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Thema: Interview mit Johnboy Dog! (Stand: Anfang/Mitte Juli 16)

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    Interview mit Johnboy Dog! (Stand: Anfang/Mitte Juli 16)

    Im Juli 2016 besuchten Hans Peter und Mac Müll den ehemaligen GFCW-Intercontinental Champion Johnboy Dog. Die Höhepunkte dieses geradezu sensationellen Doppelinterviews wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten!


    Mac Müll: „Wir haben also tatsächlich mal die Chance, den alternden Champion zu interviewen.“


    Hans Peter: „In der Tat haben wir die Ikone des Deutschsprachigen Wrestlings heute hier – guten Abend, Johnboy Dog!“


    Johnboy Dog: „Ich freue mich auch, mit euch zwei besonderen Nasen heute hierzusein. Und noch mehr freue ich mich natürlich, das ist Ehrensache, über die zahlreichen Fans vor den Schirmen, aber auch an den Lautsprechern, immerhin wird das Interview ja auch als Audio-Podcast erscheinen.“


    Mac Müll: „Das ehrt uns gleichermaßen. Aber lass uns gleich mal ans eingemachte gehen – dein Vertrag mit der GFCW, wie sieht es damit aus? Man hört, du seist auch bei der SWE unterwegs. Wie gestaltet sich das?“

    Johnboy Dog: „Nun....das ist einfach zu erklären. Ich habe bei der GFCW ja einen Vertrag, das ist vollkommen richtig. Da es aber der Liga genauso wie mir hilft, nebenbei auch andere Sachen zu machen, habe ich eben die Option, dass ich nebenher auch anderswo antreten kann. Und da Tyler nur gutes über die SWE berichtet hat und ich auch ansonsten die Liga schon eine geraume Weile verfolge, kamen wir auf die Idee, mich dort einzubringen.“


    Hans Peter: „Du hast einen Vertrag mit der SWE oder wie läuft das?“

    Johnboy Dog: „Ich habe vor einigen Tagen einen Kontrakt unterschrieben, ja.“


    Hans Peter: „Und wie sieht der aus? Kannst du da etwas zu sagen?“

    Johnboy Dog: „Relativ. Ich werde bis zum Jahresende einige Auftritte absolvieren und helfen, die Liga im Ligenverbund des Landes zu etablieren. Ich denke, das ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Und ich denke, dass mir das auch ein wenig bringen kann.“


    Mac Müll: „Wie meinst du das? Wirst du angreifen?“


    Johnboy Dog: „Die SWE kann von mir genauso profitieren wie ich von ihr, Mac. Ich bin zweiundfünfzig, fühle mich aber wie Mitte dreißig, wenn's hochkommt. Und ja, ich habe Ziele, die ich erreichen, Dinge die ich verwirklichen möchte. Hätte ich keine Ziele mehr, könnte ich auch die Hände in den Schoß legen und meine Karriere beenden.“


    Hans Peter: „Hört hört! Müssen sich Miral und der Horst Sorgen machen? Oder doch eher Lex Streetman?“


    Johnboy Dog: „Ich bin on fire. Meine Niederlage gegen Zereo Killer war nicht das, was ich mir vorgestellt habe – und auch Lex Streetman ist im Turnier schließlich an mir vorbeigekommen. Ich trauere dieser Chance nicht nach, denn immerhin bin ich gegen den Champion ausgeschieden. Gegen das eigentliche Aushängeschild der GFCW. Abgesehen von mir natürlich – und Jason Crutch.“


    Mac Müll: „Aprospos – Jason Crutch hat ja in seiner Promo, in der man ihm den Arm brach, betont, wie wichtig deine Daseinschaft für die GFCW war. Und dass es heute, nachdem du nicht aktiv für die GFCW antrittst, nicht mehr so rosig aussieht. Was sagst du dazu?“


    Johnboy Dog: „Oh, ich denke schon, dass mein Run eine gewisse Wichtigkeit für die GFCW hatte. Immerhin habe ich gezeigt, dass es nicht darauf ankommt, dass du jung und knackig bist, sondern dass du weißt, wie du die Fans erreichst. Ich glaube schon, dass ich das noch sehr gut hinkriege. Lex Streetman und auch Jason Crutch haben das aber perfektioniert. Im Vergleich zu dem, was wir Anfang der neunziger Jahre gemacht haben, ist das aber schon anders.“


