Kriterien beim Bewerten von Matches?

[PwiePhisto]

Naja, letztlich sind es in den meisten Fällen dann auch immer die Gleichen, die bewerten
So oder so, über "Wer soll bewerten?" kann man eigentlich nur diskutieren, wenn man die Auswahl hat. Die haben wir meist nicht. "WIE soll man bewerten" ist dagegen dann schon eher das wichtigere Thema.

[Rickson]

Dann gibt es jetzt auch mal ein bisschen Realtalk vom besten Spieler der Liga aller Zeiten.

Zu LJs Kategorien
Natürlich ist es schlussendlich eure Entscheidung, welche Kategorien genommen werden, beim Punkt "Gegnerbezug" muss ich aber einfach pausenlos schmunzeln. Ist das hier ein Rapbattle? Nicht etwa eine FW-Liga?
90% der Matches in der Mid- und Undercard finden doch statt weil wegen YOLO und weil jemand bei der Cardbesprechung mal einen Vorschlag gemacht hat, der nicht als Witz gemeint und auch kein kompletter Müll war. Das will ich nicht schlecht reden, wir sind uns aber einig, dass ein Großteil der Matches einfach Randomansetzungen zwischen 2 Wrestlern sind, die storymäßig nichts miteinander zu tun haben.

Soll man jetzt zu diesen Randommatches dann noch ein austauschbares 0815-Interview über den Gegner machen oder immer im besten Olli-Stil fragen, WAS ER WOHL FÜR SACHEN GESEHEN HAT!? Wir alle kennen solche Skits (die nur wegen dem Match da sind und nicht wegen der Charakter-Story) doch auch und sind uns wahrscheinlich einig, dass sie meistens verdammt durchschnittlich sind oder aber zumindest aufgesetzt wirken, wenn sich da irgendwas zum Gegner aus den Fingern gesaugt wird.
Ich finde generell eine Storybewertung bei diesen Füllermatches sinnvoller.

Welcher Charakter hat einen besseren Run?
Wer spielt sein Gimmick besser aus?
Wer entwickelt sich weiter?
Wer könnte von einem Sieg profitieren?
Wer ist in der besseren Fehde?

Bei "Schreibstil" wäre ich persönlich auch vorsichtig. Ein motivationsloser Bewerter am Freitagabend um 22 Uhr (und das ist die Regel) dürfte da dann gerne mal dazu neigen, irgendwelche romanartigen Geschwüre als guten Schreibstil anzusehen, weil sie von der Quantität ausführlicher und mehr sind.
Dabei gibt es eigentlich kaum etwas Schlimmeres als zu viel Drumherum-Geschreibsel, das dem Skit nicht dient. Es gibt Skits, die ich stilistisch für das Optimum halte und die eine 5-Zeilen Einleitung und kaum Zwischensätze haben.

[PwiePhisto]

Zu LJs Kategorien
Natürlich ist es schlussendlich eure Entscheidung, welche Kategorien genommen werden, beim Punkt "Gegnerbezug" muss ich aber einfach pausenlos schmunzeln. Ist das hier ein Rapbattle? Nicht etwa eine FW-Liga?

In beiden Fällen schreibt man gegen den Gegner. Ich finde es schon richtig und wichtig dabei auch auf den Gegner einzugehen, gegen den man ein Match hat. Schließlich muss man ja gegen ihn in den Ring steigen, gegen ihn kämpfen und ihn besiegen. Ignoriert man diesen Fakt im RP ist das in meinen Augen schon ein ziemlicher Malus.

Wie du sagst, es ist eine FW-Liga. Inklusive W: Was bedeutet, dass der Char halt nicht nur den ganzen Tag bestes Leben im Park chillen und Weiber anbaggern kann, sondern am Ende des Tages haut man sich eben auch gegenseitig aufs Maul. Und jeder der sich schon mal dazu verabredet hat sich nach der Schule hinter der Sporthalle oder sonstwo zu prügeln, der weiß eben auch, dass man bis dahin an kaum etwas anderes denkt oder über etwas anderes spricht*. Ergo ist es schon sehr unglaubhaft, wenn der Wrestler das die ganze Zeit kein einziges Mal erwähnt und sich nur um andere Dinge kümmert, als passiert heute nichts mehr.


