zum glück kaufen wir nicht mehr bei rewe bzw metro ein
Das Bundeskartellamt hat am Donnerstag (14.01.10) die Büros zahlreicher Lebensmittelhändler und Markenartikelhersteller durchsucht, darunter auch der Kölner Rewe-Gruppe und der Düsseldorfer Metro. Der Verdacht: illegale Preisabsprachen.
Rewe und Metro im Visier des Kartellamts
Insgesamt nahmen sich die Mitarbeiter des Bundeskartellamts die Büroräume von 15 Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels, des Drogeriewarenhandels und des Tierbedarfshandels sowie einiger Hersteller von Markenartikeln des Konsumgüterbereichs vor. Die Behörde geht damit dem Verdacht nach, dass sich Markenartikelhersteller mit Einzelhandelsunternehmen über die Endverbraucherpreise abgestimmt hätten. Die Bonner Behörde betonte, es handele sich um einen Anfangsverdacht. Eine Durchsuchung bedeute nicht, dass die betroffenen Unternehmen oder Personen einen Kartellrechtsverstoß begangen hätten.
Über 100 Einsatzkräfte waren an Razzien beteiligt
Das Bundeskartellamt war mit 56 Mitarbeitern ausgerückt, außerdem waren 62 Polizeibeamte an den Einsätzen beteiligt. Namen von betroffenen Unternehmen wurden nicht genannt. Allerdings bestätigten Sprecher der Kölner Rewe-Gruppe (Penny, toom, ProMarkt) sowie der Düsseldorfer Metro (Real, Galeria Kaufhof, Saturn), dass es in ihren Häusern Durchsuchungen gegeben habe. Rewe wollte das nicht weiter kommentieren, von Seiten der Metro hieß es, man kooperiere mit der Behörde in vollem Umfang. Da das Verfahren aber noch am Anfang stehe, könne man über Details nichts sagen.
Zu den betroffenen Unternehmen zählt außerdem die Hamburger Edeka-Gruppe. Die Wettbewerbshüter haben bereits seit geraumer Zeit ein Auge auf die Lebensmittelbranche und den Einzelhandel geworfen. In der jüngeren Vergangenheit hatte es unter anderem Durchsuchungen bei Kaffee- und Süßwarenherstellern gegeben. Im Fall der Kaffee-Untersuchungen waren Strafgelder von insgesamt 160 Millionen Euro gegen die Kaffeeröster Melitta, Dallmayr und Tchibo verhängt worden. Der Kraft-Konzern war um ein Bußgeld herumgekommen, weil das Unternehmen mit den Fahndern zusammengearbeitet hatte.
Quelle: WDR.de
zum glück kaufen wir nicht mehr bei rewe bzw metro ein
Wir schon bei Rewe, auch hin und wieder bei Edeka
netto^^ aber der gehört ja zur edeka gruppe
Edeka soll auch mit betroffen sein.
na klasse das steht soweit unten das ich das nicht mehr gelesen habe^^