"Sakura, wo bist du denn?"
Ertönt es erneut, dieses mal jedoch etwas näher. Nach einem weiteren Moment, sind dazu auch kurz aufeinander folgende, laute Schritte zu hören.
"Oh da bist du ja."
Hört man die weibliche Stimme sagen, ehe sie das Tier erreicht hat.
"Du kannst doch nicht jedesmal weglaufen. Und dann bleibst du ausgerechnet in dieser stinkenden, dreckigen Gasse liegen."
Eine junge Japanerin im traditionellen Kimono, mit hüftlangen, schwarzen Haaren, in denen ein typisch japinischer Kopfschmuck steckt, erscheint im Sichtfeld des Rebellen. Sie geht in die Hocke und nimmt die Katze in den Arm, die mehr als laut zu schnurren beginnt, jedoch den Rebellen nicht aus den Augen lässt. Es dauert einen Moment bis die junge Frau dem Blick der Katze folgt. Erschrocken weicht sie einen Schritt zurück. Und fixiert den Deutschen mit ihrem Blick.
"Entschuldigen sie, geht es ihnen gut? Benötigen sie Hilfe?"
Fragt sie dann doch etwas unbeholfen. Sehr stark wirkt der japanische Akzent, als sie ihre Frage in englischer Sprache formuliert. Das er nicht als Japan kommen kann. sieht man dem Rebellen sofort an.