* Wer sich noch nie zu einer Prügelei verabredet hat, denkt dabei an ein Date. Die Aufregung und die Nervosität dürfte die Gleiche sein. Wer auch noch nie ein Date hatte, weil er seine Freizeit am PC verbringt und FW macht, der denkt an.. uff, keine Ahnung.. ne anstehende, wirklich wichtige Klassenarbeit, oder das erste Bewerbungsgespräch oder sowas.

[Rickson]

In beiden Fällen schreibt man gegen den Gegner. Ich finde es schon richtig und wichtig dabei auch auf den Gegner einzugehen, gegen den man ein Match hat. Schließlich muss man ja gegen ihn in den Ring steigen, gegen ihn kämpfen und ihn besiegen. Ignoriert man diesen Fakt im RP ist das in meinen Augen schon ein ziemlicher Malus.

Wie du sagst, es ist eine FW-Liga. Inklusive W: Was bedeutet, dass der Char halt nicht nur den ganzen Tag bestes Leben im Park chillen und Weiber anbaggern kann, sondern am Ende des Tages haut man sich eben auch gegenseitig aufs Maul. Und jeder der sich schon mal dazu verabredet hat sich nach der Schule hinter der Sporthalle oder sonstwo zu prügeln, der weiß eben auch, dass man bis dahin an kaum etwas anderes denkt oder über etwas anderes spricht. Ergo ist es schon sehr unglaubhaft, wenn der Wrestler das die ganze Zeit kein einziges Mal erwähnt und sich nur um andere Dinge kümmert.

Wenn wir schon beim W-Punkt sind, dann kann man ja auch mal ins richtige Wrestling gucken.
Bei der WWE findet beispielsweise in den Hauptshows fast nie ein Match statt, dass vollkommen ohne Storybezug ist. Das sind entweder Mitglieder zweier feindlicher Lager gegeneinander (kann man dann auch natürlich sehr gut drauf eingehen), Matches mit Storyzweck (Fehdengegner greift ins Match ein oder ist danach am Ring), in der Show angesetzte Kämpfe (ergo gibt es eine Erklärung für die Ansetzung) oder in der vorigen Woche angekündigte Matches, die sich aus Auseinandersetzungen ergeben haben.
Da ist ein Match nie "einfach nur so da", wie es in der GFCW ist. Wenn doch, dann bei solchen Shows wie Superstars, wo es (fast) gar keine Segmente außer den schlussendlichen Matches gibt.

Ich als Leser empfinde es einfach häufig als sehr aufgesetzt, wenn jeder zwangsläufig auf den Gegner eingeht und über ihn spricht, auch wenn das Match 2 Minuten später vergessen ist und ohne Folgen bleibt. Wenn es Sinn macht und es kreativ umgesetzt wird, dann ist Gegnerbezug ja nicht schlecht. Aber ihn als Kriterium zu nehmen und Leute somit dazu "zu zwingen" finde ich halt für die Qualität eines RPs nicht so förderlich.

e: Ich gehe bei meiner Argumentation jetzt einfach mal davon aus, dass die Matchteilnehmer in einer Fehde sind und daher was Besseres zu tun haben als Random-Interviews zu geben. Wenn man mit seinem Char die ganze Zeit im Park chillen will, weil man keine Story hat, dann braucht derjenige doch auch kein Match.

[HeinrichVonSternburg]

Gegnerbezug heißt ja nicht zwangsweise, dass du jetzt extra ein I-View-Segment mit Mac Müll machen musst. Man kann das ja über vielerlei Wege lösen, z.B. wie die von Sebastian angesprochenen Gedankengänge. Zudem ist ein fehlender oder nicht so starker Gegnerbezug kein Autoloss. Es gibt ja noch genug andere Kategorien in denen man punkten kann, wenn wir jetzt mal das von LJ vorgeschlagene Bewertungsschema noch mal aufgreifen.

[Aya]

e: Ich gehe bei meiner Argumentation jetzt einfach mal davon aus, dass die Matchteilnehmer in einer Fehde sind und daher was Besseres zu tun haben als Random-Interviews zu geben. Wenn man mit seinem Char die ganze Zeit im Park chillen will, weil man keine Story hat, dann braucht derjenige doch auch kein Match.

Nun da gebe ich dir auch in einem sinne recht RIckson. aber das ist eine sache die ich auch schon länger immer sage. auch wenn es jetzt nichts mit dem zu tun hat was hier besprochen werden soll. halt das es zu viele matches sind. 5 bis 6 matches in eine "normalen" show ...3 - 4 würden reichen und bei einem PPV halt dann 5 bis 6 matches man muss ja kein match haben um halt eine stoy zu erzählen

aber ok ... das ist halt nur was ich anmerken wollte. was ja nix damit wirklich hier zu tun hat

[The Toxic Lugosi]

Stimmt, hat nichts mit dem Bewertungsthema zu tun.

[The Gothminister]

Ich habe mir eure Pro´s und Contra´s zu meinen Punkten durchgelesen und da waren gute Punkte dabei
ich würde trotzdem gerne noch einmal auf sie eingehen, mit Bezug auf eure Aussagen
und vorallem da diese Thematik ja doch wichtig ist in unserer Liga:

1. Mit einem festen Bewertungsteam meinte ich eigentlich nicht unbedingt das wir Leute auswählen die bis
ans Ende ihrer Tage jedes War Evening Match bewerten werden und dazu in Ketten gelegt verdonnert sind unter
großem Zwang dieser Aufgabe nachzugehen.
Was ich eher meinte wäre eine gewisse Transparenz inform von das die Bewerter für die nächste Show
genauso wie die Matchschreiber vor der Show festgelegt werden ( was die Möglichkeit der Rotation trotzdem offen lässt )
man aber einfach diese Sache aus dem Weg geht, das jemand ( wie es mir schonmal passiert ist ) noch um 22-23 Uhr
vor der Show Freitags noch schnell was bewerten soll. Und die Bewerter eben nicht mehr "auf dem Weg" schnell mal
angeschrieben werden.

2. Ich fände es einfach wichtig das wir alle mal wissen, wonach man bewertet wird. Weil das auch wichtig wäre für Skits
weil es ja dann doch einem auch wichtig ist das man auf wichtige Punkte die für eine gute Bewertung ausschlaggeben sind
beim schreiben eingeht aber ich denke mal da sind wir uns einig

3. Das mit Dye als letzte Stimme meinte ich eigentlich nicht das Dye sich selber alles nochmal am Freitag durchlesen muss
sondern damit man eben ( egal ob es so ist oder nicht ) man gewissen Fehlern oder Betrug beim Bewerten vorbeugt
wenn Dye wie Vince bei der WWE das letzte sagen hat und alles einfach nochmal grob durch seine Hände geht
indem z.b der Bewerter auch nochmal seine Bewertung kurz erklärt und Dye eben aufpassen kann
das eben keiner beim Bewerten jemanden bevorzugt

und mir ist bei der ganzen Thematik noch etwas eingefallen was wichtig sein könnte
wenn wir denn jetzt schonmal so darüber reden

4. Ich fände es auch wichtig, wenn wir endlich mal ein paar grobe Rahmen festlegen für Skits schreiben ansich
ich meine es schadet einfach dem Lesen der Shows und glaube mal auch dem Bewerten
wenn ein Spieler 10 kleine Skits mit 5 Sätzen schreibt und auf der anderen Seite steht jemand
der Monster Skits schreibt die alleine schon ne halbe Showseite belegen.
Ich finde das wäre nochmal ein Punkt der vorallem für Neulinge wichtig wäre
da eine grobe Vorgabe festzulegen die z.b besagt das man nicht mehr/weniger als .... Skits schreiben sollte
und diese nicht länger/kürzer als .... sein sollten. Also damit meine ich keine feste Regeln an die man gebunden sein muss
falls man doch mal ein paar mehr schreiben möchte oder es mal ins Bild des Skits passt wenn der so lang/kurz ist
aber damit wir auch vllt mal ein einheitliches Bild in die Shows kriegen und ich denke mal auch
das sich das dann auch besser bewerten lässt

[HeinrichVonSternburg]