    Mac Müll: „Wie meinst du das?“


    Johnboy Dog: „Na, zu der Zeit ging es um andere Dinge als heute. Du musstest im Ring gut aussehen, musstest die richtigen Beziehungen haben. Heute ist das doch eine andere Situation. Du musst gute Promos halten. Du musst deinen Gegner gut aussehen lassen, nicht zuletzt um eine gewisse Gelcihwertigkeit sicherzustellen. Immerhin gibt es den klassischen Jobber nicht mehr. Ein gutes Beispiel ist Tyler in der SWE, aber auch Daniel in der GFCW. Natürlich komme ich auf die beiden, weil sie meine Söhne sind, allerdings hatte Daniel ja gerade zu Beginn in der GFCW einen alles andere als guten Stand. Da hat ihm mein Name eher geschadet als geholfen.“


    Hans Peter: „Inwiefern?“


    Johnboy Dog: „Na...du denkst doch, wenn du an einen Sohn von Johnboy Dog denkst, sofort an die Upper Midcard oder den Main Event. Aber das sind Dinge, die einem nicht geschenkt werden. Tyler hatte natürlich den Vorteil, dass er sehr früh – schon mit 16 – mit mir gearbeitet hat, aber Daniel? Daniel hat ja vorher keine gescheite Anstellung in einer Liga gehabt. Und als er für Mike Kontrak in der GFCW startete, war man natürlich skeptisch...“


    Mac Müll: „Nicht ganz zu Unrecht?“


    Johnboy Dog: „Natürlich nicht. Du hast die News gelesen und Daniel musste erst....eingenordet werden. Das haben die Jungs in der GFCW ganz gut hinbekommen, wobei ich Mike da besonders hervorheben würde.“


    Mac Müll: „Warum?“


    Johnboy Dog: „Mike Kontrak kommt in meiner Biografie ein wenig kurz. Er war zeitlebens niemand, der über die Midcard hinauskam, aber er war damit zufrieden. Es kann im Wrestling nicht nur Alphatiere geben, denn das Roster besteht aus Jobbern, die es immer seltener gibt, Under Midcard, Midcard, Upper Midcard und Uppercard. Ohne Jobber und Under Midcard würde Wrestling nicht funktionieren. Daniel hat das erst spät realisiert – er sah sich gleich in der Upper Midcard, während das Gimmick – Dschungle Kid – das er übernommen hat, nicht einmal Midcardmaterial war. Und es hat eine Weile gedauert, bis Daniel realisiert hat, dass es eben mehr als nur Können und einen berühmten Vater braucht. Auch Tyler hat damals seine Zeit gebraucht...“


    Mac Müll: „...und du?“


    Johnboy Dog: „Schwierig. Ich für meinen Teil habe eigentlich früh kennengelernt, wie groß die Kollegialität ist. Aber man muss eben sehr, sehr viel dafür tun. Und sich in die Rollen fügen, die einem zugedacht sind. Das ist nicht jedermanns Sache. Ich habe das früh verstanden, aber die meisten die heute anfangen, erleben das eben anders. Die glauben dann gleich, dass einem der rote Teppich ausgerollt wird und man dann einfach Titelmatch um Titelmatch bekommt. Dass dem nicht so ist, müssen die Jungs erst lernen. Im Prinzip war das bei uns nicht anders, aber ich glaube, dass das Lernen damals schneller ging. Auch, weil man schnell eingenordet wurde. Das vermisse ich heute so ein wenig, diesen Weg von ganz unten nach ganz oben.“


    Mac Müll: „Aber ist es nicht dieser Weg, den du heutzutage umgehst? Du hast dich in der SWE als du hingingst, klar positioniert, was du willst. Und auch in der GFCW hast du ja gleich im zweiten oder dritten Match um den Intercontinental Title gekämpft.“


