Bericht: Google zeigt TV-Plattform noch im Mai

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Google könnte seine geplante TV-Plattform noch im Mai der Entwicklergemeinde vorstellen. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Kreise. Der Suchmaschinenbetreiber entwickelt derzeit eine Software, die auf dem Mobilbetriebssystem Android aufbaut und Settop-Boxen oder Fernsehgeräte mit Internetanwendungen zusammenbringen soll. Bereits im März hatte die New York Times berichtet, das Google dabei mit namhaften Partnern wie Sony und Intel zusammenarbeitet.

Der Konzern plane, das Projekt erstmals auf der Entwicklerkonferenz Google I/O am 19. und 20. Mai in San Francisco vorstellen, berichtet nun das Wall Street Journal. Allerdings könne die Präsentation auch noch verschoben werden, heißt es unter Berufung auf eine ungenannte Quelle. Die Entscheidung, das Projekt den Entwicklern zu zeigen, lässt laut Bericht darauf schließen, dass der Konzern eine App-Strategie auch für die TV-Plattform verfolge.

Laut New York Times soll eine Settop-Box für die "Google TV" genannte Plattform auf Android und dem Webbrowser Chrome aufbauen, als Hardware steuert Intel seine Atom-Prozessoren bei. Von Logitech soll eine Fernsteuerung mit einer kleinen Tastatur kommen. Sony werde die erste Firma sein, die mit Google TV ausgerüstete Fernseher und Settop-Boxen auf den Markt bringe. (vbr)

Quelle: Heise.de

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Google TV: Start noch diese Woche?

Google plant den Einstieg in den TV-Markt. Das Unternehmen entwickele derzeit einen IP-TV-Empfänger in Zusammenarbeit mit Sony, Intel und Logitech unter dem Namen "Google TV".

Wie jetzt bekannt wurde, sollen die ersten Geräte wohl schon auf der "Google /IO" Konferenz Mitte der Woche vorgestellt werdem. Die Settop-Box soll Web-Inhalte von Plattformen wie YouTube, Twitter oder Picasa direkt auf den heimischen Fernseher ausgeben können. Im Inneren des Google TV soll eine Intel-CPU arbeiten, TV-Geräte von Sony sollen als Empfänger dienen und Logitech soll eine Fernbedienung mit Tastatur beisteuern.

Als Betriebssystem soll eine Variante des Handy-OS Android zum Einsatz kommen. Als Browser wird wohl ein angepasstes Chrome auf den Boxen verwendet werden. Google TV soll bereits seit mehreren Monaten in der Entwicklung sein. (mgb)

Quelle: Chip.de

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Bericht: Widerstände gegen Google TV

Im Herbst sollen in Übersee erste Geräte für Google TV auf den Markt kommen. Die Vision ist, dass ein Zuschauer sich eine Sendung im normalen TV ansehen kann – und gleich darauf zum Beispiel nahtlos zu früheren Folgen einer Serie aus dem Internet wechseln. Nun sperren sich jedoch einem Bericht des Wall Street Journal vom Mittwoch zufolge einige US-Sender dagegen, ihre Online-Kanäle für Google zu öffnen. Sie befürchteten unter anderem, dass ihre Sendungen in der Flut der Internet-Inhalte untergehen könnten, heißt es unter Berufung auf informierte Personen. Zudem störe sie, dass im Netz alle möglichen Filme und TV-Sendungen als illegale Kopien zu finden seien.

Bisher ist es keinem Unternehmen so recht gelungen, in großem Stil Web-Video auf Fernseher und das Internet ins Wohnzimmer zu bringen. Zum Beispiel bietet Apple über die Set-Top-Box Apple TV zwar einen Zugang zu seinem Online-Store iTunes an und bei diversen Anbietern kann man Filme herunterladen. Dies sind jedoch bisher eher Nischenangebote geblieben.

Google will mit dem TV-Angebot klassisches Fernsehen und Online-Video miteinander verschmelzen – und dabei auch tiefer in den Milliarden-Markt für Fernsehwerbung vorstoßen. Allein in den USA werden pro Jahr rund 70 Milliarden Dollar in TV-Werbung gesteckt. (dpa) / (keh)

Quelle: Heise.de

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Google TV: Weltweiter Start für 2011 angekündigt

Google hat im Rahmen der IFA den weltweiten Marktstart für sein Fernseh-Projekt Google TV bekannt gegeben. Google TV soll nach Aussage von Unternehmenschef Eric Schmidt 2011 weltweit verfügbar sein.

