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NBA
National Basketball Association
Die US-amerikanische National Basketball Association (NBA) ist die weltweit mit Abstand stärkste und populärste Basketball-Profiliga.
Geschichte
Als offizielles Gründungsdatum der NBA gilt der 6. Juni 1946. In diesem Jahr schlug die Geburtsstunde der Vorgängerliga Basketball Association of America (BAA) in New York. Treibende Kraft für die Gründung des Verbandes waren die Besitzer und Betreiber von Sportarenen, die ihr Geld hauptsächlich mit Eishockey, vor allem in der NHL, verdienten und auf diesem Weg eine Auslastung für ihre Hallen und eine zusätzliche Geldeinahme suchten. Erster Präsident der Liga und BAA-Vorsitzende wurde daher auch Maurice Podoloff, der damalige Präsident der NHL, nach welchem bis heute die MVP-Trophy benannt ist. Jedoch stand die BAA zu Anfang noch unter einem schlechten Stern. Sie wies zwar zu ihrer Gründung, im Gegensatz zu den meisten anderen Profiligen der damaligen Zeit, eine solide Finanzierung auf, es mangelte ihr aber an guten Spielern. Erschwerend kam hinzu, dass sich bereits nach dem ersten Jahr vier Mannschaften aus der Liga zurückzogen. Deshalb wurde am 3. August 1949 die National Basketball League (NBL) übernommen, nachdem bereits 1948 drei Teams aus der NBL in die BAA wechselten, und die Liga schließlich in National Basketball Association umbenannt. Bis heute werden daher die BAA-Champions von 1947 bis 1949 auch als NBA-Champions geführt.
Anfangs fristete die NBA ein Schattendasein neben der College-Liga NCAA. Diese geriet jedoch 1951 durch einen landesweiten Bestechungsskandal, dem sog. point shaving, in Verruf, wodurch die NBA an Popularität gewann. Zahlreiche College-Stars spielten nun für die NBA, unter anderem Joe Fulks und Jim Pollard. 1950 wurde die Liga auch für Farbige geöffnet und Earl Lloyd ging als erster schwarzer NBA-Spieler in die Geschichte ein, obwohl Chuck Cooper noch vor ihm gedraftet wurde, jedoch sein erstes Spiel einen Tag später als Lloyd antrat.
Anfang der 1950er dominierte vor allem ein Team die Liga: die Minneapolis Lakers. Ihr wichtigster Spieler war der 2,08 m große Center George Mikan, der erste Superstar der NBA. Obwohl er relativ langsam und schwerfällig war, konnte ihn keine Verteidigung unter dem Korb stoppen. Da durch seine drückende Dominanz das Ligageschehen einseitig zu werden drohte, ändert man die Spielregeln. 1952 erweiterte man die Zone unter dem Korb, um die Center zu mehr Bewegung zu zwingen und das Spiel auf die Flügel zu verlagern. Die Folge war jedoch, dass weniger geworfen wurde und es dadurch zu häufigeren Foul-Spiel kam, um in Ballbesitz zu gelangen und so das Herunterspielen der Spieluhr durch den Gegner zu verhindern. Bei einigen Spielen 1953 pfiffen die Schiedsrichter über 100 Fouls. Der NBA rannten erneut die Zuschauer davon, und man beschloss, das Basketballspiel grundlegend zu verändern.
Am 23. April 1954 wurde nach einer Idee des Teambesitzers Danny Biasone die sogenannte Wurfuhr (eng.: shot clock) eingeführt. Nach der dazugehörenden Regel, der 24-Sekunden-Regel, muss ein Team in 24 Sekunden mindestens einmal auf den Korb geworfen haben. Geschieht dies nicht, wechselt der Ballbesitz. Diese Regel war ein Meilenstein für die Entwicklung des Basketballs und wurde nach und nach auch von der NCAA und der FIBA übernommen.
Die 1960er gelten heute als die Jahre der Celtics-Dynastie, da die Mannschaft der Boston Celtics zwischen 1957 und 1969 insgesamt elf Meisterschaften gewann, davon acht hintereinander. Obwohl die meisten Spieler aus den Celtics-Meistermannschaften heute Mitglieder der Basketball Hall of Fame sind, verbindet man mit der Celtics-Dynastie hauptsächlich zwei Namen; den des Trainers, Red Auerbach, sowie den des Anführers und wichtigsten Spielers, Bill Russell.
Nach dem Ende der Celtics-Vorherrschaft begann eine Art "Dunkle Epoche" der NBA. Das Spielniveau sank ab, das Zuschauerinteresse ließ nach. Zum einen weil sich die NCAA 20 Jahre nach dem Bestechungsskandal langsam wieder erholte, zum anderen weil 1967 eine Konkurrenzliga namens American Basketball Association (ABA) gegründet wurde. Diese begann nach und nach Spieler aus der NBA abzuwerben, u.a. Rick Barry, damals einer der Topstars. Ebenso erlaubte sie Spielern auch ohne abgeschlossene College-Ausbildung die Teilnahme am Spielbetrieb, und so wurde 1974 mit Moses Malone dem ersten Highschool-Spieler ein Profivertrag gegeben.
Mitte der 1970er geriet die ABA jedoch in finanzielle Schwierigkeiten, was am 17. Juni 1976 zur Übernahme durch die NBA führte. Es wurden allerdings nur vier der neun ABA-Teams in die NBA aufgenommen: die Nuggets, Pacers, Spurs und Nets. Ebenso wurden einige ABA-Neuheiten ins NBA-Regelwerk übernommen, beispielsweise die Dreipunktelinie oder der Slam-Dunk-Contest.
Die 1980er sind heute als die Jahre der Lakers-Celtics-Rivalität bekannt. Die Hauptakteure hießen Larry Bird und Magic Johnson, die sich 1979 auch schon im Endspiel um die College-Meisterschaft gegenüberstanden. Bird führte die Celtics zu drei Meisterschaften, Magic gewann mit den Lakers sogar fünf. Dreimal standen sie sich im Finale um die Meisterschaft sogar direkt gegenüber. Die Ära endete abrupt, als Magic Johnson am 7. November 1991 nach der Diagnose "HIV positiv" zurücktrat. Ein Jahr später beendete Larry Bird seine Karriere.
Die Bühne war frei für einen neuen Star, und Michael Jordan wurde zum neuen Superstar. Jordan gewann mit den Chicago Bulls zwischen 1991 und 1998 sechs Meisterschaften, und machte durch seine spektakuläre Spielweise die NBA in der ganzen Welt populär. Jordans Rücktritt am 13. Januar 1999 hinterließ ein Vakuum, das kein Spieler der NBA füllen konnte. Die Popularität der Liga sank vor allem in den USA erneut ab. Dazu kam, dass die Gehälter der meisten Spieler ins Unermessliche wuchsen, was die Teambesitzer nun nicht mehr bezahlen wollten. Die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag (Collective Bargaining Agreement, CBA) scheiterten, und so kam es zum Spielerstreik (sog. Lockout).
Die Lockout-Season 98/99 markiert den Übergang von der Jordan-Ära zur heutigen NBA. Seit der Saison 99/2000 galt Shaquille O'Neal als zentrale Figur der NBA, und auch wenn er nie Jordans Popularität erreichte, war er ihm in puncto Dominanz ebenbürtig wenn nicht gar überlegen. Ebenfalls eine wichtige Figur in dieser Zeit war das junge Supertalent Kobe Bryant, der zusammen mit O'Neal bei den Lakers spielte. O'Neals und Bryants Lakers gewannen 2000 bis 2002 drei Meisterschaften in Folge, 2003 unterlagen sie knapp dem späteren Champion San Antonio Spurs. 2004 unterlagen die favorisierten Lakers dem Ostmeister Detroit Pistons, woraufhin die Mannschaft auseinander brach. Für die Saison 2004/05 galten die Kräfteverhältnisse als ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Am Ende setzten sich erneut die San Antonio Spurs durch und gewannen gegen die Detroit Pistons die Meisterschaft.
Die NBA hat sich unter der Regie von David Stern zu einem florierenden Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Die Liga, ursprünglich mit elf Teams gestartet, von denen heute nur noch die Celtics, die Knicks und die Warriors dabei sind, erweiterte sich bis 2004 auf 30 Teams. Zum 50. Geburtstag der Liga 1996 wurde eine Frauenliga, die Women's National Basketball Association (WNBA) gegründet. Ebenso gelang Stern die Popularisierung von Basketball in der Welt, wodurch in den letzten Jahren immer mehr ausländische Spieler in die NBA wechselten, so etwa der chinesische Center Yao Ming, der französische Guard Tony Parker oder der Würzburger Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks.
Teams
Die NBA ist in Western Conference und Eastern Conference unterteilt, die wiederum in je drei Divisions gegliedert sind.
