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Thema: News

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    News

    Ingolstadt allein an der Spitze - Mannheim patzt


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    Der ERC Ingolstadt steht allein an der Spitze der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Dagegen hat das bisher punktgleiche Adler Mannheim einen Rückschlag hinnehmen müssen. Ingolstadt setzte sich im bayerischen Duell gegen Neuling Straubing Tigers 4:1 durch.

    Mannheim liegt nach dem 3:5 gegen die Nürnberg Ice Tigers nur noch einen Punkt vor dem Tabellendritten aus Düsseldorf, der gegen die Augsburger Panther 4:0 gewann. Meister Eisbären Berlin wendete mit dem 4:2 gegen die Frankfurt Lions die zweite Heimpleite hintereinander ab.

    Tabellenführer Ingolstadt ging gegen Straubing vor der erstmals mit 4815 Zuschauern ausverkauften Halle am Seilersee durch Chris Schmidt nach zehn Minuten verdient in Führung. John Tripp und Jeff Tory erhöhten im Mitteldrittel auf 3:0, bevor David Lundbohm noch im selben Abschnitt das erste Straubinger Tor gelang. Michael Waginger traf danach noch einmal für Ingolstadt, das den siebten Sieg hintereinander feierte.

    Mannheim geriet gegen die Ice Tigers vor 13 600 Zuschauern in der zum dritten Mal ausverkauften Arena durch einen Penalty in Rückstand, den Nürnbergs Rekordtorschütze Scott King zu seinem 13. Saisontreffer nutzte. Nach 27 Minuten baute Colin Beardsmore die Gäste-Führung auf 2:0 aus. Nach dem Anschlusstreffer durch Pascal Trepanier stellte Jame Pollock in doppelter Überzahl postwendend den alten Abstand wieder her und Neuzugang Andre Savage erhöhte noch vor der Sirene auf 4:1. Francois Bouchard und Jason Jaspers für die Adler und noch einmal Scott King für Nürnberg trafen im Schlussdrittel.

    Die Düsseldorfer EG bestimmte gegen die immer weiter in die Krise rutschenden Augsburger Panther von Beginn an das Geschehen. Rob Collins sorgte mit seinem Doppelschlag schon im ersten Drittel für klare Fronten. Nach einem ruhigen zweiten Drittel war es im letzten Abschnitt zwei Mal Patrick Reimer, der für die Gastgeber traf und anschließend mit seinem Bruder Jochen im Tor dessen ersten Shutout feierte.

    Die Berliner Eisbären konnten mit einem guten letzten Drittel das Spiel gegen Frankfurt noch drehen. Nach zwei Gäste-Treffern von Jeff Ulmer sorgte Jeff Jilson mit seinem ersten DEL-Treffer noch im Mitteldrittel für den Anschluss. Denis Pederson und Kelly Fairchild brachten die Gastgeber in einem insgesamt schwachen Spiel im Schlussabschnitt erstmals in Führung, bevor erneut Pederson die erste Heimniederlage des Meisters gegen Frankfurt seit dem verlorenen Finale 2004 endgültig abwendete.

    Die Hannover Scorpions brauchten gegen Schlusslicht Füchse Duisburg ein Drittel Anlaufzeit, kamen aber dann in Fahrt und zum verdienten 7:2-Sieg. Im Kampf um die Playoff-Plätze mussten die Hamburg Freezers bei den Iserlohn Roosters eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Robert Hock schoss für die Gastgeber den einzigen Treffer des Spiels, der den ersten Sieg nach fünf Niederlagen in Folge bedeutete.

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  2. #2
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    Rassismus-Vorwurf gegen Freezers-Coach


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    Der erfolgreiche Einstand von Trainer Bill Stewart bei den Hamburg Freezers wird von einem Rassismus-Vorwurf aus Österreich überschattet.

    Der Kanadier, der erst am 25. November vom Club aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verpflichtet wurde, hatte zuvor noch als Coach der Black Wings Linz den dunkelhäutigen Mentaltrainer der Vienna Capitals, Chris Hamilton, rassistisch beleidigt. Stewart habe sich bei Hamilton entschuldigt, teilten die Freezers mit. Dieser habe die Entschuldigung angenommen.