Genauere Angaben zum Zeitpunkt wurden nicht bekannt, da derzeit Gespräche mit den verschiedenen Partnern geführt würden. In den Vereinigten Staaten soll Google TV mit drei OEM-Geräten starten. Zwei Geräte werden von Sony hergestellt. Welche Geräte weltweit verfügbar sein werden, steht derzeit noch nicht fest. Entsprechende Geräte sollen entweder als Set-Top-Box verfügbar sein, oder direkt im Fernseher verbaut werden. Auch seien laut Google Blu-ray-Player mit Google TV geplant.

Mit Google TV will der Internet-Konzern Web und Fernsehen miteinander verschmelzen. So soll das gesamte Angebot an Inhalten über eine Plattform zugänglich sein. Der Nutzer solle keinen Unterschied mehr zwischen Web-Applikationen wie YouTube und TV-Programmen mehr wahrnehmen können. Fernseh- wie Web-Inhalte sollen sich mit der Technik gleichermaßen durchsuchen lassen.

Google-TV-Geräte werden über HDMI und WLAN verfügen. Im Inneren soll ein Intel Atom CE4100 Prozessor arbeiten. Als Betriebssystem kommt das Handy-OS Android zum Einsatz. (mgb)

Quelle: Chip.de

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Google TV verspricht Fernsehen plus das ganze Web plus Apps

Kurz bevor die Hardware-Partner ihre ersten Produkte für den US-Start von Google TV präsentieren, hat Google selbst weitere Details zu der Plattform veröffentlicht, die Fernsehen und Internet im Google-Sinne miteinander verschmelzen soll. Ziel ist es, mit Google TV Fernsehen, Apps, Internet-Suche und das ganze Web (inklusive Flash) unter einer für Fernsehbetrieb geeigneten Bedienoberfläche zu vereinen. Der Zuschauer kann den Startbildschirm von Google TV nach eigenem Gusto mit Lieblingskanälen, Bookmarks und Apps pflastern.

Dreh- und Angelpunkt des Systems ist die Google-Suchmaske, die beim Lostippen simultan Fernsehsender (sprich den integrierten elektronischen Programmführer), Apps und Internetdienste nach den gewünschten Inhalten durchsucht. Läuft das Gesuchte im Fernsehen, soll Google TV auf Tastendruck den Kanal dorthin wechseln oder es im Programmführer zur Aufnahme vormerken können. Darüber hinaus offeriert Google TV Inhalte von Abrufportalen – kostenfrei (etwa bei Mediatheken der Fernsehsender) oder gegen Bezahlung von On-Demand-Portalen.


Dreh- und Angelpunkt von Google Tv ist wie erwartungsgemäß die Suchmaske. Vergrößern
Bild: Google

Gesteuert wird Google TV mit einer Fernbedienung mit integrierter Mini-Volltastatur oder per App vom Android-Handy respektive iPhone aus. Mehr Details zu der Plattform gibt es in einer Quick Tour.

Dass das TV-Konzept nur aufgehen kann, wenn genügend Inhalteanbieter auf die Plattform aufspringen, ist Google klar. So gibt es nicht nur Videos von der Konzerntochter YouTube. Auch "Amazon Video On Demand " wird über 75.000 Titel zum Kauf oder zur Miete anbieten; zudem ist das in den USA dominierende Streaming-Portal Netflix mit von der Partie. Musik liefern VEVO, Pandora und Napster. Schließlich dürfen auch Social-Media-Dienste wie Twitter nicht fehlen.

Google TV integriert den Webbrowser Chrome, mit dem sich das Web über die Plattform ganz normal nutzen lassen soll. Zusätzlich gehen mit speziell angepassten Webseiten die New York Times und USA Today an den Start. Turner Broadcasting liefert passende Fassungen der Webseiten TBS, TNT, CNN, Cartoon Network und Adult Swim. NBC Universal steuert die Börsen-App CNBC Real-Time bei, der Privatsender BHO "hunderte Stunden" seiner Eigenproduktionen mit HBO GO; Abonnenten sollen in Kürze über Google TV auf die On-Demand-Plattform des Senders zugreifen können. Auch Basketball muss in den USA sein: Mit der NBA-App Game Time soll man Ergebnisse in Echtzeit verfolgen und Highlight in HD abrufen können.