National Basketball Association
Eastern Conference
Atlantic Division: Boston Celtics | New Jersey Nets | New York Knicks | Philadelphia 76ers | Toronto Raptors
Central Division: Chicago Bulls | Cleveland Cavaliers | Detroit Pistons | Indiana Pacers | Milwaukee Bucks
Southeast Division: Atlanta Hawks | Charlotte Bobcats | Miami Heat | Orlando Magic | Washington Wizards
Western Conference
Northwest Division: Denver Nuggets | Minnesota Timberwolves | Portland Trail Blazers | Seattle SuperSonics | Utah Jazz
Pacific Division: Golden State Warriors | Los Angeles Clippers | Los Angeles Lakers | Phoenix Suns | Sacramento Kings
Southwest Division: Dallas Mavericks | Houston Rockets | Memphis Grizzlies | New Orleans Hornets | San Antonio Spurs
In einer regulären Saison (Regular Season) spielt jedes Team je viermal gegen die vier Mannschaften aus der eigenen Division (16 Spiele), je drei- bis viermal gegen die zehn Mannschaften aus den anderen Divisions der eigenen Conference (36 Spiele) und je zweimal gegen die fünfzehn Mannschaften aus der anderen Conference (30 Spiele). Jedes Team bestreitet somit vor den Play-offs 82 Spiele.
Anhand der Tabelle werden die Play-offs ermittelt, in denen, ähnlich wie im Tennis, die besten acht Mannschaften jeder Conference in einem K.-o.-System gegeneinander antreten (der Erste gegen den Achten, der Zweite gegen den Siebten usw.). Die drei Divisionsieger und der beste Zweite werden dabei entsprechend ihrer Bilanz an eins bis vier gesetzt, die restlichen vier besten Teams der Conference nehmen die Plätze dahinter ein. Gespielt wird eine Serie von maximal sieben Spielen (eng. best of seven). Somit gewinnt das Team die Runde, das als erstes vier Siege verbuchen konnte. In den Play-off-Runden wird der Ost- bzw. West-Meister gekürt. Diese beiden Mannschaften spielen dann abschließend in der sogenannten Finalserie, die ebenfalls nach dem Modus best of seven ausgetragen wird, um die Larry O'Brien Championship Trophy
Berühmte Spieler
°Kareem Abdul-Jabbar
°Rick Barry
°Elgin Baylor
°Larry Bird
°Wilt Chamberlain
°Tim Duncan
°Julius Erving
°LeBron James
°Magic Johnson
°Michael Jordan
°George Mikan
°Hakeem Olajuwon
°Shaquille O'Neal
°Oscar Robertson
°Bill Russell
°Jerry West
Deutsche NBA-Spieler
°Uwe Blab (Dallas Mavericks, San Antonio Spurs)
°Shawn Bradley (Dallas Mavericks; besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft und war Mitglied der DBB-Auswahl)
°Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks)
°Detlef Schrempf (Dallas Mavericks, Indiana Pacers, Seattle SuperSonics, Portland Trailblazers)
°Christian Welp (Philadelphia 76ers, San Antonio Spurs, Golden State Warriors)
Individuelle Auszeichnungen
Die NBA vergibt nach jeder Saison eine Reihe von Auszeichnungen an einzelne Spieler. Die älteste ist die Nomierung zum All-NBA-Team, eine Auswahl der besten zehn (seit 1988/89: der besten 15) Spieler der NBA. Diese Auswahl ist in zwei (seit 88/89: drei) Teams unterteilt und wird seit der ersten NBA- bzw. BAA-Saison 1946/47 von Sportjournalisten gewählt.
Zur Saison 1955/56 führte man eine Auszeichnung für den wertvollsten Spieler (eng.: Most Valuable Player, kurz MVP) ein. Die dazu gehörige Trophäe ist nach Maurice Podoloff, dem ersten Liga-Präsidenten benannt. Bis 1980 wurde der MVP von den NBA-Profis gewählt, was dazu führte, dass unbeliebte Spieler wie Rick Barry die Auszeichnung nie gewannen, obwohl sie sie verdient hätten. Seit der Saison 80/81 wird auch die MVP-Auszeichnung von einer Jury aus Sportjournalisten vergeben.
Noch vor der Einführung des MVP wurde eine Auszeichnung an den besten Neuling der Liga, den sog. Rookie of the Year vergeben. Seit der Saison 1952/53 gibt es diesen Titel, dessen Trophäe nach Eddie Gottlieb, einem Gründungsmitglied der NBA und Teambesitzer der „Warriors“, benannt ist.