    Freezers-Geschäftsführer Boris Capla machte gleichwohl deutlich, dass der Club einen weiteren Vorfall dieser Art nicht dulden würde. 'Für uns war die Äußerung Stewarts eine einmalige Entgleisung. Eine Wiederholung werden wir nicht tolerieren', sagte er. Stewart drückte noch einmal sein Bedauern aus. 'Es tut mir Leid, dass ich diese Äußerung gemacht habe und damit nicht nur Chris beleidigt, sondern auch meinen neuen Arbeitgeber unnötig belastet habe', sagte er.

    Weiterer Ärger droht Stewart, weil er Linz trotz eines gültigen Vertrags verließ. Während der österreichische Club rechtliche Schritte ankündigte, befürchtet Stewart selbst keine Konsequenzen. In Hamburg hat der 49-Jährige, der mit Adler Mannheim 2001 Meister geworden war, einen Einjahresvertrag unterschrieben. Am Sonntag stand der Nachfolger des beurlaubten Mike Schmidt beim 4:3 nach Verlängerung gegen Mannheim erstmals für die Freezers an der Bande.

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  3. #3
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    Ingolstadt-Debakel und Rudel-Boxen in Köln


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    Tabellenführer ERC Ingolstadt hat nach zuletzt sieben Siegen hintereinander in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ein Debakel erlitten. Die Bayern wurden in der von einer Massenschlägerei und 211 Strafminuten überschatteten Partie von den Kölner Haien 0:10 deklassiert.

    Die DEG Metro Stars kamen nach dem 2:1-Sieg bei den Nürnberg Ice Tigers auf Platz zwei und bis auf einen Zähler an Ingolstadt heran. Die Krefeld Pinguine besiegten im dritten Spiel des Tages das Schlusslicht Füchse Duisburg 6:2.

    Bei der Partie in Köln musste der amerikanische Profi-Schiedsrichter Rick Looker 14 Sekunden vor dem Ende des ersten Viertels elf sich heftig prügelnde Spieler trennen. Allein für diese Szenen verhängte der Referee insgesamt 179 Strafminuten und sieben Spieldauer-Disziplinarstrafen. Davon war auch Ingolstadts Torhüter Jimmy Waite betroffen, der nach Meinung von Looker den schon abebbenden Streit vor seinem Gehäuse neu entfacht hatte.

    Zuvor hatten die Kölner dem Spitzenreiter vor 9817 Zuschauern perfektes Überzahlspiel demonstriert. Mit jeweils einem Spieler mehr auf dem Eis schossen zwei Mal Sean Tallaire (11., 13.) und William Lindsay (20.) schon im ersten Drittel eine klare Führung der Haie heraus. Im Mittelabschnitt vergrößerten Stephane Julien (23.) und Lindsay (26.) sowie David McLlwain (33.) und Philip Gogulla (36.) den Vorsprung. Daniel Rudslätt (41.), erneut Gogulla (47.) und Sebastian Furchner (49.) sorgten für den höchsten Triumph der Haie in der KölnArena.

    Düsseldorf geriet nach einem Nürnberger Treffer durch Ulrich Maurer (13.) zunächst in Rückstand. Doch Tore Vikingstad (26.) und David Cullen (27.) drehten das Spiel mit einem Doppelschlag im Mitteldrittel. Im Schlussabschnitt fiel kein Tor mehr. Damit war die vierte Heimpleite der Nürnberger gegen die DEG in Serie perfekt.

    In Krefeld konnten die Duisburger den Führungstreffer von Roland Verwey (7.) durch Matt Dzieduszycki (21.) noch einmal ausgleichen. Danach nahm das Spiel durch Tore von Herberts Vasiljevs (22.), Daniel Kunce (27.) und Richard Pavlikovsky (46.) für die Pinguine seinen erwarteten Verlauf. Egor Bashkatov (50.) konnte noch einmal verkürzen, bevor ein Vasiljevs-Doppelschlag (57., 58.) den verdienten Erfolg der Krefelder sicher stellte.

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  4. #4
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    Piechaczek wird Profi

    Schon vor der Saison war bei den Verantwortlichen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) angedacht, Ende des Jahres einen dritten Profischiedsrichter neben dem US-Amerikaner Rick Looker und Frank Awizus aus Berlin zu präsentieren. Der wurde nun in Daniel Piechaczek vorgestellt.



    Der 32-Jährige, der selbst aktiv in der 2. Liga gespielt hat, begann seine Schiedsrichterkarriere 1998. In der Saison schaffte der Mann aus Geretsried 2001/2002 den Sprung als Linienrichter in die DEL, seit der Saison 2002/2003 ist er im Besitz der Hauptschiedsrichterlizenz.

