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DEB-Frauen mit zweistelliger Pleite gegen Finnland
Die deutschen Eishockey-Frauen haben auch das zweite Spiel beim Vier-Länder-Turnier in Finnland verloren und dabei eine zweistellige Pleite kassiert. Gegen Gastgeber Finnland gab es in Hollola eine 0:11 (0:3, 0:3, 0:5)-Schlappe.
Am Vortag hatte die DEB-Auswahl in Vierumäki mit 2:5 gegen den Olympia-Zweiten Schweden verloren. Letzter eutscher Gegner ist Russland, das Schweden überraschend 5:1 bezwang. Die Deutschen sind mit zwei Niederlagen 'Schlusslicht', Finnland hat zwei Siege auf dem Konto und muss noch gegen Schweden antreten. Russland und Schweden verfügen über jeweils einen Sieg und eine Niederlage.
Der WM-Dritte aus Finnland war in jeder Beziehung eine Nummer zu groß für das deutsche Team. 'Das war heute heftig und enttäuschend. Wir sind bitter bestraft worden für unsere Disziplinlosigkeiten', sagte Bundestrainer Peter Kathan. Seine Frauen kassierten 30 Strafminuten, nachdem sie schon gegen Schweden 26 erhalten hatten. 'Meine Spielerinnen sind gegen diese Top-Teams läuferisch unterlegen', sagte er zu den Ursachen für die Strafminutenflut.
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Deutsche Eishockey-Frauen besiegen Russland 2:1
Die deutschen Eishockey-Frauen haben zum Abschluss des Vier-Länderturniers im finnischen Vierumäki einen 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)-Sieg gegen Russland geschafft und Rang drei belegt.
Zuvor hatte es Niederlagen gegen den Olympia- Zweiten Schweden (2:5) und den WM-Dritten Finnland (0:11) gegeben. Im Kampf um den Turniersieg kam Finnland zu einem 4:3 (1:1, 1:2, 1:0)-Erfolg nach Penaltyschießen über Schweden.
Gegen die sieglosen Russinnen zeigte das Team von Bundestrainer Peter Kathan eine konzentrierte Leistung und konnte bereits im ersten Drittel durch Tore von Susann Götz vom OSC Berlin und der in Kanada spielenden Sara Seiler mit 2:0 in Führung gehen. Selbst durch den Anschlusstreffer der Russinnen im Schlussdrittel ließen sich die deutschen Frauen nicht aus dem Konzept bringen und konnten sich über einen versöhnlichen Turnierabschluss freuen.
'Wir konnten uns heute wirklich rehabilitieren und unsere Leistung deutlich steigern. Wir haben konzentriert und sicher nach vorne gespielt. Zudem waren die wenigen Strafzeiten heute der Schlüssel zum Erfolg', sagte Team-Manager Dieter Reinartz. Hatte sich die Mannschaft gegen die Top-Teams aus Schweden und Finnland mit 26 beziehungsweise 30 Strafminuten selbst geschwächt, so waren es gegen Russland nur acht.
Als nächste internationale Bewährungsprobe im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in Kanada steht vom 3. bis 7. Januar kommenden Jahres der Air Canada Cup in Ravensburg und Memmingen auf dem Programm. Deutschland trifft dabei in Gruppe B auf Kanada und Japan. In Gruppe A spielen Finnland, Russland und die Schweiz.
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Pinguine gewinnen bei Freezers im Penaltyschießen
Die Krefeld Pinguine sind in der Deutschen Eishockey-Liga nach dem 4:3 (2:2, 1:1, 0:0)-Sieg im Penaltyschießen bei den Hamburg Freezers weiter im Rennen um die Playoff-Plätze.
Krefeld hält als Neunter mit 47 Punkten Tuchfühlung zu den Eisbären Berlin und den Hannover Scorpions (je 48 ) auf den Plätzen sieben und acht. Hamburg folgt mit 44 Punkten auf dem zehnten Platz.
Der Gast aus Krefeld konnte vor 8547 Zuschauern zwei Mal in Führung gehen. Lynn Loyns (3.) und Alexander Selivanov (11.), der schon die Vorlage zum 1:0 gegeben hatte, waren die Torschützen. Hamburg konnte mit Überzahl- Toren von Greg Classen (5.) und Brad Smyth (13.) jedoch schnell wieder ausgleichen und selbst vorlegen. Vitalij Aab (22.), der gerade eine Zwei-Minuten-Strafe abgesessen hatte, staubte zu Beginn des Mitteldrittels nach einem Pfostentreffer von Alexander Barta. Lynn Loyns (29.) erzielte mit seinem zweiten Treffer den Aufgleich, ehe Barta (33.) erneut den Pfosten traf.
Danach neutralisierten sich beide Teams, überstand Hamburg sogar eine Phase in Unterzahl mit drei gegen fünf. Nachdem auch in der Verlängerung kein Tor fiel, verwandelte Ivo Jan als sechster Penaltyschütze von Krefeld, während Barta scheiterte.