Bei den NBA-Finals 1969 wurde erstmals eine Auszeichnung für den besten Spieler der Finalserie vergeben, den sog. Finals MVP. Jerry West war in jenem Jahr der erste und einzige Spieler, der die Auszeichnung gewann, obwohl er aus der Verlierermannschaft kam. Bis heute ist es ungeschriebenes Gesetz, dass der Finals-MVP nur aus der Siegermannschaft kommen kann.
Um auch die besten Verteidiger der Liga zu würdigen wurde 1968/69 die Wahl zum All-Defensive-Team eingeführt. Genau wie beim All-NBA-Team werden dabei die zehn besten Verteidiger zu je zwei Teams zusammengestellt.
In der Saison 1982/83 kamen wieder gleich zwei Neuerungen hinzu: Zum einen wurde zusätzlich zum All-Defensive-Team auch ein Defensive Player of the Year gewählt, zum anderen wurde eine Auszeichnung für den wertvollsten Bankspieler, der Sixth Man Award, geschaffen.
Seit 1985/86 wird außerdem der Spieler ausgezeichnet, der sich im Vergleich zur vorherigen Spielzeit am meisten verbessert hat (Most Improved Player Award kurz: MIP).
Eine Art Auszeichnung können auch die Fans verleihen, indem sie per Voting, die fünf besten Spieler jeder Conference für das NBA All-Star Game nominieren.
Weblinks
http://www.nba.com/germany/
http://www.thenbafan.com/ English Fansite
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Shaquille O'Neal schimpft über neuen NBA-Ball
Heftige Kritik an dem neuen Spielball der nordamerikanischen Profiliga NBA hat Basketballstar Shaquille O'Neal vom NBA-Champion Miami Heat geübt.
'Der neue Ball ist einfach entsetzlich. Wer immer auf diese schreckliche Idee kam, dem gehört sein College-Diplom aberkannt. Er muss gefeuert werden', lästerte der 2,16 Meter große Center-Koloss über den neuen Ball. Am 31. Oktober wird das Spielgerät erstmals zum Einsatz kommen. Eine mögliche Bestrafung für seine kritischen Äußerungen nimmt er in Kauf: 'Was soll's'.
O'Neals Beschreibung des Balles ('Er fühlt sich an wie einer jener Billigbälle aus dem Spielwarenladen') steht im krassen Kontrast zur Charakterisierung durch die Liga, die in ihren 60 Spielzeiten erst zum zweiten Mal einen neuen Basketball präsentiert. 'Das neue Modell ist eine Mikrofaser-Komposition mit einem Feuchtigkeits-Management, das ein besseres Griffverhalten verspricht', heißt es in der Ball- Beschreibung. Bisher wurde, wie international üblich, mit einem Lederball gespielt. O'Neal ist wie viele seiner Teamkollegen ganz gegenteiliger Auffassung: 'Wenn der Ball feucht wird, kannst du ihn nicht richtig kontrollieren.'
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Nowitzkis Mavericks starten Vorbereitung
Die Dallas Mavericks mit ihrem deutschen Superstar Dirk Nowitzki haben ihre Vorbereitungen auf die am 31. Oktober startende Saison der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA aufgenommen.
'Wir haben das Potenzial, wieder ganz oben mitzuspielen, und werden wieder angreifen', sagte Nowitzki, der immer noch das nach einer 2:0-Führung mit 2:4 gegen die Miami Heat verlorene Finale im Kopf hat.
'Wir hatten ein gutes Jahr, aber das war nicht genug. Wir wollen ein großes Jahr und möglichst den Meisterring holen', meinte Nowitzki. Etwas traurig stimmte den 28-jährigen Würzburger, dass der mächtige Club-Besitzer Mark Cuban einer Anfrage der NBA, einen Teil der Vorbereitung in Nowitzkis Heimatland zu absolvieren, eine Absage erteilte. Nowitzki: 'Ich hätte natürlich gern in Deutschland gespielt, wie es jetzt andere Clubs tun.' Am 10. und 11. Oktober messen sich in der Kölnarena die Philadelphia 76ers und die Phoenix Suns mit den europäischen Spitzenclubs ZSKA Moskau und Maccabi Tel Aviv.
Statt wie der Auftakt-Gegner am 2. November, die San Antonio Spurs (Frankreich), die Los Angeles Clippers (Russland) oder die Philadelphia 76ers (Spanien) ihre Zelte in Europa aufzuschlagen, begannen die 'Mavs' ihre Vorbereitung an der Universität North Texas in Denton. In den Neuzugängen Devean George, Anthony Johnson, Austin Croshere und Greg Buckner konnte Dallas-Coach Avery Johnson vier Ergänzungsspieler für das im Kern unveränderte Maverick-Team begrüßen.
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US-SPORT / NBA
19.10.2006 Testspieltag bitte auswählen 14. Oktober 15. Oktober 16. Oktober 17. Oktober 18. Oktober 19. Oktober
Martin-Schock bei Nuggets-Sieg
München - Die Denver Nuggets waren kurzzeitig geschockt.
Kenyon Martin erzielte bis zu seiner Verletzung 20 Punkte für Denver
Bei ihrem 114:102-Sieg über die Indiana Pacers musste Kenyon Martin drei Minuten vor Ende des dritten Viertels verletzt vom Feld.
Der Power Forward bekam das Knie seines Gegenspielers in den Oberschenkel gerammt.
Bereits im letzten Jahr musste Martin immer wieder aufgrund von Fußverletzungen pausieren.
Martin bis zur Verletzung überragend
Bis zu seinem verletzungsbedingten Ausscheiden war er der überragende Akteur, erzielte 20 Punkte und schnappte sich acht Rebounds.
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45. Kalenderwoche
Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
07.11. 01:00 Orlando Magic Washington Wizards 106:103 (28:29, 24:23, 29:31, 25:20)
07.11. 01:30 New York Knicks San Antonio Spurs 93:105 (16:25, 25:29, 26:28, 26:23)
07.11. 02:30 Chicago Bulls Milwaukee Bucks 110:85 (27:20, 33:22, 20:19, 30:24)
07.11. 02:30 Dallas Mavericks Golden State Warriors 104:107 (34:27, 25:30, 24:27, 21:23)
07.11. 03:00 Utah Jazz Detroit Pistons 103:101 (27:22, 29:32, 25:17, 22:30)
07.11. 04:00 Sacramento Kings Minn. Timberwolves 93:81 (26:21, 20:21, 30:21, 17:1
07.11. 04:30 Los Angeles Clippers Portland Trail Blazers 102:89 (20:22, 26:20, 25:18, 31:29)
08.11. 01:00 Cleveland Cavaliers Atlanta Hawks 95:104 n.V. (20:20, 18:17, 33:29, 19:24)
08.11. 01:00 Indiana Pacers Philadelphia 76ers 97:86 (20:23, 31:13, 29:19, 17:31)
08.11. 01:30 Miami Heat Seattle SuperSonics 90:87 (11:21, 29:25, 25:15, 25:26)
08.11. 02:00 Memphis Grizzlies Houston Rockets 80:86 (12:19, 27:26, 21:19, 20:22)
08.11. 02:00 NO/OC Hornets Golden State Warriors 97:93 (29:17, 23:26, 22:21, 23:29)
08.11. 04:30 Los Angeles Lakers Minn. Timberwolves 95:88 (24:19, 27:26, 25:18, 19:25)
09.11. 01:00 Toronto Raptors Philadelphia 76ers 106:104 (28:21, 17:19, 26:29, 35:35)
09.11. 01:00 Washington Wizards Indiana Pacers 117:91 (33:26, 29:21, 37:21, 18:23)
09.11. 01:00 Orlando Magic Seattle SuperSonics 88:87 (24:21, 18:26, 25:20, 21:20)
09.11. 01:30 Boston Celtics Charlotte Bobcats 110:108 n.V. (17:24, 28:25, 37:25, 18:26)
09.11. 01:30 New Jersey Nets Utah Jazz 96:89 (27:21, 20:20, 23:21, 26:27)
09.11. 02:00 Milwaukee Bucks Houston Rockets 93:97 (17:26, 22:22, 20:28, 34:21)
09.11. 02:00 San Antonio Spurs Phoenix Suns 111:106 n.V. (21:25, 29:24, 20:26, 31:26)
09.11. 03:00 Denver Nuggets New York Knicks 107:109 (33:31, 24:18, 26:24, 24:36)
09.11. 04:00 Portland Trail Blazers Los Angeles Lakers 101:90 (25:23, 30:26, 23:20, 23:21)
