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Thema: Pay-TV-Sender Sky zeigt Fußball-Bundesliga in 3D

  1. #1
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    Pay-TV-Sender Sky zeigt Fußball-Bundesliga in 3D

    Am Wochenende hat der Abo-Sender Sky auf einer Veranstaltung in München die erste 3D-Liveübertragung eines Fußballspiels in Deutschland gezeigt.

    Parallel zur normalen HDTV-Produktion wurden dazu beim Spiel Bayer Leverkusen - Hamburger SV neun zusätzliche Kameras speziell für die 3D-Produktion abgestellt. Eine eigene 3D-Regie sorgte für dynamische Spielszenen, die besonders bei Aufnahmen vom Spielfeldrand einen räumlichen Eindruck vermitteln konnten.

    Die eingeladenen Gäste um Franz Beckenbauer und DFB-Sportdirektor Matthias Sammer trugen während der 90 Minuten die obligatorischen 3D-Brillen. Einen Termin, zu dem Abonnenten erstmals in den Genuss von 3D-TV kommen, konnte Sky nicht nennen.

    Wie der Weltfußballverband FIFA kürzlich mitteilte, sollen bis zu 25 Spiele der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft in 3D produziert werden. Zuschauer sollen an ausgewählten Public-Viewing-Standorten (in Deutschland: Berlin) 3D-Highlight-Trailer sehen können. (mihu)

    Quelle: Chip.de

  2. #2
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    Damit folgen sie wohl dem Englischen Beispiel. Vor ein paar Monaten haben sie noch gesagt, es könne noch ein paar Jahre dauern..

  3. #3
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    Erste 3D-Übertragung eines Bundesliga-Spiels

    Am 16. Januar 2011 soll mit der Partie Partie 1. FC Kaiserslautern gegen 1. FC Köln (Anpfiff 17:30 Uhr) erstmals ein Fußball-Bundesliga-Spiel in stereoskopischen 3D-Bildern ausgestrahlt werden. Anschauen können nach aktuellen Informationen die Begegnung – einen passenden 3D-Fernseher vorausgesetzt – Abonnenten des Pay-TV-Senders Sky (nicht in allen Kabelnetzen) sowie Abonnenten des (ebenfalls kostenpflichtigen) IPTV-Angebots Entertain der Deutschen Telekom mit VDSL-Zugang.

    Die 3D-Übertragung wird im Side-by-Side-Verfahren realisiert, bei dem das Bild (hier mit einer Gesamtaufösung von 1920 × 1080 Pixeln) in zwei anamorph gestreckte Hälften geteilt ist. Aktuelle HDTV-Receiver können diese Signale empfangen und an ein 3D-TV weiterleiten.

    Produziert wird das Spiel von Sportcast, einer 100-prozentigen Tochter der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Sportcast liefert auch das (HD)TV-Basissignal für alle 612 Spiele der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Technisch banal ist die 3D-Übertragung nicht: Um einen sehenswerten stereoskopischen Bildeindruck liefern zu können, muss Sportcast die 3D-Kameras auf anderen Positionen montieren als die gewöhnlichen 2D-Modelle. Zudem muss auch bei der Bildauswahl beachtet werden, dass in 3D gesendet wird. Dazu kommen eine zweite Regie und ein zusätzlicher Kommentar zum Einsatz.

    Die Telekom hatte auf der IFA erklärt, die 3D-Übertragung von Partien der Fußball-Bundesliga zunächst auf ein Spiel pro Spieltag zu beschränken. Aktuell spricht DFL-Geschäftsführer Tom Bender sogar nur noch davon, man werde "regelmäßig" Bundesliga-Live-Spiele in 3D anbieten. Sicher scheint zumindest, dass jeweils das Sonntagsspiel in stereoskopischen Bildern gezeigt wird, um einen Konflikt mit der bei Fußball-Fans besonders beliebten Konferenzsschaltung auf "Liga total!" am Samstag zu vermeiden.

