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Thema: Die beschissene Bewerbung

  1. #16
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    Kaito Uchida war Jay Taven. Und ja, ich muss da Chris McFly Jr. an der Stelle zustimmen. Es ist wirklich mittlerweile so, dass man bei jedem neuen Gimmick erst einmal Taven, Stryfe oder Rene vermutet. Und am Ende damit meist auch noch Recht hat.

    In dem Fall ist mir das auch ein sauer aufgestoßen, weil du dich, Rene, einen Tag vor dieser Anmeldung hier im FW.net Forum noch offiziell abgemeldet und deine FW-Karriere beendet hast. Inklusive deinem eigentlich recht erfolgreichen Run in der GWS. Gerade letzteres empfand ich als dortiges Office-Mitglied schon wie einen ausgestreckten Mittelfinger, wenn du uns dort erzählst das du mit FW aufhörst, nur um dann hier mit einem neuen Gimmick anzufangen. Da kann man auch ehrlicher zueinander sein.
    Geändert von PwiePhisto (12.02.2015 um 19:10 Uhr)

  2. #17
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    Zitat Zitat von Suicide Beitrag anzeigen
    Rene = Robert Pride, The brute, KGB und Cold Heart Outlaws (Randy & Darren) in der GFCW - Kaito Tokugawa ist mein Gimmick in der GWS und hat mit der GFCW nichts zu tun. Ich wurde jetzt oft genug seit Dezember gefragt ob ich Kaito Uchida spiele.. nein tue ich nicht. Aber Suicide Rage werde ich spielen.
    Sorry wenn ich so doof frage aber
    auch trotz deiner "Ich war besoffen" Erklärung hast du hier
    ganz groß deinen Rücktritt vom FW angegeben und hast mir noch per PN geschrieben das du nie wieder FW machen willst

  3. #18
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    Und das dir niemand die Story mit "ich hab getrunken und Tabletten genommen" glaubt ist dir doch wohl klar, oder? Es ist einfach nur dumm das du dich immer wenn du mit einem neuen Gimmick in die gfcw wieder kommst erst einmal als jemand anderes ausgiebst.

  4. #19
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    Rene ganz im Ernst ich habe die Schnauze gestrichen voll. 2009 warst du echt mal so etwas wie ein Lehrer für mich wenn es im FW ging. Neben Hirnklops und Detoxx bist du derjenige gewesen von dem ich bis ins späte Jahr 2010 so viel gelernt habe. Aber die Scheiße die du in den letzten 3 fuckin' Jahren abgezogen hast kotzt mich nur noch an. Ich bin nicht nur von dir als Spieler enttäuscht. Wir haben und viel auch über Chats ausgetauscht über unser privates Leben. Brieffreunde nannte man so etwas als es noch keine Chatrooms gab. Aber du regst mich nur noch auf und zeigst mir immer deutlicher das ich mich vollkommen in dir getäuscht habe. Trotzdem hoffe ich das du dein Leben wieder auf die Reihe bekommst. Und wenn es nur dafür gut ist das du dann endlich mal merkst was für ein Arschloch du geworden bist!
    Geändert von Chris McFly Jr. (12.02.2015 um 19:56 Uhr)

  5. #20
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    auch in Bezug GWS führe ich Gespräche, im mom mit CJ und ich stimme ich dir zu Phisto. Ich verstehe das vollkommen. My fault. Und ich kanns nicht mal anständig erklären.

  6. #21
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    Ah, ok. Ich steige natürlich nicht dahinter und mische mich da auch nicht ein. Mich hat nur die Sache mit dem "Beleidigen" usw. überrascht, denn von Beleidigungen, auf den Schlipstreten oder wie der Wortlaut war ist mir hier im GFCW-Forum, wohlgemerkt, nix aufgefallen. Der Ton hier ist eigentlich immer relaxed, höflich usw., außer eben dieser Yokomizo-Aussetzer damals. Deswegen stand ich hier grad aufm Schlauch. Gut, ihr werdet das schon ausdiskutieren, evtl. auch auf ner anderen Plattform.