09.11. 04:30 Los Angeles Clippers Dallas Mavericks 103:85 (21:32, 22:18, 30:16, 30:19)
09.11. 04:30 Sacramento Kings Detroit Pistons 99:86 (18:11, 21:28, 32:25, 28:22)
10.11. 02:00 Cleveland Cavaliers Chicago Bulls 113:94 (30:18, 22:21, 28:29, 33:26)
10.11. 04:30 Phoenix Suns Dallas Mavericks 112:119 (26:34, 30:26, 29:33, 27:26)
10.11. 04:30 Golden State Warriors NO/OC Hornets 121:116 (34:35, 24:22, 34:26, 29:33)
11.11. 01:00 Toronto Raptors Atlanta Hawks 102:111 (16:28, 22:19, 32:30, 32:34)
11.11. 01:00 Philadelphia 76ers Denver Nuggets 101:108 (23:30, 25:22, 20:26, 33:30)
11.11. 01:00 Washington Wizards Milwaukee Bucks 116:111 (33:23, 26:28, 17:34, 40:26)
11.11. 01:00 Charlotte Bobcats Seattle SuperSonics 85:99 (22:20, 24:22, 19:35, 20:22)
11.11. 01:00 Indiana Pacers Orlando Magic 93:83 (27:32, 20:18, 23:13, 23:20)
11.11. 01:30 Boston Celtics Utah Jazz 100:107 (31:27, 17:25, 22:30, 30:25)
11.11. 02:00 New Jersey Nets Miami Heat 106:113 (32:22, 21:21, 22:33, 31:37)
11.11. 02:30 Houston Rockets New York Knicks 103:94 (26:20, 28:26, 28:20, 21:2
11.11. 04:00 Portland Trail Blazers NO/OC Hornets 92:91 (13:38, 31:15, 23:18, 25:20)
11.11. 04:30 Los Angeles Lakers Detroit Pistons 83:97 (21:27, 16:18, 18:25, 28:27)
12.11. 01:00 Atlanta Hawks Seattle SuperSonics 112:113 n.V. (26:29, 26:28, 28:25, 21:19)
12.11. 01:30 Cleveland Cavaliers Boston Celtics 94:93 (10:25, 24:23, 26:28, 34:17)
12.11. 02:00 San Antonio Spurs New York Knicks 100:92 (32:21, 25:25, 19:21, 24:25)
12.11. 02:00 Minn. Timberwolves Orlando Magic 98:109 (20:29, 21:30, 26:21, 31:29)
12.11. 02:30 Chicago Bulls Indiana Pacers 89:80 (24:25, 19:23, 16:18, 30:14)
12.11. 02:30 Milwaukee Bucks Utah Jazz 111:113 (23:32, 18:30, 28:24, 42:27)
12.11. 03:00 Phoenix Suns Memphis Grizzlies 96:87 (23:23, 31:20, 35:15, 7:29)
12.11. 04:30 Golden State Warriors Detroit Pistons 111:79 (32:16, 25:16, 29:23, 25:24)
12.11. 21:30 Los Angeles Clippers NO/OC Hornets 92:76 (22:16, 31:26, 15:22, 24:12)
13.11. 00:00 Washington Wizards New Jersey Nets 93:105 n.V. (17:23, 19:27, 24:17, 27:20)
13.11. 00:00 Charlotte Bobcats Denver Nuggets 101:108 (22:24, 25:31, 26:27, 28:26)
13.11. 02:00 Miami Heat Houston Rockets 72:94 (25:22, 17:17, 14:21, 16:34)
13.11. 03:00 Sacramento Kings Toronto Raptors 107:92 (36:25, 23:19, 26:20, 22:2
13.11. 03:00 Portland Trail Blazers Dallas Mavericks 96:103 (13:24, 28:20, 23:33, 32:26)
13.11. 03:30 Los Angeles Lakers Memphis Grizzlies 91:81 (23:14, 26:16, 23:32, 19:19)
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Nowitzki führt Mavericks zum 8. Sieg in Folge
Foto: dpa
Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks sind in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA weiter auf Erfolgskurs. Der deutsche Nationalspieler kam mit seinem Team bei den San Antonio Spurs zu einem 95:92 und feierte den achten Sieg hintereinander.
Mit 31 Punkten, davon 14 Zähler allein im vierten Viertel, war der Würzburger erneut der überragende Spieler der Mavericks. Zweitbester Werfer war Jason Terrys mit 14 Punkten, Josh Howard sammelte 12 Zähler. In der Southwest Division rangieren die Texaner hinter den Spurs, die erst ihre dritte Niederlage kassierten, und den Houston Rockets mit acht Siegen in zwölf Spielen auf Rang drei.
