Dunkle Wolken verdecken den Nachthimmel über einer kahlen Wüste auf denen vereinzelte Berge wie die Rippen toter Urzeitmonster aus dem Boden ragen. Helle Blitze zucken am Horizont auf und erhellen die dunkle Szenerie für kurze Augenblicke, nur um sie dann wieder in einen tiefen See aus Dunkelheit zu tauchen. Nichts könnte sich an einem solchen Ort freiwillig aufhalten, doch es gibt Seelen die die Abgeschiedenheit der Einsamkeit suchen wenn man etwas verloren hat, das ihr Leben bestimmt hat. Hier unter dem wachsamen großen Auge des Vollmondes, folgt die Kamera langsam den Spuren im Sand die in die Ferne führen. Es scheinen die Spuren zweier Personen zu sein … zunächst distanziert dann gehen sie immer näher zusammen. Die Spur führt quer durch die Wüste, an beiden Seiten gesäumt mit blanken Schädeln die wortlos in die Nacht starren. Plötzlich ein Hügel im Licht des Gewitters … barocke Gruft ist nach kurzer Zeit deutlich auf ihm zu erkennen. Während die eine Spur weiter in die Ferne führt, endet die andere vor der Gruft. Die Kamera fährt kurz näher an die Gruft heran wodurch man rasch einen Namen erkennen: Janella Dark. Erneut ein heller Blitz dann ein geradezu heftiges Donnergrollen mit dem die Szene ausfadet. Nur eine düstere Stimme ist noch zu hören …
Bevor ein roter Schriftzug erscheint: