Die freenet AG ist nach der Übernahme des Mitbewerbers Debitel nicht nur zum drittgrößten Mobilfunkanbieter Deutschlands aufgestiegen, sondern nun auch zum Sparen gezwungen.
Das Unternehmen kündigte am Donnerstag an, insgesamt 1.000 Vollzeit-Stellen abbauen zu wollen. Das entspricht etwa einem Siebtel der Gesamt-Belegschaft. Im Rahmen des Personalabbaus soll der Standort Elmshorn mit rund 650 Mitarbeitern komplett geschlossen werden, am Debitel-Hauptsitz in Stuttgart werden rund 300 Stellen eingespart.
Das Unternehmen will sich im Rahmen der Veränderungen in Zukunft primär auf das Mobilfunk-Geschäft konzentrieren und beabsichtigt daher auch einen Verkauf der DSL-Sparte. (cel)
Quelle: Chip.de