Meister Miami Heat steckt hingegen weiter in der Krise. Mit dem 104:107 gegen Orlando Magic kassierte der weiter ohne den verletzten Superstar Shaquille O'Neal antretende Titelverteidiger aus Florida bereits die achte Niederlage im zwölften Spiel. Auch die Gala-Vorstellung von Dwyane Wade, der 33 Punkte machte, konnte die erneute Pleite nicht verhindern.
sport.de
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Die Memphis Grizzlies sind eine Mannschaft der amerikanischen Basketball-Profiliga NBA. Seine Heimspiele trägt das Team im FedEx Forum in Memphis, Tennessee aus.
Das Team wurde 1995 zusammen mit den Toronto Raptors im Zuge der Erweiterung der NBA nach Kanada gegründet und war in Vancouver, British Columbia, angesiedelt. Diese Herkunft erklärt auch den Namen "Grizzlies". Aufgrund der schwachen Zuschauerresonanz und andauernden Erfolglosigkeit zog das Team 2001 nach Memphis um.
Derzeitige Stars
Pau Gasol Sáez (* 6. Juli 1980 in Barcelona, Katalonien, Spanien) ist ein spanischer Basketballspieler. Er ist derzeit bei den Memphis Grizzlies in der US-Profiliga NBA unter Vertrag, für die er seit 2001 spielt. Gasol gilt als derzeit bester spanischer Basketballspieler und einer der besten europäischen Basketballer aller Zeiten. Er vertritt die Spanier bei der WM 2006 in Japan. Er ist ein ausgezeichneter Power Forward und ist außerordentlich offensivstark.
Er ist 2006 All-Star gewesen.
Im gleichen Jahr konnte Gasol den größten Titel seiner Karriere feiern: Mit dem spanischen Nationalteam wurde er in Japan Weltmeister. Durch eine Verletzung im Halbfinale gegen Argentinien verletzte sich der Spanier allerdings so schwer, dass er im Finale passen musste.
Anschließend erklärte er vor Journalisten, dass die spanische Nationalmannschaft ein "großes Team" sei, "mit und ohne mich".
Fernab des WM-Titels wurde Gasol zum MVP der WM gewählt. Zudem belegte er in der Korbjäger-Wertung Platz drei.
Eddie "Guitar Slim" Jones (* 10. Dezember 1926 in Greenwood, Mississippi; † 7. Februar 1959 in New York City) war ein US-amerikanischer Blues-Gitarrist. Seinen bekanntesten Hit The Things That I Used to Do zählt die Rock and Roll Hall of Fame zu den 500 Songs, die den Rock'n'Roll prägten.
Nach seinem Militärdienst im Zweiten Weltkrieg begann Jones, in Clubs in der Gegend um New Orleans zu spielen. Seine Vorbilder waren T-Bone Walker und Clarence "Gatemouth" Brown.
Seine extravaganten Shows machten ihn bald bekannt: er trug grellbunte Anzüge und färbte sein Haar passend; mit der Gitarre lief er im Publikum herum, begleitet von einem Assistenten, der das über 100 Meter lange Verstärkerkabel mitziehen musste; bisweilen stieg er auch auf die Schultern dieses Assistenten oder spielte draußen vor dem Club, wo er den Verkehr zum Stehen brachte. Er experimentierte mit verzerrter Gitarre, ein Sound, der ein Jahrzehnt später von Rockstars wie Jimi Hendrix wieder aufgenommen wurde.
Um 1950 legte er sich den Künstlernamen "Guitar Slim" zu. 1951 machte er seine ersten Aufnahmen. Einen ersten Hit hatte er 1952 mit Feelin' Sad, das auch von Ray Charles aufgenommen wurde. 1954 erschien The Things That I Used to Do, bis heute ein Blues-Standard. Weitere Hits waren u. a. It Hurts To Love Someone und Down Through The Years.
Jones war ein heftiger Trinker und notorischer Frauenheld. Der übermäßige Alkoholkonsum machte ihm zu schaffen. 1959 zog er sich eine Lungenentzündung zu, an der er in Verbindung mit Alkohol während einer Tournee starb. Er war erst 32 Jahre alt.
Guitar Slim wurde in Thibodaux, Louisiana, wo er zuletzt gelebt hatte, mit seiner Gitarre bestattet. Einer seiner Söhne trat das musikalische Erbe seines Vaters an und trat als Guitar Slim, Jr. auf.