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Operation bei ERC-Trainer Kennedy gut verlaufen
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Der erkrankte Trainer Ron Kennedy von DEL-Spitzenreiter ERC Ingolstadt ist in München am Kopf operiert worden.
Wie der 'Donaukurier' berichtet, wurde bei dem Eingriff eine Geschwulst entfernt. 'Die erste Hürde ist genommen, aber es folgen sicherlich noch weitere', sagte Stefan Wagner, der Sportmanager des Clubs aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL).
Wie der Verein mitteilte, ist der Eingriff laut Kennedys Ehefrau Ricky gut verlaufen. Die kommenden Tage würden über die weiteren Behandlungsschritte entscheiden. Erst dann werde sich herausstellen, ob die Geschwulst bösartig war. In der Vorwoche war die Erkrankung publik gemacht worden. Der Coach, der sich matt und angeschlagen gefühlt hatte, wird vorerst von Co-Trainer Jamie Bartmann vertreten.
Duisburg will auch nächste Saison in DEL antreten
Trotz fehlender Sponsorengelder wollen die Duisburger Füchse auch in der kommenden Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) spielen und ihre Lizenz nicht verkaufen. Das teilte der Verein nach Gesprächen mit Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) mit.
Einzelheiten über eine mögliche Beteiligung der Stadt wurden allerdings nicht bekannt. Bereits im Oktober hatte Hauptsponsor Ralf Pape angekündigt, sein finanzielles Engagement beim aktuellen Tabellenletzten der DEL nach der laufenden Spielzeit zurückzufahren. Ein neuer Geldgeber wurde bislang nicht präsentiert.
Berlin siegt weiter - Mannheim an Tabellenspitze
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Die Adler Mannheim haben einen Tag vor Heiligabend ihre Tabellenführung in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ausgebaut. Der Spitzenreiter (71 Punkte) bezwang die Augsburger Panther mit viel Mühe 4:3.
Erster Mannheim-Verfolger bleibt der ERC Ingolstadt (66), der in Duisburg 2:3 nach Penalty-Schießen unterlag. Der deutsche Meister Eisbären Berlin hat seinen sechsten Tabellenplatz durch einen 4:1-Sieg über die Hannover Scorpions gefestigt. Die Berliner (54) feierten im mit 4695 Zuschauern erneut ausverkauften Wellblechpalast ihren siebenten Sieg im achten Spiel. Das Rhein-Derby entschieden die DEG Metro Stars gegen die Krefeld Pinguine vor 10 121 Zuschauern mit 5:2 für sich. Kapitän Daniel Kreutzer zeichnete sich dabei als dreifacher Torschütze aus.
Der Tabellenführer ging gegen Augsburg vor zum vierten Mal in dieser Saison ausverkaufter Halle (13 600) durch Pascal Trepanier und Martin Ancicka in Führung. Im zweiten Drittel kamen die Gäste durch Yanick Dubé und Joseph Shane zum Ausgleich, den Eduard Lewandowski zum 3:2 umwandelte. Nach Trepaniers zweitem Treffer hatten die Adler ihren Faden wieder gefunden, gerieten nach Jesper Damgaards Anschluss zehn Minuten vor Spielende aber nocheinmal in Schwierigkeiten. Von der rolle waren die Ingolstädter, die beim 2:3 nach Penalty-Schießen nur einen Punkt retteten - Daniel del Monte erzielte den entscheidenden Treffer für das Tabellen-Schlusslicht Duisburg.
Hauptschiedsrichter Rick Looker aus den USA hatte im ersten Drittel in Berlin Schwerstarbeit zu leisten. Die Gastgeber, die durch Peter Ustorf und den dreifachen Torschützen von Frankfurt, André Rankel, 2:0 in Führung gingen, kassierten Strafen wie am Fließband. Cole Jarrett erhielt eine Spieldauer-Disziplinarstrafe nach einem Stockschlag und danach noch einmal zehn Minuten wegen Protestierens. Ebenfalls zehn Minuten bekam Neuling Jeff Jillson aufgebrummt. Eric Schneider schloss das erste Drittel mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 ab.
Die Berliner, denen die sieben für die U20-WM in Schweden abgestellten Nachwuchsspieler und Jarrett nach seinem 'Marschbefehl' fehlten, konnten ihren Vorsprung in der folge zunächst nicht vergrößern. Aufatmen auf den Rängen dann aber, als Andy Roach in der 41. Minute das 3:1 machte und damit den Weg zum etwas mühsamen Gastgeber-Sieg ebnete. Deron Quint zog mit dem 4:1 für die Berliner den Schlussstrich. Das war der zehnte Heimsieg in den letzten 12 Spielen gegen die Scorpions.
