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Thema: MySpace: Käufer verzweifelt gesucht

  1. #1
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    MySpace: Käufer verzweifelt gesucht

    Jetzt ist es offiziell: Rupert Murdochs News Corp. will sich von der verlustreichen Social-Media-Seite MySpace trennen – je schneller, je lieber. "Wir evaluieren derzeit alle Möglichkeiten, hierzu gehören auch der Verkauf, eine Fusion oder ein Spinout", sagte MySpace-CEO Mike Jones in einer Konferenz mit allen Mitarbeitern.

    Damit ist klar, dass Rupert Murdoch und seine News Corp. die anhaltend schlechten Ergebnisse nicht mehr tragen wollen. MySpace hatte im letzten Geschäftsjahr einen Verlust von knapp 100 Millionen Dollar ausgewiesen. Wie hoch der gegenwärtige Wert von MySpace ist, lässt sich schwer abschätzen. Das hängt vor allem davon ab, welche weiteren Aussichten das Unternehmen mit einem neuen Eigentümer – und einem neuen Management – erzielen kann.

    Beispielsweise hat sich das im vorigen Herbst vorgenommene Redesign sehr positiv ausgewirkt. Laut Jones wurden in dessen Folge 3,3 Millionen neuer Profile angelegt und die Zahl der Mobile-User stieg um vier Prozent auf 22 Millionen an. "Unsere neuen Mitglieder sind zumeist jüngere Leute, die nicht auf derselben Seite sein wollen wie ihre Eltern", lautet die Erklärung von Jones.

    Dass Murdoch kein Interesse mehr am weiteren Aufbau von MySpace hat, zeigte sich bereits Anfang der Woche, als das Unternehmen die Entlassung von rund der Hälfte aller Mitarbeiter ankündigte. Darunter sind auch die 33 Mitarbeiter in Deutschland, denn diese Niederlassung wird zum 28. Februar komplett geschlossen. (hw)

    Quelle: Chip.de

  2. #2
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    Myspace wird möglicherweise ausgegliedert

    Der Medienkonzern News Corporation prüft strategische Optionen für sein kriselndes Social Network Myspace. Einen Tag nachdem bekannt wurde, dass rund die Hälfte der Mitarbeiter gehen muss, erläuterte Myspace-Chef Mike Jones der verbliebenen Belegschaft, dass ein Verkauf, eine Fusion mit einem anderen Unternehmen oder eine Ausgliederung in Frage kämen. Das berichtet das Wall Street Journal, das ebenfalls zur News Corporation gehört.

    Eine Ausgliederung beziehungsweise ein Spinoff werde derzeit als die wahrscheinlichste Option diskutiert, sagte Jones demnach. Dabei könnten die Myspace-Mitarbeiter selbst an ihrem Unternehmen beteiligt werden. Momentan sei die News Corp. aber noch in einem frühen Planungsstadium und werde sich zunächst mit möglichen Partnern besprechen.

    Das 2003 gestartete Myspace war zwischenzeitlich das größte Online-Netzwerk der Welt. Inzwischen wurde es von Facebook mit seinen nun rund 600 Millionen Mitgliedern abgehängt. 2005 hatte Rupert Murdochs News Corp. Myspace für 580 Millionen US-Dollar übernommen, doch blieb die Investition hinter den Erwartungen zurück. (anw)

    Quelle: Heise.de

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