  7. #22
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    In der GFCW habe ich dasselbe Muster wie hier vor 2 Jahren im Prinzip kopiert. Das hier und in der GFCW zu posten hat was mit der Erkenntniss zu tun, wiedermal ein Problem auf falscher Weise begegnet zu sein. Nüchtern betrachtet spielen die Umstände da keine Rolle, die Fakten sind ich hab -warum und unter welchen Einfluss auch immer- gelogen, etwas falsch dargestellt und mich nicht den Erwartungen entsprechend benommen zu haben.

    Nicht mal meinen Erwartungen entsprechend. Und sicherlich ist es kein Spaß das dann auch in einem Forum so zu schreiben. Damit die Leute böse sein können. Einen sperren können oder auf eine Ignorierliste setzten.

    Sicher haben eine Menge Leute sehr gute Gründe zu empfinden, wie sie es tun. Völlig zu Recht. Und es nicht leicht mit einer Sache an die Öffentlichkeit zu gehen, die man selber nicht erklären kann weil man Teile der eigenen Person, die das in dem Moment tun, nicht verstehen kann. Es ist trotzdem geschehen. Und ich stehe dazu und sehe wie ich damit weiter umgehen werde und kann.

    Am Ende spielt es auch keine große Rolle, wer wie darüber denkt, die Konsequenzen meiner Fehler muss und werde ich am Ende selber tragen. Interessanter hingegen empfinde ich anhand solcher persönlichen probelem zu sehen, wer auf einen eingeht und wer nicht. Bzw was sich daraus für eine Kommunikation entwickeln kann. Leider sind es immer die Notlagen, die uns zeigen, wer wir wirklich sind und wer die wirkliche Freunde sind.

  8. #23
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    Der Park war dunkel und eisig kalt. Jeder Atemzug wurde zur inneren Qual. In der Lunge brannte die Kälte ebenso wie an der Haut. Das einzige das etwas Schutz bot war die dunkle Lederkleidung, in die sich Rage hüllte. Auch die langen dunklen Haare hielten etwas Wärme am Körper.
    Es war Vollmond und der Park, den Rage sehr gerne besuchte, hatte in dieser Jahreszeit diese Aura der Untoten. Wenn es einen Ort, eine Kulisse gab, an der junge Leute gingen in der Hoffnung Vampire, Werwölfe oder Untoten begegnen zu können so würde es ein Park wie dieser sein. Aber auch für einsame Seelen konnte diese Umgebung zum Handlungsort persönlicher Dramen werden.

    Rage wusste nicht genau warum aber liebte diesen Ort nun mal. Nicht wegen der quälenden Kälte, sondern weil man hier durchaus ab und an Menschen traf, die eine Geschichte erzählten. Ein Drama ihres Lebens, das sie loswerden wollten. Dramen, von denen berichtet werden musste, die aber dennoch so unglaublich waren, dass niemand auch nur daran dachte dass sie wahr sein würden. Viele absurde Gedanken schossen Rage durch den Kopf, als er sich auf eine Parkbank saß auf dessen Lehne ein schwarzer Rabe saß. Gott allein weiß, was der Vogel mitten im Winter so schutzlos an diesen Ort machte. Vermutlich war er genauso einsam und antriebslos wie Rage selber.

    „Da hast du dir den richtigen Ort ausgesucht, mein schwarzer Freund.“, flüsterte Rage und bot dem Vogel einen Finger an. Er wurde ignoriert.

    „Es ist eine blöde Zeit um Freundschaften zu schließen, nicht wahr? Ich kann dich verstehen. Auch für mich ist es an der Zeit mit einigen Bekanntschaften abzuschließen. Leute die mir im Leben nichts als Kummer brachten, weißt du. Ich gehe bald nach Amerika, nur für eine Weile, um dort mein Glück zu suchen. Ein neues Leben? Na ich weiß nicht. Schön wäre es aber, ich werde wohl schon sehr bald zurückehren und die Scherben meiner Vergangenheit aufkehren müssen.“

    Rage führte seine Hände wieder zusammen und rieb an ihnen um wärme zu erzeugen. Er sah hinaus auf eine große Wiese, die im Nebel lag. Der Mond sorgte für eine unheimliche visuelle Kulisse, die wirklich in jedem Vampirfilm die Aufgabe Angst und Furcht zu erregen, erledigen würde.