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Eisbären zum Auftakt 1:4 gegen Gastgeber Davos
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Zum Auftakt des 80. Spengler-Cups hat der deutsche Eishockey-Meister Eisbären Berlin nicht an seine gute Leistung aus dem Vorjahr anknüpfen können.
Die vor zwölf Monaten drittplatzierten Berliner eröffneten das Traditionsturnier mit einem 1:4 (1:0, 0:2, 0:2) gegen Gastgeber HC Davos, der sich damit für das 5:8 im vorigen Jahr revanchierte. Weitere Berliner Kontrahenten sind Chimik Mytischtschi aus Russland, Mora IK aus Schweden und das Team Kanada. Die beiden besten Vorrundenmannschaften bestreiten am Silvestertag das Finale.
Patrick Jarrett (18. Minute) stellte den Spielverlauf mit seinem Führungstreffer im ersten Drittel auf den Kopf, nachdem die hoch überlegenen Hausherren zuvor immer wieder am starken Berliner Schlussmann Youri Ziffzer gescheitert waren. 7280 Zuschauer im ausverkauften Eisstadion durften dann jedoch gleich zwei Mal binnen einer Minute jubeln. Oleg Petrow (27.) per Penalty und Alexandre Aigle (28.) nach einem Konter schafften die Wende. Ein weiterer Doppelschlag durch Reto von Arx (45.) und Nick Naumenko (46.) brachte die Entscheidung gegen die insgesamt chancenlosen Berliner, die sieben Talente für die U 20-WM in Schweden abstellen und mit mehreren Gastspielern antraten.
Goc sichert Hannover Derby-Sieg in Hamburg
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Sascha Goc hat die Hannover Scorpions in der Deutschen Eishockey-Liga wieder ganz dicht an die Playoff-Ränge geschossen. Der Auswahlspieler sicherte Hannover am zweiten Weihnachtsfeiertag kurz vor Schluss den enorm wichtigen 3:2-Erfolg bei den Hamburg Freezers.
Dank des elften Saisontreffers von Goc in der 58. Minute bleiben die Niedersachsen hart auf den Fersen der besten sechs DEL-Teams, die automatisch die Playoffs erreichen. Hamburg ist dagegen weiter nur enttäuschender Tabellen-Zehnter und müsste damit in die Qualifikation für die Playoffs.
In einem zeitweise nickelig geführten Nord-Derby brachte Eric Schneider (18.) die Gäste mit einer sehenswerten Einzelaktion in Führung. Der Österreicher Christoph Brandner (28.) traf mit seinem 20. Saisontor zum verdienten Ausgleich. Brad Tapper (35.) schoss die Scorpions zwar erneut in Front, doch die 12 435 Fans in der Color- Line-Arena mussten nur drei Minuten auf den Ausgleich warten. Bei einer Hamburger 5:3-Überzahl schoss Francois Fortier Nationaltorwart Alexander Jung aus spitzem Winkel geschickt an (38.). 'Bis auf die zwei Fouls vor diesem Tor haben wir wieder gut gespielt. Die Mannschaft steckt Rückschläge weg, das ist fantastisch', sagte Scorpions-Trainer Hans Zach zufrieden, nachdem Goc zur Stelle war.
Spitzenreiter Adler Mannheim durfte die Mini-Weihnachtspause mit einem Fünf-Punkte-Polster auf den ERC Ingolstadt beruhigt genießen. Während Mannheim trotz mäßiger Leistung beim 4:3 über Kellerkind Augsburger Panther am vorigen Samstag die drei Punkte behielt, erlebten die Ingolstädter am Tag vor Heiligabend eine Pleite. Die Bayern verloren 2:3 nach Penaltyschießen bei Schlusslicht Füchse Duisburg. Daniel Del Monte sicherte Duisburg immerhin den vierten Erfolg aus den vergangenen fünf Spielen.
Vor ihrem Start beim traditionellen Spengler-Cup in Davos setzte Meister Eisbären Berlin seine Aufholjagd in der DEL fort. Das 4:1 über Hannover war bereits der siebte Erfolg aus den vergangenen acht Begegnungen. Die Berliner eröffneten am zweiten Feiertag mit der Partie gegen Gastgeber HC Davos den 80. Spengler-Cup und mussten schon gegen Hannover auf sieben Akteure verzichten, die für die deutsche Auswahl bei der U 20-WM in Schweden im Einsatz sind.
Im Rhein-Derby gewann Vizemeister DEG Metro Stars gegen die Krefeld Pinguine vor allem dank Kapitän Daniel Kreutzer, der zum 5:2- Erfolg gleich drei Tore beisteuerte. Im Verfolgerduell setzten sich die Nürnberg Ice Tigers 2:0 gegen die Kölner Haie durch. Auch die Franken kamen zum siebten Erfolg aus den vergangenen acht Partien.
sport.de
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hey super thread warum wird er nicht vortgeführt
woher hast du infos
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Man kann sie einfach bei Sport1.de und sport.de nachlesen
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