    In der vergangenen Spielzeit hat sich Piechaczek auf Anhieb in der höchsten deutschen Spielklasse etabliert, 20 Spiele gepfiffen und nun auf Empfehlung des Schiedsrichterausschusses des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) und mit Zustimmung der DEL-Sportkommission einen bis Saisonende befristeten Vertrag als Profi-Schiedsrichter erhalten.

  5. #5
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    Ice Tigers wollen Roosters rupfen

    Ausruhen gibt es in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nur in der Sommerpause. Schlag auf Schlag folgt Spieltag auf Spieltag. Am Donnerstag wird bereits der 26. - was Halbzeit in der Hauptrunde bedeutet - mit der Partie Iserlohn gegen Nürnberg eröffnet. Einen Tag später kämpfen die übrigen Teams gegeneinander. Das absolute Topspiel findet in Ingolstadt statt, wo der Spitzenreiter auf die zweitplatzierten Metro Stars aus Düsseldorf trifft.



    Den Auftakt machen am Donnerstagabend, 19.30 Uhr, die Iserlohn Roosters, die die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg am Seilersee empfangen. Dabei könnte es für die Sauerländer von Vorteil sein, dass sie ihr letztes Spiel am Sonntag absolvierten – Nürnberg hingegen noch am Dienstag gegen Düsseldorf antreten musste (1:2). Nach einem Fünf-Punkte-Wochenende wollen die Roosters an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen, um an den Play-off-Rängen dranzubleiben. Nürnberg zeigte zuletzt zwei Gesichter. In der Heimat gab es selten etwas zu holen. Der letzte Heimsieg resultiert vom 31. Oktober. Dagegen überzeugten die Franken in der Fremde regelmäßig. Höhepunkt war der 5:3-Erfolg in Mannheim.

    Einen Tag darauf – also am Freitag, 19.30 Uhr – kommt es zum Gipfeltreffen in Ingolstadt, wenn der Tabellenführer auf den Tabellenzweiten Düsseldorf trifft. Nur ein "Pünktchen" trennt die Teams voneinander. Nachdem die Düsseldorfer mit dem Sieg unter der Woche gegen Nürnberg bereits Mannheim überholen konnten, soll es nun erstmals in dieser Spielzeit für die Spitze reichen. Hilfreich dürfte dabei den Metro Stars die Undiszipliniertheit des Gegners im Dienstagspiel bei den Kölner Haien sein. Bei der peinlichen 0:10-Schlappe kassierten vier "Panther" nach einer Massenkeilerei Ende des ersten Drittels eine Spieldauer-Disziplinarstrafe. Damit sind Torhüter Jimmy Waite, die Verteidiger Jason Holland und Jakub Ficenec sowie Angreifer Christoph Melischko für das Spitzenspiel gesperrt.Aber auch die Kölner Haie müssen nach der Demontage des Spitzenreiters auf einige Spieler verzichten. Ihr Vorteil: Ohne die gesperrten Müller, Boos und Gavey geht es ?nur" gegen Schlusslicht Duisburg. Den ersten Vergleich in Duisburg gewannen die Domstädter mit 11:2.

    Weiter auf dem Vormarsch befinden sich die Krefeld Pinguine. Auch am Dienstag wurde Schlusslicht Duisburg in einem Nachholspiel des 10. Spieltags souverän mit 6:2 bezwungen. Inzwischen kletterte das Team von Trainer Ehrenberger bis auf den achten Tabellenplatz – Tendenz steigend. Gegen den schwachen Titelverteidiger Berlin gelten die Seidenstädter im heimischen König-Palast als Favorit.


    Adler in Augsburg zurück in die Erfolgsspur?

    Das kann man von den Augsburger Panthern nicht unbedingt behaupten. Mit den Mannheimer Adlern kommt ein absolutes Spitzenteam in die Fuggerstadt. Allerdings schwächelten die Kurpfälzer zuletzt etwas. Drei Niederlagen in Folge setzte es für das Poss-Team. Sicherlich ist auch der Ausfall von Nationaltorhüter Robert Müller ein Grund für die kleine Negativ-Serie. Unter der Woche wurde bekannt, dass der Schlussmann an einem Gehirntumor erkrankt ist und für den Rest der Saison ausfällt. Sicherlich ein Schock für die Mannschaft.

