die seite sollte geschlossen werden
Die Betreiber der Abzock-Seite opendownload.de haben vor Gericht erneut eine Niederlage erlitten. Vor dem Landgericht Mannheim wurde einem Betroffenen der Abofalle nun Schadensersatz zugesprochen.
Dieser hatte vor Gericht auf Erstattung der Kosten geklagt, die ihm durch das Einschalten eines Anwalts zur Abwehr der unberechtigten Forderungen seitens opendownload.de entstanden waren. Das Mannheimer Gericht gab dem Kläger recht.
Die Betreiber der Abzock-Seite bieten im Netz kostenlose Software zum Download an. Allerdings wird vom Nutzer eine Registrierung gefordert. Willigt der User in die Bestimmungen der Betreiber ein, schließt er eine zweijährige Mitgliedschaft bei dem Dienst ab, die mit 8 Euro monatlich zu Buche schlägt.
Die Richter stellten fest, dass zwischen Kläger und Beklagten kein Vertrag zustande gekommen sei, die Forderungen der Betreiber damit nicht gerechtfertigt waren. Der Kläger sei zu recht von einer kostenlosen Download-Möglichkeit ausgegangen. Bei der Anmeldung wurde er zudem nicht ausreichend über die entstehenden Kosten belehrt.
Die Seitenbetreiber führten ins Feld, dass es zum allgemeinen Lebensrisiko gehöre mit einem unberechtigten Anspruch konfrontiert zu werden. Daher wurde die Zahlung der entstandenen Anwaltsgebühren verweigert. Dieser Auffassung folgte das Gericht nicht. (Az. 10 S 53/09) (mgb)
Quelle: Chip.de
die seite sollte geschlossen werden
da soll man gebühren bezahlen für programme, die du überall umsonst bekommst. wenn das nicht betrug ist was dann ?????????????
was mich dabei wundert: warum laufen die entwickler der proggies da nicht sturm? ich denke dass es da auch kostenlose proggies von etwas größeren firmen gibt, und die haben mehr als genug anwälte die jden privatperson für weniger in den ruin klagen... warum nicht da?