1. Mit einem festen Bewertungsteam meinte ich eigentlich nicht unbedingt das wir Leute auswählen die bis
ans Ende ihrer Tage jedes War Evening Match bewerten werden und dazu in Ketten gelegt verdonnert sind unter
großem Zwang dieser Aufgabe nachzugehen.
Was ich eher meinte wäre eine gewisse Transparenz inform von das die Bewerter für die nächste Show
genauso wie die Matchschreiber vor der Show festgelegt werden ( was die Möglichkeit der Rotation trotzdem offen lässt )
man aber einfach diese Sache aus dem Weg geht, das jemand ( wie es mir schonmal passiert ist ) noch um 22-23 Uhr
vor der Show Freitags noch schnell was bewerten soll. Und die Bewerter eben nicht mehr "auf dem Weg" schnell mal
angeschrieben werden.

Nicht praktikabel! Dafür ist der Zeitraum zwischen Versendung des RP-Pakets und Showerscheinen zu kurz. Selbst wenn du zuvor jemanden festlegst, der bewerten soll, wie willst du sicher gehen, dass diese Person dann auch wirklich bewertet?

2. Ich fände es einfach wichtig das wir alle mal wissen, wonach man bewertet wird. Weil das auch wichtig wäre für Skits
weil es ja dann doch einem auch wichtig ist das man auf wichtige Punkte die für eine gute Bewertung ausschlaggeben sind
beim schreiben eingeht aber ich denke mal da sind wir uns einig

Ja. Redundant, das jetzt noch mal zu erwähnen.

3. Das mit Dye als letzte Stimme meinte ich eigentlich nicht das Dye sich selber alles nochmal am Freitag durchlesen muss
sondern damit man eben ( egal ob es so ist oder nicht ) man gewissen Fehlern oder Betrug beim Bewerten vorbeugt
wenn Dye wie Vince bei der WWE das letzte sagen hat und alles einfach nochmal grob durch seine Hände geht
indem z.b der Bewerter auch nochmal seine Bewertung kurz erklärt und Dye eben aufpassen kann
das eben keiner beim Bewerten jemanden bevorzugt

Alter, Dye liest nicht mal die Shows. Dann willst du von ihm noch erwarten, etwas in letzter Instanz abzusegnen? Selbst wenn ich versuchen würde, jemanden beim Bewerten unfairerweise zu bevorzugen, könnte mir das niemand, ABSOLUT NIEMAND nachweisen, schon gar nicht Dye, der, wie gesagt, die Shows nicht liest. Dann schreibe ich halt eine hanebüchene aber logisch klingende Begründung, wieso ich meinen "Favoriten" vorn sehe. Wer soll das anzweifeln können? Ist nun mal eine subjektive Sache, auch wenn man versucht mit dem vielzitierten objektiven Maßstab zu bewerten.

und mir ist bei der ganzen Thematik noch etwas eingefallen was wichtig sein könnte
wenn wir denn jetzt schonmal so darüber reden

4. Ich fände es auch wichtig, wenn wir endlich mal ein paar grobe Rahmen festlegen für Skits schreiben ansich
ich meine es schadet einfach dem Lesen der Shows und glaube mal auch dem Bewerten
wenn ein Spieler 10 kleine Skits mit 5 Sätzen schreibt und auf der anderen Seite steht jemand
der Monster Skits schreibt die alleine schon ne halbe Showseite belegen.
Ich finde das wäre nochmal ein Punkt der vorallem für Neulinge wichtig wäre
da eine grobe Vorgabe festzulegen die z.b besagt das man nicht mehr/weniger als .... Skits schreiben sollte
und diese nicht länger/kürzer als .... sein sollten. Also damit meine ich keine feste Regeln an die man gebunden sein muss
falls man doch mal ein paar mehr schreiben möchte oder es mal ins Bild des Skits passt wenn der so lang/kurz ist
aber damit wir auch vllt mal ein einheitliches Bild in die Shows kriegen und ich denke mal auch
das sich das dann auch besser bewerten lässt

Weshalb willst du eine Richtlinie für Skitgröße geben? Das ist komplett unnötig und hat rein gar nichts mit einem einheitlichen Showbild zu tun, was durch die einheitliche Formatierung längst gegeben ist. Was hat das mit den Bewertungen zu tun?

