JANELLA UND MANDRAKE

Embrace the Darkness

Verwendet: Hunk, Mandrake, Claude „Dynamite“ Booker
Gerichtet an: Jeden der es lesen möchte
Wörterzahl: 767

25. Januar 2009, ca. 21 Uhr, Im Fitnesscenter McFit, Ulm
Das abendliche Training ist vorüber und nach einer erfrischenden Dusche ist Hunk, seines Zeichens Wrestler der GFCW bereit sich in das Ulmer Nachtleben zu stürzen. Zufrieden schließt Hunk den Spind und schnappt sich seine Sportasche um den Rückweg ins Hotel anzutreten. Vielleicht findet sich dort ja der ein oder andere Kollege mit dem man an der Bar noch ein bis zwei Bierchen trinken kann. Fröhlich pfeifend marschiert Hunk dann zur Türe des Umkleideraumes, öffnet diese und wird plötzlich von einem harten Schlag ins Gesicht getroffen, der ihn rücklings gegen die Spinde taumeln lässt. Schwere Schritte, die von einem tiefen knurren Begleitet werden, sind jetzt zu hören, doch außer einer Sioulette kann Hunk wegen seines Verschwommenen Blicks nicht erkennen.

Hunk: „Was zum Teufel wollen … SCHEISSE!!!“

Hunk kann dem heran saußenden Bein gerade noch ausweichen und so trifft der Tritt nur den Spind, wobei sich dessen Türe ein wenig verbiegt. Ein enttäuschtes Brummen ist daraufhin zu hören. Hunk versucht unterdessen wieder einen klaren Kopf zu bekommen, doch ist er noch zu sehr benommen um wieder richtig fit zu sein. Deswegen tritt er ehe von seinen Instinkten geleitet dorthin wo er das Bein seines Gegners vermutet und trifft sogar, was jedoch keinerlei Reaktionen nach sich zieht. Stattdessen wird Hunk von zwei großen Händen gepackt und nach oben gehoben. Immer höher, bis dieser locker zwei Meter über dem Boden ist und zu einer Gorillapress nach oben gestemmt wird. Brutal wird Hunk anschließend gegen die Wand geschleudert und der Deutsche Wrestler sinkt mit einem schmerzhaften Stöhnen in sich zusammen, während die Luft aus seinen Lungen gepresst und ein zufriedenes Knurren ertönt.

Hunk liegt jetzt wehrlos am Boden und versucht irgendwie wieder zu Kräften zu kommen, als auch schon ein merkwürdiges Geräusch ertönt, das sich anhört, als würde man eine Spindtüre aus ihrer Verankerung reißen. Dann nähern sich wieder schwere Schritte Hunk und dieser versucht sich verzweifelt auf die Beine zu kämpfen, doch seine Beine sind wie Pudding. Verschwommen sieht er wie sein Unbekannter Peiniger mit der Spindtüre zum Schlag ausholt und mit einem bestialischen Brüllen auf ihn herabsausen lässt … dann sieht Hunk gar nichts mehr …

ca. 23.30 im Ulmer Krankenhaus

Hunk: „Ich habe es der Krankenschwester doch schon gesagt, ich weiß nicht wer das war. Ich war nach dem ersten Schlag zu benommen um noch irgendwas zu erkennen, ich weiß nicht ein mal wie ich hier her gekommen bin.“

Hunk ist sichtlich genervt von den bohrenden Fragen die ihm sein Chef Claude „Dynamite“ Booker stellt, doch versteht er auch die Situation des GFCW-Chefs, der mit besorgter Miene neben seinem Krankenbett sitzt und versucht mit ihm gemeinsam den Verantwortlichen für diesen Angriff zu finden. Dynamite war sofort gekommen als er hörte das Hunk niedergeschlagen wurde, aber so wie es aussah, konnte sich Claude eine schnelle Aufklärung in die Haare schmieren.

Claude (seufzend): „Nun gut Hunk, ich schlage folgendes vor: Du kurierst dich bis Freitag aus, denn bis auf ein paar blaue Flecken, Nasenbluten und eine Platzwunde scheinst du ja nichts wirklich kravierendes zu haben. Ich werde unterdessen mal die Akten der Worker durchgehen und schauen ob jemand auf die vage Beschreibung passt, die du mir gegeben hast, aber versprechen kann ich nichts, aber ich kann dir versichern, dass wenn dieser Typ bei uns arbeitet ich ihn finden und zur Rede stellen werde.“

Hunk: „Mir reicht es schon, wenn du rauskriegst wer das war. Den Rest überlässt du dann mir, schließlich war es mein Körper den er malträtiert hat und nicht deiner und ich würde ihm diesen Gefallen gerne zurückzahlen.“

Dynamite überlegt kurz. Natürlich kennt er seine Jungs alle recht gut und weiß dass ein Typ wie Hunk so einen Angriff nicht einfach auf sich sitzen lässt, doch ist es auch seine Aufgabe für Ordnung zu sorgen. Ein Kompromiss wäre sicherlich das beste um die Fronten zu glätten und um Hunk die Möglichkeit zur Revanche zu geben. Außerdem muss er sich noch um die Sache mit Hellfire kümmern, weshalb ihm dieser Zwischenfall mit Hunk gerade überhaupt nicht passte.

Claude: „In Ordnung … Ich versuche herauszufinden, wer das war und dann kannst du, sobald du wieder fit bist, deine Revanche in Anspruch nehmen. Wenn du mit dem Kerl fertig bist, werde ich ihn mir ein wenig zur Brust nehmen, sobald ich Zeit dafür habe. Deal?“

Hunk: „Deal!“

Claude: „Dann sehen wir uns am Freitag, bis dahin müsste ich herausgefunden haben wer das war. In diesem Sinne … Gute Besserung.“

Claude steht nach dieser Verabschiedung auf und verlässt das Krankenzimmer mit der Gewissheit, dass es sicher eine harte und Arbeitsreiche Woche werden würde.

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Anmerkung: Das ist der Prolog zu meinem RP für die kommende Show, bitte nicht fortsetzen.