Die MMS gilt als Fahrkarte. Kunden der Deutschen Bahn können sich nun ihre online gekauften Fahrkarten als MMS auf ihr Mobiltelefon schicken lassen. Nach der Buchung eines Online-Tickets müssen sie es nun also nicht mehr ausdrucken, die Vorlage der MMS bei der Fahrkartenkontrolle reicht. Dafür müssen die Kunden im Online-Angebot der Bahn registriert sein und sich mit ihren Zugangsdaten auf bahn.de anmelden, teilte die Bahn mit. Möglich ist auch der Kauf über das mobile Angebot der Bahn, und zwar bis zu 10 Minuten vor Abfahrt des Zuges.
Die Bahn hat auch andere Stellen in ihrem Online-Angebot überarbeitet. Bereits vor dem Kauf einer Reservierung wird dem Kunden nun angezeigt, ob der Platz verfügbar ist. Falls nicht, bekommt er eine Alternative im selben Zug angezeigt. Auch bekommen die Fahrgäste eine konkrete Zusage, ob das gewünschte Kleinkindabteil belegbar ist. Reisende können nun bei Sitzplatzreservierungen Teilstrecken abwählen. (anw)
Quelle: Heise.de