[The Gothminister]

Weshalb willst du eine Richtlinie für Skitgröße geben? Das ist komplett unnötig und hat rein gar nichts mit einem einheitlichen Showbild zu tun, was durch die einheitliche Formatierung längst gegeben ist. Was hat das mit den Bewertungen zu tun?

Was das mit Bewertungen bzw dem Bewerten zu tun hat, hat doch auch Crutch schon in seiner Feedback/Rant Sitation beschrieben
(zumindest kam es bei mir so vom Lesen an)
das er immer wieder dieses Quantität/Qualität angesprochen hat. Und das es nunmal auch undurchsichtig ist
ob jemand der mehr geschrieben hat auch automatisch höher bewertet wird oder nicht
deswegen meinte ich das es vielleicht auch wichtig wäre wenn wir schon Bewertung transparenter machen wollen
auch darüber sprechen sollten, inwieweit bei Skits mit einfließt wie lang/kurz und wie viele Skits jemand pro Show schreibt
in die Bewertung mit eingeht
ist jemand der nur 1 Skit schreibt das aber inhaltlich total überzeugt trotzdem im nachteil gegen jemand
der 5 oder 10 Skits geschrieben hat? hat jemand mit 5 Zeilen die es aber auf den Punkt bringen
genauso eine Chance wie jemand der nen halben Roman schreibt? ich finde das das sehrwohl wichtig ist
für die Bewertungen und das man dann auch mal als Ergebnis auch mal kurz zusammenfasst
für Leute die neu in die Liga kommen oder gar das Hobby, was denn so ein gutes Maß ist
wenn man sich ans schreiben von Szenen macht

[HeinrichVonSternburg]

Das Phänomen, das du hier beschreibst, ist aber kein Problem der Bewertungsgrundlage. Das ist eine Sache, die jeder Bewerter mit sich selbst ausmachen muss, worauf er nun den Fokus legt. Generell sollte, meiner Meinung nach, immer das Prinzip "Qualität>Quantität" greifen, allerdings war es beim Bewerten bisher auch meine Erfahrung, dass mit der Quantität eben auch ein viel detaillierteres (sprich lebendigeres) Storytelling und Gimmickplay verbunden war. Ich werde bspw. ein ausuferndes Zereo Killer RP höchst wahrscheinlich immer als besser erachten, als ein RP nach dem Prinzip "1 Zeile direkte Rede, 1 Zeile Beschreibungen, etc.", so lange die Textmasse nicht redundant ist oder mich während des Lesens aufgrund von Langeweile verliert.

Lange Rede, kurzer Sinn: Man muss für sich selbst abwägen, was einem wichtiger ist. Eine Richtlinie für eine Skitlänge halte ich für grundsätzlich falsch und auch der Kreativität (das ist dieser Scheiß, weswegen wir das hier alle machen!) hinderlich.

[The Gothminister]

Das Phänomen, das du hier beschreibst, ist aber kein Problem der Bewertungsgrundlage. Das ist eine Sache, die jeder Bewerter mit sich selbst ausmachen muss, worauf er nun den Fokus legt. Generell sollte, meiner Meinung nach, immer das Prinzip "Qualität>Quantität" greifen, allerdings war es beim Bewerten bisher auch meine Erfahrung, dass mit der Quantität eben auch ein viel detaillierteres (sprich lebendigeres) Storytelling und Gimmickplay verbunden war. Ich werde bspw. ein ausuferndes Zereo Killer RP höchst wahrscheinlich immer als besser erachten, als ein RP nach dem Prinzip "1 Zeile direkte Rede, 1 Zeile Beschreibungen, etc.", so lange die Textmasse nicht redundant ist oder mich während des Lesens aufgrund von Langeweile verliert.

Lange Rede, kurzer Sinn: Man muss für sich selbst abwägen, was einem wichtiger ist. Eine Richtlinie für eine Skitlänge halte ich für grundsätzlich falsch und auch der Kreativität (das ist dieser Scheiß, weswegen wir das hier alle machen!) hinderlich.

