Kaum scheint der ursprüngliche StreetView-Streit ausgestanden zu sein, haben sich die Datenschützer auf eine neue Google-Aktivität eingeschossen: Der Suchmaschinen-Konzern protokolliert WLAN-Netze. Doch wie viel gegeben die Netzwerk-namen wirklich über ihre Besitzer preis?

Wer sich in seiner Umgebung mit dem Laptop oder Handy umschaut, wird schnell drahtlose Netzwerke mit generischen Namen wie "Fritz!Box" oder "Netgear" finden. Nahezu kein Besitzer eines Routers ist jedoch so dumm, sein Netzwerk mit seinem Namen oder seiner Adresse zu versehen. Die Sorge der Datenschützer scheint also eher unbegründet zu sein.

Etwas häufiger kommt es hingegen vor, dass jemand seinen WLAN-Namen nutzt, um den Nachbarn mehr oder weniger deutliche Botschaften zukommen zu lassen: Aufforderungen wie "bitte leiser Musik hören" oder "lasst euren Hund sein Geschäft nicht in meinem Garten verrichten" sind dabei noch zwei eher harmlose Beispiele aus unserer Fotostrecke. (cel)

Fotostrecke: Verrückte WLAN-Namen - Drahtlose Botschaften

Quelle: Chip.de