    Für den Empfang muss der Entertain-Kunde das "Liga total! HD"-Abo gebucht haben; für die 3D-Fassung fällt keine Zusatzgebühr an. Bei Sky dürfte die 3D-Übertragung am 16. Januar auf dem 3D-Eventkanal zu sehen sein, den aktuell alle Sky-HD-Abonnenten empfangen können. (nij)

    Quelle: Heise.de

  4. #4
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    Bundesliga in 3D: Mittendrin, aber nicht immer dabei

    Ein kleiner Schritt für die Sportberichterstattung, ein großer Schritt für die Verbreitung vom 3D-Fernsehen – so lässt sich die erste Fußball-Liveübertragung in 3D am Sonntag zusammenfassen. Anzuschauen gab es die Partie 1. FC Köln gegen 1. FC Kaiserslautern. Die 3D-Übertragungen waren beim IP-TV-Angebot T-Home Entertain und dem Pay-TV-Anbieter Sky zu sehen.

    Wir verfolgten die Begegnung bei T-Home Entertain auf einem 3D-Plasma von Panasonic. Der erste Eindruck, entstanden vornehmlich bei den weiten, spielfeldüberblickenden Kameraeinstellungen, war ernüchternd: Ein 3D-Effekt war nur mit Mühe auszumachen. Das änderte sich schlagartig, sobald eine Kamera von der Seitenlinie das Bild lieferte: In der Naheinstellung erschienen die Spieler realistisch, sauber in der Tiefe gestaffelt und förmlich zum Greifen nah. Ebenfalls beeindruckend: Bilder der Hintertor-Kamera, bei denen der Querbalken und das Netz den Vordergrund bildeten und die Spieler dahinter im Raum agierten. Kommt dann noch ein wohlplatzierter Schuss angeflogen, will man als Zuschauer schon eine Ausweichbewegung vor dem Fernseher vollführen.

    Die Live-Bearbeitung bei der 3D-Übertragung erfolgt parallel zum klassischen 2D-Signal und berücksichtigt dabei die speziellen Anforderungen von 3D-Video. So erfolgt der Umschnitt zu einer anderen Kamera weniger häufig als bei der 2D-Übertragung. Auch gehen die Kameraleute beim Zoomen und Schwenken langsamer vor. Das fördert die Bildruhe und damit den Komfort für den Betrachter.

    Die 3D-Aufnahmen kommen von acht 3D-Kameraeinheiten sowie zwei 3D-Hintertorkameras. Im Gegensatz zur klassischen 2D-Aufnahme sind die Kameras in geringerer Höhe platziert, teilweise nur 60 Zentimeter über dem Boden. Das verstärkt die räumliche Wirkung der Aufnahmen.

    Fußball in 3D gibt es auch in den kommenden Wochen zu sehen: Sowohl T-Home Entertain als auch Sky übertragen jeweils ein Sonntagsspiel in 3D. Die nächsten Termine sind:

    19. Spieltag: 23. Januar, 15:30 Bor. Mönchengladbach – Leverkusen
    20. Spieltag: 30. Januar, 17:30 Eintr. Frankfurt – Bor. Mönchengladbach
    21. Spieltag: 6. Februar, 15:30 Hambuger SV – St. Pauli
    22. Spieltag: 13. Februar, 15:30 Werder Bremen – Hannover 96

    CHIP Online meint:
    Die 3D-Premiere gelungen, endlich gibt es ein wenig mehr Inhalte fürs Fernsehen in der dritten Dimension. Doch das ist nur die technische Sicht auf die Fußball-Liveübertragung in 3D. Es gibt aber auch den emotionalen Aspekt und dabei ist die entscheidende Frage, ob wir Fußball in 3D brauchen. Die Antwort darauf: jein.

    In den Naheinstellungen bringt das 3D-Bild einen echten Mehrwert. Nie zuvor spielten die Fußballer so greifbar im Wohnzimmer. Doch die meiste Zeit sehen wir das Spielgeschehen in einer übersichtlichen Totale – ohne echten Mehrwert durch die 3D-Übertragung, dafür aber einem systemeigenen Nachteil durch die 3D-Darstellung am Fernseher: die Bildhelligkeit ist durch unverzichtbare Shutter-Brille sichtbar reduziert. Wer die maximale Helligkeit seines Fernsehers und keine Brille auf der Nase will, bleibt bei 2D. Warten wir also ab, welche Sportereignisse in Zukunft in 3D auf dem Fernseher erscheinen. Anbieten würden sich etwa Skispringen oder die Tour de France im Sommer. (mil)

    Quelle: Chip.de

  5. #5
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    hmm, ich weiß nich, hat jemand von euch schon ein 3d-spiel gesehn?? kann mir das nich so ganz vorstellen..

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