    Die Hamburg Freezers wollen mit ihrem neuen Coach Bill Stewart nach dem Auftakterfolg gegen die Mannheimer Adler nun eine Erfolgsserie starten. Die Reise ins bayerische Straubing könnte eine gute Gelegenheit dazu bieten. Denn der Aufsteiger konnte nur zwei seiner letzten zehn Spiele für sich entscheiden.

    In Frankfurt kommt es zum Duell zweier kampfstarker Mannschaften. Wenn die Lions auf die Hannover Scorpions treffen wird wieder um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Das erste Saisonduell konnte Hannover mit 6:4 in der Mainmetropole gewinnen.

  6. #6
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    Pelletier soll erkrankten Torhüter Müller ersetzen

    Der ehemalige deutsche Eishockey-Meister Adler Mannheim hat offenbar Ersatz für den schwer erkrankten Nationaltorhüter Robert Müller gefunden.

    Wie die Fachzeitung 'Eishockey News' auf ihrer Internetseite meldete, soll der Franko-Kanadier Jean-Marc Pelletier die neue Nummer eins werden. Laut Adler-Manager Markus Kuhl wird die Vertragsunterschrift des 28- Jährigen für diesen Sonntag erwartet. Pelletier spielt bei den Rochester Americans in der unterklassigen nordamerikanischen Profiliga AHL.

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  7. #7
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    Nürnberg nach 3:2 über Augsburg vorerst Fünfter


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    Die Nürnberg Ice Tigers haben sich zumindest vorerst auf Platz fünf in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verbessert. Die Franken gewannen 3:2 (2:0, 0:1, 1:1) gegen die Augsburger Panther und behielten erstmals seit dem 6. Oktober wieder drei Punkte auf heimischem Eis.

    Andre Savage (9.) und Nationalspieler Aleksander Polaczek (11.) sorgten mit einem Doppelschlag für die Führung gegen den Tabellen- Zwölften. Außerdem traf Shawn Carter (46.) beim mühsamen Arbeitssieg. Keine 24 Stunden nach dem unglücklichen 2:3 nach Verlängerung gegen Adler Mannheim verkauften sich die Augsburger erneut teuer, die Tore von Shane Joseph (31.) und Jay Henderson (50.) waren jedoch zu wenig.

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  8. #8
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    Mühevoller Zittersieg für die Ice Tigers
    Durch einen 3:2 (2:0, 0:1, 1:1)-Erfolg gegen die Augsburg Panther haben sich die Nürnberg Ice Tigers auf den fünften Tabellenplatz geschoben.

  9. #9
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    Ingolstadt unterliegt Berlin - Blamage für Köln


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    Titelverteidiger Eisbären Berlin hat mit einem Sieg über Spitzenreiter ERC Ingolstadt neuen Mut in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) geschöpft.

    Der um einen Playoff-Platz kämpfende Meister gewann 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Bayern, die Vizemeister DEG Metro Stars 6:1 demontiert hatten und in der Tabelle vorn bleiben.

    Düsseldorf zeigte sich beim 6:3 gegen die Iserlohn Roosters gut von der höchsten Saisonniederlage erholt, blieb aber Dritter. Adler Mannheim kam mit dem hart erkämpften 4:3 über die Hannover Scorpions wieder bis auf einen Punkt an Ingolstadt heran. René Corbet sicherte mit seinem dritten Treffer nach dreimaligen Rückstand den Erfolg. Der Tabellen-zweite verpflichtete am Wochenende den kanadischen Torwart Jean-Marc Pelletier als Ersatz für den erkrankten Robert Müller.

    Eine Blamage leisteten sich die Kölner Haie. Nach dem grandiosen 10:0 im vorigen Heimspiel gegen Ingolstadt unterlag der Tabellen- Vierte in der Köln-Arena 2:5 gegen Neuling Straubing Tigers, der 1000 mitgereiste Fans mit dem erst zweiten Auswärtssieg der Saison begeisterte.

    Ingolstadt durfte seine vier nach der Massenprügelei in Köln gesperrten Stammspieler in Berlin wieder einsetzen. Im bisher besten Saisonspiel im Wellblechpalast legten die Gäste durch Jason Holland (2.) und Matt Higgins (22.) in den ersten beiden Dritteln jeweils vor. Denis Pederson (12.) und ein Eigentor von Björn Barta (24.), der von ERC-Kollege Jeff Tory angeschossen wurde, brachten jeweils den Ausgleich. Im Penaltyschießen war Andy Roach mit zwei verwandelten Versuchen Berlins Matchwinner.

    Trainer Pierre Pagé steht trotz der schwächsten ersten Vorrundenhälfte der Eisbären seit sechs Jahren nicht zur Disposition. 'Es gibt überhaupt keinen Grund, eine Trainerdiskussion zu führen. Wir liegen voll im Plan', sagte Detlef Kornett von der amerikanischen Anschutz-Gruppe.

    US-Milliardär Philip Anschutz gehören sowohl die Eisbären als auch die Hamburg Freezers, bei denen Bill Stewart seit dem vorigen Wochenende neuer Trainer ist. 'Hamburg hat einen Impuls gebraucht', sagte Kornett im Pay-TV-Sender 'Premiere' und nahm den umstrittenen Stewart in Schutz: 'Er hat seine Qualitäten und seine Fauxpas. Die haben andere auch.' Die Freezers gewannen am Sonntag mit 7:4 bei Schlusslicht Füchse Duisburg auch das dritte Spiel unter Stewart und kämpfen wie die Eisbären um den Anschluss an die Playoff-Plätze.

    Trotz etlicher Ausfälle verbuchten die Frankfurt Lions ihren zweiten Heimsieg des Wochenendes und schoben sich dank des 5:4 über die Krefeld Pinguine wieder in die sechs sicheren Playoff-Ränge. Der bisherige Tabellen-Nachbar Krefeld erlitt dagegen einen weiteren Rückschlag nach dem 3:4 gegen die Eisbären. Bereits am Samstag gelang den Nürnberg Ice Tigers mit 3:2 gegen die Augsburger Panther der erste dreifache Punktgewinn auf eigenem Eis seit dem 6. Oktober. Auch Nürnberg hat weiter Chancen auf die direkte Playoff-Qualifikation.

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  10. #10
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    Bremerhaven schafft Pokal-Überraschung


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    Zweitligist REV Bremerhaven hat für die Überraschung im Viertelfinale des deutschen Eishockey-Pokals gesorgt. Der Achte der 2. Bundesliga warf den Erstliga-Fünften Frankfurt Lions mit 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) aus dem Wettbewerb.

    Die Bremerhavener schafften damit vor 2050 Zuschauern in ausverkaufter Halle nach dem 9:2 über Pokalverteidiger DEG Metro Stars die zweite Pokal-Sensation. Scott Cameron (26.) und Marvin Tepper (35.) besiegelten mit ihren Treffern im zweiten Drittel das Aus der Lions, der Anschlusstreffer durch Simon Danner (57.) kam zu spät für die Frankfurter.

    Die Eisbären Regensburg, die zuvor als Zweitligist den DEL- Spitzenreiter Ingolstadt eliminiert hatten, waren gleichfalls bis Mitte des letzten Drittels gegen die Berliner Eisbären auf der Siegerstraße, mussten dann aber dem Kräfteverschleiß Tribut zollen. Die Berliner, die auf den Einsatz aller Profis verzichteten und ein Youngster-Team mit einem Altersdurchschnitt von 19,3 Jahren aufs Eis schickten, setzten sich schließlich mit 4:1 (0:0, 0:1, 4:0) durch. Nach Führung durch Josh McNevin (31.) trafen Andreas Rankel (2), Patrick Flynn und Marcel Müller für den Favoriten, der sich damit für die 1:6-Niederlage im vorjährigen Pokal-Wettbewerb revanchierte.

    Nach 0:4- und 1:5-Rückständen drehten die Adler Mannheim in Krefeld ein fast schon verloren geglaubtes Spiel und erreichten noch das Halbfinale. Der Tabellen-Zweite der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) besiegte die Pinguine schließlich noch mit 8:6 (0:4, 5:1, 3:1).

    Die Kölner Haie setzten sich bei den Iserlohn Roosters knapp mit 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) durch und haben nun gute Chancen, ihren Pokalerfolg von 2004 zu wiederholen. Ohne den angeschlagenen Torjäger Dave McLlwain und die verletzten Mirko Lüdemann und Ivan Ciernik gingen die Kölner gleich beim ersten gefährlichen Angriff durch Philipp Gogulla in Führung (3.), der Schwede Daniel Rudslätt erhöhte auf 2:0 (28.) und 3:1 (57.), doch Richard Rochefort (40.) und Robert Hock (58.) hielten Iserlohn mit ihren Treffer bis zur Schluss-Sirene des umkämpften Matches im Spiel.