Natürlich hat das was mit der Bewertungsgrundlage zu tun?!? Ich meine über was sprechen wir den gerade?
Ich meine du wiedersprichst dir doch damit grade selber, du sagst jeder soll das selber entscheiden wie
er das handhaben will beim bewerten
aber diskutieren und beratschlagen wir nicht gerade darüber, das wir eine einheitliche Form der Bewertung haben
damit eben nicht jeder das mal eben so selber entscheiden kann?
Da bräuchten wir ja die Diskussion hier nicht führen wenn jeder das doch so entscheiden soll
wie er möchte

[Aya]

ich kann dich schon verstehen Gothminister was du meinst.
das problem ist aber da auch wieder das es alles supjektiv war genommen wird.
weil der der bewertet hat ja auch eine gewisse grundeinstellung.
nur mal als beispiel wenn ich das bringen darf und wenn nicht mache ich es eh grade
ich lese halt lieber :

"Wreslter xy ist grade in seiner Kabine backstage zu sehen wie er sich warm macht mit einigen situps."

als wie wenn einer schreibt :

"Wrestler xy ist backstage und macht übungen."

sicher muss jetzt keiner schreiben über 15 seiten oder so wie ein raum oder der ort aussieht, aber ich persönlich mag schon was genauer wissen wo ich mich in dem fall beim lesen befinde. dann es könnte ja sein das Wrestler xy seine übungen backstage ja auf dem damen wc macht oder im catering bereich.
klar kommt es auf den inhalt an sich an aber ich sehe das lesen hier auch wie ein buch und da mag ich halt, wie soll ich es sagen, "unterhalten" werden als wie wenn ich nur direkt die klaren fakten habe. ich weiß nicht wie ich es sonst ausdrücken soll. aber ich denke man kann mich etwas verstehen was ich meine.

[HeinrichVonSternburg]

Natürlich hat das was mit der Bewertungsgrundlage zu tun?!? Ich meine über was sprechen wir den gerade?
Ich meine du wiedersprichst dir doch damit grade selber, du sagst jeder soll das selber entscheiden wie
er das handhaben will beim bewerten
aber diskutieren und beratschlagen wir nicht gerade darüber, das wir eine einheitliche Form der Bewertung haben
damit eben nicht jeder das mal eben so selber entscheiden kann?
Da bräuchten wir ja die Diskussion hier nicht führen wenn jeder das doch so entscheiden soll
wie er möchte

Dude, denke doch bitte mal ausnahmsweise nach... Die Vereinheitlichung, die hier angestrebt wird - egal, ob dies nun durch die von LJ bzw. Tim vorgeschlagenen Aspekte vereinheitlicht wird - kann und wird niemals, N-I-E-M-A-L-S eine vollkommene Objektivität gewährleisten können. Der simple Fakt, dass die Bewerter Menschen sind und jeder Mensch nun mal anders tickt, sorgt dafür, dass eine Bewertung willentlich oder unterbewusst IMMER subjektiv sein wird. Daran ändert auch deine vorgeschlagene Richtlinie nichts.

[The Gothminister]

Dude, denke doch bitte mal ausnahmsweise nach... Die Vereinheitlichung, die hier angestrebt wird - egal, ob dies nun durch die von LJ bzw. Tim vorgeschlagenen Aspekte vereinheitlicht wird - kann und wird niemals, N-I-E-M-A-L-S eine vollkommene Objektivität gewährleisten können. Der simple Fakt, dass die Bewerter Menschen sind und jeder Mensch nun mal anders tickt, sorgt dafür, dass eine Bewertung willentlich oder unterbewusst IMMER subjektiv sein wird. Daran ändert auch deine vorgeschlagene Richtlinie nichts.

Das mag sein und das streite ich auch nirgends ab
ändert aber nichts daran, das ich finde wenn wir hier schon so eine Diskussion ins Leben rufen über Bewertungen
das ICH finde das man über Längen und Anzahl der Skits reden KANN und auch SOLLTE!
Das ist meine Ansicht die ich einfach nur teilen wollte, das da am Ende bei rauskommt is mir egal
aber ich wollte mich beteiligen da es ja auch um uns alle bei der Bewertung geht