    Johnboy Dog: „Aber natürlich umgehe ich diesen Weg. Zum einen, weil ich längst bewiesen habe, zu welchen Dingen ich in der Lage bin. Zum anderen aber auch, weil ich trotz meines Dranges nach vorne stets in der Lage bin, den Gegner gut aussehen zu lassen und auch mal einen Pin zu nehmen, wenn es der Sache dient. Ich kenne einige Wrestler, die sich im verlieren unglaublich schwertun und am liebsten eine Klausel im Vertrag hätten, die ihnen zusichert, nicht verlieren zu müssen – außer der Vorschlag zur Niederlage kam explizit von ihnen. Das ist etwas, das ich nur bedingt verstehe und wofür meine Toleranz und mein Verständnis ziemlich gering ist.“


    Hans Peter: „Du hast in der SWE jüngst nach Yokel Cash auch Cy Rawer ein Statement gemacht. Ist das immernoch deine Art, allen mehrere Optionen offen zu halten?“


    Johnboy Dog: „Auch. Ich bin ja, wie vielleicht auch du noch weißt, in meiner Karriere oft so verfahren, dass ich Dinge miteinander verbunden habe, von denen kaum jemand für möglich hielt, dass man sie verbinden könnte. Und ich bin, selbstverständlich mit Ausnahmen, eigentlich immer gut bis sehr gut damit gefahren. Es gibt auch der Promotion Sicherheit, wenn man einen Plan B oder sogar C in der Tasche hat, weil heutzutage immer unvorhergesehene Dinge passieren können. Das Risiko eines ich sage mal „ordentlichen“ Fehlschlages kann sich heutzutage kaum eine Liga erlauben, auch für die Aktiven ist das Risiko heute viel größer als früher, weil es viel mehr von uns gibt und der Konkurrenzdruck, objektiv betrachtet, immens groß ist. Man muss schauen, dass man nicht in eine Situation kommt, die einen erdrückt.“


    Hans Peter: „Wie meinst du das?“


    Johnboy Dog: „Nun.....wir leben in einer Leistungsgesellschaft, ich denke das hat inzwischen jeder hier mitbekommen. Und durch diese Leistungsgesellschaft wird Druck aufgebaut. In der Regel hat man nur den normalen Druck – hat man aber nicht das Standing, oder aber an sich selbst und von anderen überzogene Erwartungen, so steigt der Druck natürlich signifikant. Nicht jeder vermag damit umzugehen. Es geht bei uns sehr schnell von Hero zu Zero – der umgekehrte Weg ist dagegen nahezu unmöglich, mindestens aber sehr, sehr beschwerlich.“


    Mac Müll: „Du hast dereinst in der FWF, aber auch schon vorher, als Booker hinter den Kulissen gearbeitet, warst aber auch Commissioner in der FWF. Inwieweit unterscheidet sich die Backstagearbeit in diesen Bereichen von dem, was Du heute tust?“


    Johnboy Dog: „Ich finde Deine Art zu fragen ja schon sehr investigativ. Aber du hast Recht – ich kann dir in der Tat eine Menge über die Unterschiede erzählen.“


    Mac Müll: „Dann mach mal!“

    Johnboy Dog: „Wenn du Aktiver bist, kommst du vor der Show, meist zwei Tage vorher, zu einem Meeting. Der jeweilige Chairman und der Chefbooker sagen dir dann, was für die Show geplant ist. Du hast natürlich ein Veto-Recht, wenn Dir etwas nicht gefällt, aber helfen tut dir das nicht, eher im Gegenteil. Wenn die Booker toll finden, dass du heute gegen die Putzfrau einen „Dirty win“, also einen unfairen Sieg einfährst, dann ist das zunächst mal so. Du kannst dich natürlich weigern und der Putzfrau deinen Finisher verpassen, aber glaub mir: Die Liga steht über allem. Selbst wenn du wider Erwarten gewinnen würdest, wärst Du den Sieg doch sehr schnell wieder los. Vorschläge kannst Du natürlich auch einbringen. Wenn du mit einem Buddy oder auch einem Talent etwas ausbaldowert hast, das du gerne mal ausprobieren möchtest oder von dem Du denkst, dass es die Fans erfreuen wird: Vorschläge hören sich die Jungs immer gern an! Aber es gibt eben keine Garantie, dass es umgesetzt wird. Die einen können damit umgehen, andere wiederum nicht.“