    Das Halbfinale wird am 16. Januar, das Finale am 10. Februar 2007 ausgetragen.

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  11. #11
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    Ingolstadt zurück an der Spitze - Eisbären siegen


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    Der ERC Ingolstadt hat den Platz an der Sonne in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) zurück erobert. Das Team von Trainer Ron Kennedy bezwang am 29. Spieltag im Bayern-Duell die Augsburger Panther mit 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) und steht mit 62 Punkten wieder an der Tabellenspitze.

    Auf dem zweiten Platz stehen die Adlern Mannheim (60). Der Rekordmeister spielt allerdings erst wieder am 12. Dezember bei den Kölner Haien.

    Eine Sensation schaffte Schlusslicht Duisburg mit einem 4:0 gegen die DEG und wendete damit den drohenden Negativ-Rekord der Liga (bisher 18 sieglose Partien von Schwenningen und Freiburg 2003) ab. Die Füchse waren zuvor 15 Spiele in Serie ohne Sieg geblieben - jetzt sorgten Rudolf Huna (2. Minute), Neuzugang Christian Hommel (14.), Franz Fritzmeier (39.) und Johan Forsander (47.) wieder für den ersten 'Dreier'. Die desolaten Düsseldorfer mussten nach dem 2:3 gegen den Erzrivalen Köln die zweite Derby-Niederlage hintereinander einstecken. Die DEG (56 Punkte) bleibt dennoch Tabellen-Dritter.

    Im Duell der beiden Anschutz-Clubs gewann Meister EHC Eisbären bei den Hamburg Freezers vor allem durch ein starkes Mitteldrittel mit 3:2. Die Berliner, die sich ihren vierten Sieg in Serie sicherten, bleiben als Tabellen-Achter (45) damit vor den Hamburgern (40). In den torreichsten Sonntagspielen kamen die Frankfurt Lions zu einem 5:4 gegen die Nürnberger Ice Tigers. Martin Reichel traf in Unterzahl zum Siegtor. Krefeld schickte Straubing mit 7:3 nach Hause. Außerdem unterlagen die Hannover Scorpions bei den Iserlohn Roosters mit 2:4. Für die Entscheidung sorgte Ryan Ready, der sieben Sekunden vor Ende ins leere Hannoveraner Tor traf.

    Vor 4815 Zuschauern in der ausverkauften Saturn-Arena brachte John Tripp die Ingolstädter, die zuvor auswärts zwei Mal nacheinander verloren hatten, kurz vor Ende des ersten Drittels mit 1:0 in Führung. Doch die Augsburger leisteten erbitterte Gegenwehr. Craig Darby schaffte mit seinen Saisontoren neun und zehn zwei Mal den Ausgleich (25., 44.). Die Gastgeber, die gleich auf vier wichtige Spieler (Mann, Keller, Bakos, Goodall) verzichten mussten, schlugen durch den nun zwölfmaligen Saison-Torschützen Robert Valicevic zurück, der ebenfalls doppelt traf (36., 51.). Doug Ast sorgte 40 Sekunden vor der Schluss-Sirene für das 4:2.

    12 903 Fans in der voll besetzten Color-Line-Arena konnten nach 15 Minuten die Hamburger Führung durch Greg Classen bejubeln. Doch zu viele leichte Fehler und Strafen - darunter Zehn-Minuten-Strafen für den Torschützen und Boris Rousson - brachten die Gastgeber aus dem Rhythmus. Das nutzen die immer besser in Tritt kommenden Eisbären im Mitteldrittel gleich zu drei Treffern durch Denis Pedersen (22.), Mark Beaufait (32.) und Andrew Roach (34.). Damit war das Duell der beiden Clubs des US-Milliardärs Philip Anschutz entschieden, Francois Fortier (41.) schaffte für die Freezers nur noch den Anschluss.

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  12. #12
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    Ingolstadts Trainer Ron Kennedy schwer erkrankt

    DEL-Spitzenreiter ERC Ingolstadt muss für längere Zeit auf seinen Trainer Ron Kennedy verzichten. Der 53- jährige Kanadier ist nach Angaben des Clubs der Deutschen Eishockey- Liga (DEL) schwer erkrankt.

    Bei Untersuchungen sei eine Geschwulst im Kopf von Kennedy festgestellt worden. In den kommenden Tagen sollen weiterführende Untersuchungen Klarheit über den Gesundheitszustand des Coaches bringen. Kennedy wird vorerst von Co-Trainer Jamie Bartmann vertreten.

