ich 2009 meinen ersten Run mit JBD hier hatte - mit 10 Jahren FW-Erfahrung im Hinterkopf - fand ich es auch nicht prickelnd, in einem dreiviertel Jahr kein einziges Titelmatch gehabt zu haben. JBD war zwar in jeder Show vertreten, aber so richtig das wahre war das nun nicht.
Woran das lag? Fehlende Interaktion! Ich habe damals überwiegend darauf geachtet, mein eigenes Ding zu machen. Die meisten Matches kamen sehr zufällig zustande.
Leider gibt es das in der GFCW auch heute noch, dass es einige Spieler gibt, die Potential einfach liegenlassen - ich spreche hier von Ryder, insbesondere aber auch Player als Beispiele - indem sie entweder mit sich selbst fehden, oder nicht offensiv auf andere zugehen. Gut, Felix hat sich dahingehend geändert und sprudelt geradezu so vor Ideen, dass man manchmal Mühe hat, ihn zu bremsen. Aber das ist immernoch besser, als Dinge die an anderer Stelle passieren.
Player - sorry Christian dass ich dich als Beispiel herausgreifen muss - ist jetzt seit über 3 Jahren in der GFCW, beinahe 4 glaube ich. Und welche relevanten Rivalitäten gab es in der Zeit? Überwiegend Domination untereinander, ab und an was mit Ryder....und sonst? Ich hab da sehr wenig auf dem Schirm, an das ich mich auf den ersten Blick erinnern würde. Und das ist einfach SCHADE! Und, wie ich sagte, ungenutztes Potential. Es ist natürlich bequem, ständig Dinge mit sich selbst zu tun - und legitim. Aber reizt das auf Dauer? Ich meine, jetzt im Moment scheint es ja mal in eine andere Richtung zu gehen....aber Ambitionen in Richtung wenigstens des IC-Titels? Die sehe ich nicht! Einbindung des Commissioners? Gibt es nicht! Und ohne diese wird es ziemlich schwierig, irgendwann einmal einen Spot in der Richtung zu bekommen. Und, wie ich schon sagte, das ist SCHADE.