Google sagt: Unsere Lena gewinnt den Grand Prix

Lena Meyer-Landrut: Unser Star für den Eurovision Song Contest 2010 (Bild: wikipedia.de)
Der Suchmaschinen-Betreiber Google weiß alles. Auch wer den Eurovision Song Contest 2010 gewinnen wird. Ausgehend vom aktuellen Suchvolumen prognostiziert Google, dass Lena Meyer-Landrut den Song Contest mit weitem Abstand vor Georgien und Schweden gewinnt.

Wie schon im vergangenen Jahr hat Google eine spezielle Webseite zum Eurovision Song Contest 2010 in Oslo ins Leben gerufen. Basierend auf der Häufigkeit, mit der Fans ihre Oslo-Vertreter "googeln", ermittelt die Webseite die derzeitige Popularität jedes Eurovision-Teilnehmers. Aus diesem Popularitäts-Index berechnet Google anschließend die Punktzahl, die die Kandidaten bei der offiziellen Abstimmung erhalten würden.

Unser Star für Oslo heißt Lena Meyer-Landrut, klar. Mit dem eigens für den Contest komponierten Titel "Satellite" wird die 19-jährige Hannoveranerin Deutschland am 29. Mai in Oslo vertreten.

Googles Eurovision-Gadget

Geht es nach Googles Eurovision-Gadget, gewinnt Lena derzeit den Song Contest mit weitem Abstand vor Georgien und Schweden. Allerdings wird in Oslo nicht nur die Popularität eines Teilnehmers zählen. Immerhin 50 Prozent der Bewertung fließen durch eine professionelle Jury ein. Deren Votum kann Google natürlich nicht abbilden.

Dass die Google-Vorhersage trotzdem zuverlässig sein kann, hat das Jahr 2009 gezeigt. In diesem Jahr konnte das Gadget den Sieg des Norwegers Alexander Rybak korrekt vorhersagen. Dabei spielt das Prognose-Instrument sogar nach den offiziellen Contest-Regeln, nach denen die teilnehmenden Länder sich selbst keine Punkte vergeben dürfen. Dementsprechend filtert das Tool Suchanfragen zu den Teilnehmern aus den Ursprungsländern aus.

Heute, am 23. Mai, feiert Lena Meyer-Landrut ihren 19. Geburtstag. CHIP Online gratuliert und drückt die Daumen für Oslo. Damit Sie sich schon einmal in Eurovision-Stimmung schunkeln können, zeigen wir Ihnen hier noch einmal das YouTube-Video unseres Oslo-Stars. (mar)

Quelle: Chip.de