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  13. #13
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    Kölner Haie Tabellen-Zweiter der DEL


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    Die Kölner Haie bleiben im Rennen um Platz eins in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Mit einem 4:2 (0:0, 1:1, 3:1)-Sieg bei den Iserlohn Roosters schoben sich die Kölner auf Platz zwei der Tabelle.

    Die Tabelle führt ERC Ingolstadt mit 62 Punkten aus 29 Spielen vor den punktgleichen Teams aus Köln und Mannheim mit jeweils 60 Zählern aus 30 Spielen an.

    Mico Pyka brachte die Gastgeber vor 3 551 Zuschauern in seinem ersten Spiel für Iserlohn nach 20:21 Minuten in Führung. Pyka war erst am 12. Dezember von Mannheim gekommen. David McLlwain gelang in der 28. Spielminute der Ausgleich für die Haie. Kai Hospelt und Aaron Gavey brachten Köln mit 3:1 in Führung, ehe Brad Purdie für Iserlohn verkürzen konnte. Daniel Rudslätt machte Sekunden vor der Schlusssirene mit dem Treffer zum 4:2 ins leere Tor alles klar.

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  14. #14
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    Nürnberg schlägt Tabellenführer ERC Ingolstadt


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    Der ERC Ingolstadt (62 Punkte) hat trotz einer 0:4-Niederlage gegen Nürnberg die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) knapp behauptet.

    Der punktgleiche Verfolger Adler Mannheim besiegte Hannover in einem Eishockey-Krimi 6:5 nach Penalty-Schießen. Der 18. Penalty durch Jeff Shantz entschied die Partie zu Gunsten der Gäste, die ein schlechteres Torverhältnis als die Ingolstädter aufweisen. Dem deutschen Meister Eisbären Berlin glückte zwar der fünfte Sieg in Serie, der 5:2-Erfolg gegen Aufsteiger Straubing Tigers war aber schwer erarbeitet.

    Die Nürnberger ließen im Spitzenspiel des 30. Spieltages vor 6122 Zuschauern nichts anbrennen. André Savage, Greg Leeb und wiederum Savage hatten die Gastgeber, die mit nur fünf Verteidigern aufliefen, nach zwei Dritteln schon deutlich in Front geschossen. Im letzten Abschnitt zog Colin Beardsmore den Schlussstrich. Die vorangegangenen DEL-Duelle dieser Saison hatte der ERC Ingolstadt gewonnen.

    Die Berliner, bei denen Stefan Ustorf mit einer Magen-Darmgrippe fehlte, hatten einen sehenswerten Start. Nach dem ersten Drittel führten sie durch Treffer von Andrew Roach und Mark Beaufait 2:0 und alles sah nach einem problemlosen Durchmarsch aus. Doch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber, die am Sonntag bei den Kölner Haien antreten müssen, im erneut ausverkauften Wellblechpalast nicht wieder zu erkennen: Die Erich Kühnhackl-Schützlinge kamen durch Stefan Mann bedrohlich heran. Im letzten Drittel besannen sich die Berliner aber wieder und sicherten die fest eingeplanten drei Punkte durch Tore von Cole Jarret, Kelly Fairchild und Rückkehrer Denis Pederson. Den zweiten Straubinger Teffer hatte Trevor Galant in Unterzahl erzielt.

    Spannend machten es die Mannheimer in Hannover. Bis zum 3:3 durch Eduard Lewandowski liefen die Gäste immer einer Scorpions-Führung hinterher. Dann schien die Entscheidung zu Gunsten der Mannheimer gefallen zu sein als Martin Ancicka und Rick Girard das 5:3 gemacht hatten. Aber Hannover konterte postwendend durch René Röthke und Andreas Morczinietz, die jeweils zum zweiten Mal erfolgreich waren. Die Entscheidung fiel nach torloser Verlängerung erst im Penalty- Schießen zu Gunsten der Mannheimer.

    Im 'Keller-Duell' beim 6:4-Sieg der Duisburger nach 1:4-Rückstand gegen Augsburg erhielt Joseph Menauer in der 34. Minute eine Matchstrafe, nachdem er seinen am Boden sitzenden Gegenspieler Christian Hommel mit den Schlittschuhen trat. Als vierfacher Torschütze beim 8:2-Sieg der Krefelder gegen Frankfurt zeichnete sich der Lette Herberts Vasiljevs aus.

