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Thema: Überlebensgrundregeln

  1. #1
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    Überlebensgrundregeln

    Einmal mehr ist Robert Breads in seinem "Breadstime"-Studio zu sehen. Wie gewohnt sind dort die zwei Sessel aufgestellt, einen für Breads und einen anderen, der wie immer leer ist. Der Kanadier sitzt wie üblich mit einem fetten Grinsen im Gesicht dort.

    Robert Breads: "Meine Damen und Herren, nach langer Cashew-bedingter-Auszeit ist "Breadstime" zurück. Ich bin sicher, ihr seid schon völlig fertig und fühlt euch wie Sid auf Ötti-Entzug, aber jetzt bin ich wieder da. Bei einem solch großartigen Ereignis muss ja eine entsprechend offizielle Begrüßung her... Also... Hiermit begrüßt euch euer Messias, euer Straußen-Züchter... Nein... Das war anders... Das ist der Knauf... Äh... Seht ihr, ich nerve mal wieder hier und ich bin immer noch... Ähm... Ach Scheiss doch drauf, ich komm' nicht drauf."

    Der Kanadier spielt den Verärgerten.

    Robert Breads: "Also, blicker wir mal ein wenig auf die Geschenisse vom letzten War Evening zurück. Da hätten wir erstmal einen Kerl, der mich an eine australische Stadt erinnert und seinen Freund... oder Sklaven... oder was auch immer, der sich selbst für einen Fisch hält. Wenn man sich seinen IQ zu Gute führt, neigt man fast dazu, ihm zu glauben. Er hat eben nur noch nicht bemerkt, dass er keine Kiemen hat... Wenn man 30 Jahre damit beschäftigt war, sich mit einem Schwamm selbst nass zu halten, kann sowas aber schonmal vorkommen."

    "Canda's Own" räuspert sich.

    Robert Breads: "Im weiteren Verlauf der Sendung meldete sich dann nochmal Lex Streetman zu Wort. Mal abgesehen davon, dass mich allein sein Nachname schon an Obdachlose erinnert, hat er sich durch sein Gelaber nicht gerade beliebt bei mir gemacht. Die "Outlaws"? Also bitte. Zwei fette hirnlose Schweine, ein sich freiwillig Selbstverstümmelnder Irrer, ein Pseudo-Anarchisten-Punk den man als Baby dreimal hochgeworfen und zweimal aufgefangen wurde... und eben dieser komische Rex... oder so. Die Jungs nerven mich jetzt schon, dabei existieren sie gerade erst mal so lange wie Maxxx in der Schule war. Und warum? Beacause it was time for a fail... Tor THE fail."


    Der selbsternannte Erlöser muss über seinen eigenen Witz lachen.

    Robert Breads: "Nicht vergessen sollte man auch unser aller Freund Hellfire. Um den unglaublich genialen Masterplan zu ersinnen, den Intercontinental-Titel zu klauen, musste er bestimmt nur sehr wenig Klebstoff schnüffeln. Der einzige Haken an diesem Diebstahl war ja bloß, dass jeder ihn mitbekommen hat. Es gab schon bessere Pläne, um einen Titel zu gewinnen... ein Match zum Beispiel. Dann kam natürlich der Ritter des Rechts, Dynamite, heraus und machte Kater Karlo klar, dass sein perfekt ausgeklügelter Plan durchschaut wurde. Unser werter Präsident hatte dafür auch bloß zwei Wochen gebraucht. Ein Duell der Genies stand uns bevor."

    Breads breitet die Arme aus.

    Robert Breads: "Dieser intellektuell auf dem Level einer Kellerwohnung stattfindende Kampf endete damit, dass Kopfschmerzen, Höllenfeuer und Hardcore-Junkie um den Intercontinental-Titel antreten durften, der vakantiert wurde. Da fragt man sich doch: Halloho? Robert Breads war in der Halle, und diese drei Verrückten kriegen ein Titelmatch, und während die Grundschulprügelei in vollem Gange war, spielten die Worker im Backstage-Bereich kollektives "Gesicht-in-den-Händen-vergraben" - und wer kann es ihnen verübeln?"

    Der Kanadier offenbar nicht, denn er zieht eine übertrieben gekränkte Grimasse.

    Robert Breads: "Und Last, but not least, haben wir da noch das Debut von... äh... dem Tacco-Fresser da. Oder waren das die Mexikaner? Ne, die können's nicht sein, die können keine Küchengeräte bedienen. Also, der komische Spanier da kennt die Gepflogenheiten hier wohl noch nicht. Also... Erstens, Gespräche mit Dynamite sind sinnlos insofern man nicht über das Wetter reden möchte - und auch das ist wenig ertragreich, außer vielleicht, wenn man es interessant findet zu wissen das die Sonne in Wahrheit ein brennender gigantischer Käseball ist. Zweitens, rede nicht auf anderen Sprachen. Die meisten Leute in der GFCW können nichtmal Deutsch. Immerhin wurde "Nightmare vs Duden" von des Lesern des Fantasy-Wrestling Observer Newsletters zur Fehde des Jahres 2009 gewählt. Ich hingegen bin natürlich ein absolutes Sprachgenie... Ich kann sogar auf Spanisch sagen, dass ich der beste Wrestler aller Zeiten bin. Kostprobe?"

    Robert spielt an seinem Kinn herum, dann räuspert er sich und beginnt.

    Robert Breads: "
    Los albaricoques son más importantes que una piscina llena de cerdos sin pulmones. Tja, da habt ihr's. Ich bin und bleibe ein Genie. Oh, ich hab noch was vergessen. Drittens, man sollte nicht vergessen, dass Ironman beim Pokern immer Extrakarten im rechten Schuh hat, deshalb sollte man nie wetten, dass man bei einer Niederlage mit der 250 Kilogramm schweren Schwester seines ehemaligen Schulkameraden ausgeht... Nicht das mir das jemals passiert wäre. Die blauen Flecken auf meinem Rücken kommen selbstverständlich von meinem Kampf mit den... äh... 50 russischen Mafiosi, die ich natürlich alle besiegt habe. Aber leider, meine Freunde, ist die Sendung vorbei. Ich weiß, es werden deshalb jetzt Tränen fließen und es tut mir ja auch Leid, aber leider... nunja... habe ich jetzt keinen Bock mehr. Tschüss, ihr Ratten."

    Damit fadet das Bild aus.

  2. #2
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    Nettes Segment mit der typischen Bread'schen Ansicht der Showinhalte.
    Und obwohl meine Catchphrase verhunzt wurde, musste ich über diese Abwandlung schon ein wenig schmunzeln

  3. #3
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    In der Tat Aprikosen sind wichtiger als ein Pool voller Schweine. Wie immer ziemlich witzig und schön geschrieben das Ganze...aber bin ich wirklich so nervig?^^

  4. #4
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    Zitat Zitat von J.T.K. Beitrag anzeigen
    In der Tat Aprikosen sind wichtiger als ein Pool voller Schweine. Wie immer ziemlich witzig und schön geschrieben das Ganze...aber bin ich wirklich so nervig?^^
    Schweine OHNE LUNGEN, mein Herr
    Und naja... Also... Das mit dem nervig ist jetzt Ansichtssache Aber wir haben dich ja trotzdem alle lieb, J. T. K. <3