    Hans Peter: „Sind es auch solche Dinge, die dich als Aktiven halten und verhindern, dass Du backstage mehr Verantwortung übernimmst?“


    Johnboy Dog: „Das kann schon sein. Weißt du....es liegt nicht in meiner Natur, dass es mir leicht fällt, andere vor den Kopf zu stoßen. Ich selbst kann zwar mittlerweile mit Enttäuschungen recht gut umgehen, aber auch ich musste das erst lernen. Und das war, das kannst du mir glauben, ein ziemlich langwieriger Prozess. Aber ich weiß eben nicht, wie andere damit umgehen. Und aufgrund dieser Tatsache würde ich mich aus sowas wohl heraushalten, das ist wohl wahr.“


    Mac Müll: „Es gibt ja Menschen, die sagen, das sei verschenktes Potential...“


    Johnboy Dog: „Das mag ja sein. Aber ich denke schon, dass ich mich dahingehend sehr realistisch einschätze. Außerdem hat jede der beiden Ligen ein sehr fähiges Team von Bookern, so dass es gar keine Frage wäre, ob ich da etwas mache.“


    Mac Müll: „Sicher? Die GFCW hat zuletzt dahingehend reichlich Kritik einstecken müssen, was sicher auch mit der On-Air-Rolle von Jimmy Maxxx zusammenhängt.“


    Johnboy Dog: „Ich mag Jimmy Maxxx und schätze, was er erreicht hat. Allerdings halte ich ihn, und da gehe ich mit der Meinung vieler Fans d'accord, nicht für einen fähigen Booker. Die GFCW verfügt über derart großes Potential, das einfach verpulvert wird...“


    Mac Müll: „Nun wurde auch Dynamite noch aus den Shows entfernt...“


    Johnboy Dog: „Und das ist ein großer Fehler, Mac! Auch wenn man nicht jede Entscheidung – oder Nicht-Entscheidung – toll finden muss, die Dynamite in den letzten Jahren backstage wie on air getroffen hat, so ist es ein absolutes Unding, ihn auf diese Art und Weise auf den Shows zu entfernen! Die GFCW lebt von Dynamite und sie auch von ihm. Es ist ein Irrglaube, es würde ohne seine Präsenz genauso funktionieren wie vorher – oder sogar besser. Freunde haben mich neulich gefragt, wer denn dieser Hohlkopf sei, der die Booking-Entscheidungen als Commissioner verkauft. Und ich konnte ihm keine wirkliche Erklärung dafür liefern, weil ich den angeblichen Input eines Jimmy Maxxx nicht sehe.“


    Mac Müll: „Scheint nicht, als würdest du viele gute Haare an Jimmy lassen wollen.“


    Johnboy Dog: „Was ich sage, klingt vielleicht härter als es eigentlich gemeint ist. Aber ähnlich wie er in vielen Dingen die Entwicklung vermisst – das hat er ja oft genug betont – so vermisse ich in seinem Charakter eine gewisse Entwicklung. Jimmy sieht sich als derjenige, der als einziger die GFCW-Galaxie versteht und das ist eben grundlegend falsch, Mac. Die GFCW-Galaxie steht nicht darauf, wenn den Good Guys Steine in den Weg gelegt werden um der Steine willen. Sondern, um sie zu fordern. Und das ist etwas, das der gute Jimmy vielleicht noch lernen muss – ein wenig Flexibilität, nicht so festgefahren in der Denkweise. Vielleicht kann die Tatsache, dass Jimmy Maxx diese Rolle spielt, dann sogar noch einen guten Ausgang nehmen. Aber im Moment? No way. Gerade ohne mit Dynamite den passenden Gegenspieler zu haben.“


    Hans Peter: „Kommen wir ein wenig zurück in die Gegenwart... beim Summer Spectacle wirst du auf Cy Rawer treffen. Wie ist dein Eindruck?“


    Johnboy Dog: „Cy ist von seiner Physis her und mit dem, was er schon an Erfahrung aufzuweisen hat, schlicht großartig und ich finde es eine Freude mit ihm zu arbeiten. Wir kennen uns via Twitter schon eine ganze Weile und ich habe viele Matches von ihm gesehen. Cy ist wirklich jemand, mit dem man wenn man es ernst meint einmal gearbeitet haben sollte.“


