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Google Ocean führt Unterwasserwelten und Fachinformationen zusammen und gewährt Google Earth-Nutzern somit neue und faszinierende Einblicke in die unzugänglichsten Winkel dieser Welt. Auf den virtuellen Reisen kann man zu Vulkanen unter dem Meeresspiegel tauchen, in Videos die exotische Meeresfauna bestaunen und interessante Informationen über nahegelegene Wracks erfahren. Zudem können selbst Fotos und Videos beigesteuert werden.
Google Ocean ist eine Komponente der neuen Version 5.0 von Google Earth. Beim Heranzoomen an das Meer erscheint die Wasseroberfläche ab sofort transparent. Taucht ein Nutzer virtuell unter Wasser, so kann er auf dem 3-D-Meeresgrund navigieren und dabei beispielsweise den mittelozeanischen Rücken erkunden, das weltgrößte Netz von Unterwassergebirgszügen, das sich über 50.000 Kilometer um den Globus erstreckt. Der Funktionsbereich von Google Ocean beinhaltet 20 Informationsebenen, so genannte "Layer", darunter Erläuterungen von weltweit führenden Wissenschaftlern, Forschern und Meeresexperten. Zu diesen Informationsebenen zählen:
* "Das Meer erkunden": Fotografien und Videos zu weltweiten Sehenswürdigkeiten unter Wasser, bereitgestellt von mehr als 80 Organisationen und Einzelpersonen.
* "Meeresschutzgebiete": beispielsweise mit Informationen über das australische Great Barrier Reef.
* "Tierortung": Nutzer können die Wanderrouten von Meerestieren verfolgen, die mit Satellitensendern versehen wurden.
* "Tote Zonen", "Seafood Watch", "Fish to Eat": Informationen über die schädlichen Auswirkungen der Überfischung und Möglichkeiten, dem gegenzusteuern.
* "Cousteaus Welt des Meeres": Nutzer können sich faszinierende Videos aus den Archiven des bekannten Meeresforschers Jacques Cousteau anschauen, darunter bislang unveröffentlichtes Filmmaterial von historischen Unterwasser-Expeditionen.
(cel)
Quelle: Chip.de
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