Sehr gutes RP.
Toll geschrieben... macht Spaß zu lesen, und sich bilder im KOpf dazu vorzustelen...
Hobbysportler
Nach dem Sieg über Jimmy Maxxx und Lex Streetman, errungen mit J.T.K., sitzt der Hamburger Jung, Pavus Maximus in seinem Lockerroom und sieht zufrieden aus. In der rechten Hand glimmt eine Zigarette langsam vor sich hin, während Pavus sich mit der anderen Pranke durch den Bart streicht und die Zufriedenheit bei genauerem Betrachten auch eher ein Ausdruck der Ahnungslosigkeit sein könnte.
Dieses Bild wird durch ein aufdringliches klopfen an der Tür unterbrochen und ohne eine Reaktion des Hamburgers wird die Tür geöffnet, Mäc Müll betritt den Lockerroom, setzt sich selbstbewusst wie er ist direkt neben Pavus und plappert auch gleich los.
Mäc Müll: Hi Pavus, ein toller Sieg vorhin gegen 2 Mitglieder der Outlaws.
Pavus: Danke Mäc, die Zusammenarbeit mit J.T.K. hat wirklich gut geklappt. Der Sieg ist uns beiden zuzuschreiben.
Mäc: Aber kann das gut gehen mit euch beiden? Immerhin steht ihr euch schon bald direkt gegenüber und dabei geht es um den Heavyweight Title.
Pavus: Warum sollte es nicht gut gehen? Wir respektieren uns so wie wir sind, mit allen Mängeln die wir doch haben und vielleicht ist es genau das was uns auch verbindet.
Mäc: Wie meinst du das?
Pavus: Wir wissen beide ganz genau, dass der andere nicht perfekt ist und können unsere eigenen Schwächen vor dem anderen nicht verstecken. Doch gemeinsam harmonieren wir nun mal prächtig, denn der eine gleicht das aus was beim anderen eher spärlich vorhanden ist. Mit der Situation können wir gut umgehen und genau das macht uns auch zu guten Verbündeten… bis Brainwashed.
Mäc: Und was erwartest du bei Brainwashed?
Pavus: Das zu beantworten, wäre jetzt noch nicht richtig. Bis dahin vergeht noch einiges an Zeit und die will ich auskosten um mich vorzubereiten. Außerdem mache ich mir momentan eher Gedanken um etwas anderes.
Mäc: Und was ist das?
Pavus: Die Lage der Liga. Was ist hier bloß los? Sid verkommt zu einer ekelhaften Crackhure, die nicht mehr Herr ihrer Sinne ist.
Der Hamburger zieht an seiner Zigarette und pustet Mäc Müll den Rauch ins Gesicht, woraufhin dieser anfängt zu husten.
Pavus: Aber Sid ist erwachsen und er wird wissen was er macht. Solange er mich mit dem Teufelszeug in Ruhe lässt, isses geschenkt. Viel schlimmer empfinde ich die Situation rund um die Outlaws.
Mäc: Wie meinst du das?
Pavus: Da tun sich ein paar dahergelaufene Idioten zusammen, schlagen sinnlos andere Worker zusammen und posaunen rum, dass sie die GFCW neu errichten wollen, sie wollen die Titel bei sich vereinigen und sich an die Spitze der GFCW setzen.
Mäc: Aber das ist so ziemlich das, was hier doch fast jeder tut.
Pavus: Ja richtig. Aber andere labern nicht nur von eventuellen Titelgewinnen, sie tun etwas dafür. Was machen die Outlaws? Sie verlieren klar gegen J.T.K. und mich – gegen zwei Champions… gegen die Männer, nach deren Gold sie trachten.
Pavus nimmt einen weiteren tiefen Zug vom Glimmstängel und schnippt den Stummel danach achtlos in den Raum hinein.
Pavus: Das einzige was diese „Gruppierung“ also macht, ist dumm rumlabern und hinterrücks andere Worker angreifen, die mit dem Titelgeschehen an sich nichts zu tun haben. An die Titelträger trauen sie sich nicht ran und wenn doch, dann kriegen sie in einem regulären Match das Maul gestopft, so wie heute.
Mäc: Ich versteh dich nicht ganz.
Pavus: Wenn irgendjemand eine Chance auf meinen German Pain Titel haben möchte, steht ihm meine Tür jederzeit offen. Ich scheue keine Herausforderung, aber ich sage es gleich von vornherein… ich suche Gegner, keine Opfer.
Ein ernster Blick des Hamburgers untermalt diese Aussage.
Pavus: Mir ist es im Endeffekt egal, ob dieser jemand Teil der Outlaws ist oder ob es sich dabei um einen Mitarbeiter der Crew handelt. Jeder der Manns genug ist, sich mir zu stellen, soll nur anfragen.
Also richte speziell den Outlaws aus… wenn sie etwas tun wollen, außer nur zu reden, sollen sie kommen.
Der Hamburger kramt in seiner Tasche, holt eine neue Kippe heraus, zündet diese an und weist dann mit der Hand auf die Tür. Das ultimative Zeichen für Mäc Müll zu gehen, was dieser auch ohne Verabschiedung tut.
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