    Hans Peter: „Und danach?“


    Johnboy Dog: „Oh, lass mich schauen....ich habe noch eine Rechnung mit dem Ring of Champions offen. Yokel Cash hat sich ja ziemlich eindeutig ausgelassen und wer mich kennt, weiß dass das nicht unwidersprochen bleibt.“


    Mac Müll: „Eine Frage habe ich aber noch und die wird von vielen Fans immer wieder gestellt: Stieht Johnboy Dog nicht (Kid) Daniel und Lonesome Tyler ein wenig das Spotlight?“


    Johnboy Dog: „Glaub mir, da sist eine Frage, mit der wir uns seit vielen Jahren auseinandersetzen müssen – und ich habe vor, sie aufzuklären.“


    Mac Müll: „Schieß los!“

    Johnboy Dog: „Was Daniel angeht, sagte ich ja zuvor schon, dass er noch viel lernen muss – aber er weiss das. Wir sind jetzt erstmals in einer Situation, in der wir richtig miteinander arbeiten und ich finde, er macht das richtig gut. Es ist ja nicht so, als sei der Name ein Pfund, mit dem man wuchern könnte, das stimmt schon. Aber er ist eben auch keine Bürde. Die einzigen Probleme die Daniel bisher in seiner Karriere hatte, waren selbstverursacht und er weiß das auch. Wir sprechen darüber, aber wir können auch am gleichen Abend noch miteinander beisammensitzen, wenn du verstehst.“


    Mac Müll: „Und Tyler?“


    Johnboy Dog: „Tyler hat es alles andere als leicht gehabt. Sein Karrierestart war ähnlich wie meiner – auch ich habe ja mit meinem Vater zusammen angefangen. Er hatte das Glück, auf der einen Seite in einen funktionierenden Stable zu kommen, der vieles dominiert und verändert hat. Andererseits waren natürlich die besten Spots durch erfahrenere Herren belegt und wie er ja bereits zugegeben hat, war das alles andere als leicht. Trotzdem war es ein unglaublicher Moment, mit ihm in der GWF und FWF die Tagteam-Titel zu halten, das kannst Du mir glauben! Leider kam dann sein Unfall dazwischen, so dass er weit weniger Gold angehäuft hat, als drin gewesen wäre. Ich denke aber, dass er auf einem guten Weg ist und da ich mit beiden nun mehr oder minder zusammenarbeite, kann ich vielleicht noch etwas zur Entwicklung beitragen.“


    Hans Peter: „Wann denkst du, kommt der Moment, an dem du sagst 'So, Das war's'?“


    Johnboy Dog: „Es fällt mir schwer, da einen Zeitpunkt zu benennen. Ich habe immer gesagt, dass ich das Wrestling liebe, aber ich will auch nicht im Ring sterben. Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass es einen Moment in meinem Leben geben wird, an dem es 'klick' macht und ich dann eine Entscheidung treffe. Ich sehe diesen Zeitpunkt noch nicht. Ich sehe mich auch nicht sagen, dass ich aufhöre, wenn ich ein gewisses Alter erreicht habe – würde es danach gehen, stünde ich vermutlich längst nicht mehr im Ring und würde liefern! Deshalb denke ich, dass man damit vorsichtig umgehen sollte. Wenn es wirklich irgendwann zu dem beschriebenen Szenario kommt, bin ich der Erste, der die Reißleine ziehen wird. Das Risiko hält sich dank meiner nie sehr lang gehaltenen Verträge ja für alle Beteiligten in ziemlich engen Grenzen. Und bis es soweit ist, will ich einfach nur Spaß haben – und Spaß bereiten. Jede Show auf's Neue!“


    Hans Peter & Mac Müll: „Wir danken für das Gespräch!“

  2. #2
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    112
    Dan mit seinen genialen "In-Gimmick Off-Gimmick"-Interviews - oder wie soll man hier genau sagen? Immer wieder lesenswert!

  3. #3
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    Sehr gut, was die GFCW jetzt auch schon für hochwertige Inhalte fürs Internet produziert

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