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  15. #15
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    Ingolstadt verteidigt Spitzenposition - Köln dran


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    Der ERC Ingolstadt hat seine Spitzenposition in der Deutschen Eishockey-Liga im Kopf-an-Kopf-Duell mit den Adler Mannheim verteidigt. Ingolstadt gewann das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 3:2 (2:1, 1:0, 0:1) und hat 65 Punkte auf dem Konto.

    Diese Punktebilanz hat auch Mannheim nach dem ebenfalls mühevollen 4:3 (3:1, 0:1, 1:1)-Erfolg auf eigenem Eis über Aufsteiger Straubing Tigers auf dem Konto. Die beiden punktgleichen Teams treffen am 19. Dezember in Ingolstadt zum Showdown aufeinander.

    Auch die Verfolger auf den Plätzen drei bis sechs waren erfolgreich. Der Tabellendritte Kölner Haie (63 Zähler) kam gegen Titelverteidiger Eisbären Berlin zu einem 4:2-Erfolg. Die DEG Metro Stars (59) auf Rang vier gewann bei den Augsburger Panthern 4:2, die Nürnberg Ice Tigers (54) fegten Schlusslicht Füchse Duisburg 8:2 vom Eis, wobei Colin Beadsmore die ersten beiden Tore erzielte und auch Christian Laflamme zwei Tore beisteuerte. Duisburg kam erst nach dem 0:8 zu den beiden Treffern. Die Frankfurt Lions (51) schafften einen 4:3-Sieg nach Penaltyschießen bei den Hannover Scorpions.

    Ingolstadt ging in Unterzahl durch Christoph Melischko (6.) in Führung, die David Sulkovsky (8.) mit einem Überzahl-Tor ausgleichen konnte. Doug Ast (16.) besorgte aber noch im ersten Drittel die erneute Führung für den Spitzenreiter, der zum ersten Sieg ohne den erkrankten Cheftrainer Ron Kennedy (Gehirntumor) kam. Matt Higgins (36.) erhöhe im Mittelabschnitt auf 3:1, Brad Purdie (59.) schaffte nur noch den Anschlusstreffer.

    Auch Mannheim tat sich vor 13 086 Zuschauern schwer, obwohl die Mannschaft im ersten Drittel 2:0 und 3:1 führte. Jason Jaspers (15.) und René Corbet (18.) hatten für den Zwei-Tore-Vorsprung gesorgt, doch Calvin Elfring erzielte nur 16 Sekunden später den Anschlusstreffer. Nachdem Christoph Ullmann (20.) erhöht hatte, verkürzte Stefan Mann (22.) für die geschickt verteidigenden Gäste erneut. Nach dem 4:2 durch Rico Fata (53.) schaffte Cam Severson (57.) wieder den Anschlusstreffer. Für die Metro Stars waren in Augsburg Jeff Panzer, Rob Collins und zwei Mal Jean-Luc Grand-Pierre erfolgreich. Steffen Tölzer (39.) hatte zum 1:2 verkürzt, Dominik Hammer (58.) erzielte das zweite Gastgeber-Tor zum Endstand.

    Die Kölner Haie ließen sich nicht vom Aufwärtstrend der Eisbären stoppen, die zuletzt fünf Siege hintereinander gefeiert hatten. Die Berliner konnten vor 15 199 Zuschauern durch Denis Pederson (14.) und Steve Walker (33) zwar zwei Mal in Führung gehen, mussten aber durch Stephane Julien (19.) und Ivan Ciernik (28.) jeweils den Ausgleich hinnehmen. Damit nicht genug erzielte Aaron Gavey (40.) drei Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts auch noch die Führung der Gastgeber. Als die Berliner in der Schlussminute Torhüter Youri Ziffzer gegen einen zusätzlichen Feldspieler wechselten, sorgte David McLlwain (60.) unmittelbar vor der Schlusssirene mit einem Schuss ins leere Gäste-Tor für den Endstand.

    Michael Hackert war für Frankfurt zweifacher Torschütze in Hannover, den entscheidenden Treffer im Penaltyschießen zum 4:3-Sieg besorgte Peter Podhradsky als letzter Schütze. Allerdings mussten die Gäste den Erfolg teuer bezahlen: Torjäger Steve Kelly handelte sich nach einem Faustkampf bereits seine dritte große Strafe in dieser Saison ein und ist automatisch gesperrt. Pat Lebau schied schon im ersten Drittel mit Verdacht auf Bänderanriss oder Bänderabriss aus.

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