    „Ich habe viele Fehler in meinem Leben gemacht. Von dem Mist in der Schule bis hin zu meiner Karriere auf der Straße. Ich habe dafür gesorgt, dass es vielen Menschen echt dreckig ging ohne dabei Waffen wie Messer oder Pistolen verwendet zu haben. Ich hatte hier und da körperlichen Kontakt bei Schlägerrein oder wenn ich den Drückern ihre Kohle beschaffen musste, aber sonst habe ich versucht mich vom Ärger fern zu halten.“

    Rage wendete seinen Blick wieder zum Raben, der völlig unberührt da saß. Die Kälte machte wohl beiden zu schaffen, aber der Rabe war gut darin die Worte zu ignorieren. Oder er hatte keine Lust sich mit den menschlichen Problemen zu befassen, die vermutlich für das Gefieder nicht mehr Wert hatten als ein Haufen Abfall. Wie ein Haufen Müll kam sich Rage bei seinen bisherigen Leben manchmal auch vor. Doch drängte sein Verstand beständig diese Dinge nicht aufkommen zu lassen, er versuchte diese negativen Einflüsse von sich fern zu halten. Mit nur mäßigem Erfolg, den manchmal da passierte es einfach. Da brach der innere Zorn aus und entlud sich wie eine Bombe auf die ganze Umwelt. Ohne Vorwarnung und ohne einer Möglichkeit die Bombe kontrollieren zu können.

    „Du hast vermutlich selber genügend Probleme mit deiner Umwelt um sich auch noch mit einem blöden Menschen wie mir zu befassen, hm?“
    , hauchte Rage während er für einen kurzen Moment lächelte.

    „Die meisten Menschen haben viele eigene Sorgen und Probleme und wollen die der anderen nicht sehen. Das habe ich oft gesehen, wenn ich auf der Straße die Kohle für die Drücker klar machte. Einige Menschen sind grausam und rücksichtslos. Sie nutzen die Not anderer aus, weißt du. Und dann gibt es da noch Typen wie mich, die das ständig sehen und unfähig sind etwas dagegen zu tun. Und wenn ich etwas tue, dann ziehe ich den Zorn auf mich, schlucke ihn immer und immer wieder bis ich vor Wut einfach explodiere. Ein trauriges Spiel. Weißt du warum man mich Rage nennt, Kleiner? Weil ich mein bisheriges Leben gerne vergessen möchte. Weil ich vergessen will, wer ich bin und woher ich komme. Diese Dinge haben keine Bedeutung mehr für mich und sind für den Ort an den ich gehen werde unwichtig. Vielleicht wird meine Bewerbung an eine große Firma mein Leben verändern. Vielleicht auch nicht, aber ich glaube fest daran dass ich verdammt bin wenn ich es nicht wenigstens versuche mein Leben in den Griff zu kriegen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.“

    Für einen Moment seufzte Rage auf. Natürlich hatte der Vogel kein Interesse an seiner Geschichte, aber es war auch niemand da dem er sie hätte anvertrauen kann. Eigentlich kannte Rage nicht mal jemanden, der sich wirklich für sein Leben interessierte. Also war es mehr oder weniger bedeutungslos. Aber der Rabe gab Suicide Rage einen Moment der Hoffnung, den einen kurzen Moment im dem er dachte jemand würde wirklich zuhören.

    „Du hast natürlich keine Ahnung wovon ich spreche. Es geht dich im Grunde genommen auch nichts an, mein Freund.“

    Die erste und einzige Reaktion an dieser Stelle war das bestätigende Krächzen, das Rage nun hörte.

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