Entwickler sind dazu aufgerufen, ihre beziehungsweise die Webseiten ihrer Unternehmen für Google TV anzupassen; ab dem kommenden Jahr soll man auch eigene Apps auf Google TV bringen können.

Am morgigen Mittwoch will Logitech in den USA offiziell "Revue" vorstellen, eine Internet-fähige Settop-Box für Google TV, die zwischen Fernsehgerät und digitalen Videorecorder (zunächst nur für Dish Network) gestöpselt wird. Am 11. Oktober folgt Sony: Der japanische Konzern möchte dann seine "ersten Internet-Fernseher" mit Google TV für den US-Markt vorstellen. (vza)

Quelle: Heise.de

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ZDF-Intendant warnt vor Google und Apple

ZDF-Intendant Markus Schächter sieht die klassischen Medien von Internet- und Computerriesen bedroht. "In den USA zeigen Google-TV und Apple-TV, wohin die Reise geht. Suchmaschinen und Vertriebsplattformen saugen jeden Content auf, ganz egal, von wem er stammt – Zeitungen, Verlage, Sender, Produzenten. Unsere Produkte werden zum Gegenstand fremder Geschäftsmodelle", sagte er im Interview mit dem Mediendienst DWDL.de. "Die heutigen Hersteller und Verbreiter publizistischer und kultureller Inhalte verlieren die Hoheit über ihre Produkte, wenn sie nicht sehr genau aufpassen."

Deshalb müssten die Produzenten der Inhalte – öffentlich-rechtliche und private Sender sowie Verlage – zusammenarbeiten und nicht gegeneinander. "Es wird Zeit, dass wir in Deutschland endlich aufhören, die falschen Türen zu bewachen", sagte er. "Das permanente Wehklagen der kommerziellen Medien beispielsweise über angebliche Wettbewerbsverzerrungen durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht mir schon auf die Nerven."

Er erhoffe sich beispielsweise für die Eröffnungsrunde der Medientage München, an der er am Mittwochmorgen teilnimmt, dass sich die Vertreter der verschiedenen Medien gemeinsam "den wichtigen Zukunftsfragen stellen". Denn: "Es geht um nicht weniger als um die Zukunft unserer Medienlandschaft, mit weitreichenden Folgen für unsere Gesellschaft und unsere Demokratie." (dpa) / (vbr)

Quelle: Heise.de

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Google TV: Sony mit Fernsehern und Blu-ray-Player

Sony hat seine ersten Geräte mit Google TV vorgestellt. Das Unternehmen präsentierte in den Vereinigten Staaten insgesamt vier Fernseher und einen Blu-ray-Player mit dem neuen TV-Angebot des Such-Konzerns.

Die Sony Internet TV genannten Geräte sind in den Größen 24, 32, 40 und 46 Zoll zu Preisen zwischen rund 600 und rund 1.400 US-Dollar erhältlich. Vorbestellungensollen in den USA ab sofort möglich sein.

Ebenfalls neu ist der Sony Internet TV Blu-ray Disc Player NSZ-GT1. Das Gerät richtet sich an Kunden, die ein HDTV-Geräte besitzen und Google TV so nachrüsten möchten. Der Preis für den NSZ-GT1 soll bei rund 400 US-Dollar liegen. In dem WLAN-fähigen Player ist Google TV bereits integriert, zudem lassen sich ganz normal auch Blu-rays und DVDs mit dem Gerät abspielen.

Allen Geräten liegt eine spezielle Fernbedienung bei. Diese verfügt über eine integrierte QUERTZ-Tastatur, welche die Eingabe von Suchanfragen direkt am Fernseher erleichtern soll. Zudem können die Geräte wie bereits berichtet über den Android-Market mit neuen Apps ausgerüstet werden.

Während die neuen Google-TV-Geräte in den USA bereits vorbestellt werden können, gab Sony bislang keinen Release-Termin für Europa bekannt. Ebenso ungewiss sind die Preise der Geräte für die Euro-Zone.

Vor kurzem hatte bereits Logitech erste Geräte mit Google TV vorgestellt. (mgb)

Quelle: Chip.de

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Google TV: Toshiba entwickelt neues Web-Fernsehen

Nach Sony und Logitech will nun angeblich auch Toshiba Produkte basierend auf dem neuen Google-Service vorstellen. Mit ersten Details ist laut Bloomberg während der Technik-Messe CES Anfang Januar zu rechnen.

Gute Nachrichten sind für das Angebot von Google dringend erforderlich: Nachdem die TV-Sender FOX, ABC, NBC und CBS ihre Streaming-Services im Web schon vor Google TV abschotten, sperrt nun auch Viacom (Comedy Central, MTV) die Geräte aus. Die Sender wollen von Google nicht nur ein funktionierendes Geschäftsmodell für das TV-Streaming sehen; sie fordern teilweise auch Eingriffe in die Suchfunktion der Google-Geräte - etwa, um illegale Angebote aus den Ergebnislisten zu streichen.

Google hatte auf der IFA 2010 den weltweiten Marktstart für Google TV bekannt gegeben. Der Service soll nach Aussage von Unternehmenschef Eric Schmidt im Jahr 2011 weltweit verfügbar sein. (mas)

Quelle: Chip.de

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Bericht: Verzögerungen bei Google TV

Die Pläne, die der Internetkonzern Google im Mai vorstellte, um Fernsehen und Internet miteinander zu verschmelzen, klangen vielversprechend. Doch als im November die ersten Google-TV-Produkte auf den US-Markt kamen, zeigten die Fernsehstationen eine nach der anderen der Google-Offerte die kalte Schulter und sperrten den Zugriff auf die Videoinhalte ihrer Mediatheken.

Die mäßigen bis schlechten Kritiken für die ersten Google-TV-Geräte, die es bisher nur von Logitech und Sony gibt, sollen Google nun dazu veranlasst haben, die Software zu überarbeiten und die Einführung neuer Geräte zu verschieben.Laut New York Times hat Google kurzfristig Gerätehersteller kontaktiert, die ihre Produkte auf der Anfang Januar stattfindenden Consumer Electronics Shows (CES) vorstellen wollten – darunter Toshiba, LG Electronics und Sharp. Einzig Samsung werde auf der CES im Januar wohl zwei Geräte mit dem Fernsehbetriebssystem des Suchmaschinen-Riesen vorstellen, heißt es in dem Bericht.

Analysten sehen in Googles Strategiewechsel eine grundsätzliche Schwäche in der Unternehmenskultur des Internetkonzerns. Zwar könne Google mit dem Mobil-OS Android Erfolge verzeichnen, musste die Tablet-Version von Android ebenso verschieben wie das Netbook-Betriebssystem Chrome OS. Projektpartner können somit nicht verlässlich planen und hängen am Google-Tropf. Nun drohe mit Google TV ein ähnliches Problem. (vza)

Quelle: Heise.de

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Google TV: Logitech storniert Set-Top-Boxen-Produktion

Der Schweizer Peripheriegeräte-Spezialist Logitech zieht Konsequenzen aus der Kritik an den ersten Set-Top-Boxen für Google TV und storniert vorübergehend seine Bestellungen beim Auftragsfertiger Gigabyte Technology, der die sogenannte Revue-Box für Logitech herstellt. Laut der taiwanischen Digitimes soll die Produktion so lange ruhen, bis der Internetkonzern ein umfassendes Update der Google-TV-Software-Plattform bereitgestellt hat – erwartet wird dies nicht vor Ende Februar.

Über den Dienst Google TV, der Anfang Oktober vorgestellt wurde, sollen sich künftig sowohl Internet- als auch TV-Inhalte abrufen lassen. Allerdings haben mit ABC, CBS, NBC und Fox bereits vier große US-Sendergruppen ihre Unterstützung verweigert: Sie sperren ihre im Internet abrufbaren Serien sowie andere Sendungen für Google TV. Befürchtet wird offenbar, dass Google TV die eigenen Quoten und damit das Kerngeschäft der Networks beeinträchtigen könnte. (pmz)

Quelle: Heise.de