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Ein Top Star der NBA
Kenyon Martin (* 30. Dezember 1977 in Saginaw, Michigan) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Sein derzeitiges Team sind die Denver Nuggets. Er ist 2,06 Meter groß und wiegt 109 Kilogramm. Diese Werte ermöglichen es ihm, in seinem Team die Power Forward-Position (zu deutsch: Flügelspielerposition) zu besetzen. In den US-amerikanischen Medien wird Kenyon Martin auch oft als K-Mart bezeichnet.
Spielweise
artins Größe von 2,06 Metern macht ihn zwar zu einem NBA-tauglichen Power Forward. Doch reicht diese nicht aus, um in den Playoffs gegen andere Teams mit größeren Flügelspielern auf einer Augenhöhe spielen zu können. Martin gleicht dieses körperliche Defizit weitesgehend durch ein hohes Maß an Aggressivität sowie Sprungkraft aus. So gilt Kenyon Martin als einer der besten Verteidger und spektakulärsten Dunkern seiner Position. Immer wieder von Verletzungen, die aus dieser körperlich harten Spielweiese resultieren, zurückgeworfen, ist K-Mart immer wieder gezwungen, Spiele auszusetzen oder seine physischen Fähigkeiten nicht voll auszuschöpfen. Martins Aggressivität im Spiel verschaffte ihm in der NBA neben dem Ruf eines Rüpels auch bereits mehrere Spielspeeren. Zuletzt musste er aufgrund einer Rauferei mit dem Spieler Corey Magette der Los Angeles Clippers vier Spiele unfreiwillig pausieren.
Da Martin sich vor allem am Anfang seiner Karriere vorwiegend auf seine körperliche Überlegenheit gegenüber anderen Spielern verlassen hat, litten andere Aspekte seines Spiels. Seine Schwäche bei Würfen aus der Mitteldistanz machen ihn leicht ausrechenbar für verteidigende Gegenspieler. Seine relativ gute Karriere-Wurfquote rührt vor allem aus zahlreichen Dunks und leichten Korblegern, serviert durch seine Mitspieler. Auch sein Spiel am Rande der Zone wurde vernachlässigt. Statt wie für seine Position üblich mit dem Rücken zum Korb zu spielen, sucht Martin mit einem schnellen Schritt an seinen Gegenspieler vorbeizustürmen. Doch gerade seine Verletzungen erschweren ihm eine solche Bewegung.
Profikarriere
Von den New Jersey Nets als erster Spieler des Drafts 2000 gezogen, verbrachte Kenyon Martin die ersten vier Jahre seiner Karriere an der US-amerikanischen Ostküste. In dieser Zeit konnte er seine Werte bei Punkten, Rebounds sowie Minuten stetig steigern. Seit 2001 stand ihm Jason Kidd als Aufbauspieler zur Seite, der mit K-Mart ein spektakuläres Duo bildete. In der Saison 2001/02 erreichten die New Jersey Nets zum ersten Mal mit Kenyon Martin die Playoffs. 2002 und 2003 stießen sie bis in die NBA-Finals vor, wo sie jedoch erst an den Los Angeles Lakers, dann an den San Antonio Spurs scheiterten.
In der Saison 2003/04 scheiterten die Nets zum ersten Mal seit zwei Saisons in den Halbfinals der Eastern Conference. In dieser Saison hatte Martin sein - statistisch gesehen - bestes Jahr (Reguläre Saison: 16,7 Punkte; 9,5 Rebounds in 35 Minuten pro Spiel). 2004 lief Martins Vertrag bei den Nets aus.
Mit seinen recht ansehnlichen Statistiken aus der Saison 2003/04 wechselte er zu den Denver Nuggets, die für ihr schnelles Spiel einen athletischen, relativ jungen Power Forward suchten. Kenyon Martin unterschrieb einen Maximal-Vertrag, der insgesamt auf über 90 Millionen Dollar über 6, optional 7 Jahre dotiert war. Martin nahm nun in Denver die Position des startenden Power Forwards ein, was allein durch die Höhe seines Gehalts zwingend notwendig war. Doch auch sein Vertrag konnte nichts daran ändern, dass er sich in Denver mit einem System mit mehreren Punktesammlern arrangieren musste. Bereits im ersten Jahr sanken seine Werte bei Punkten und Rebounds tendenziös. Die Nuggets scheiterten in den Playoffs 2005 an den San Antonio Spurs in der ersten Runde 1:4.
Auch die nächste Saison 2005/06 brachte keine Verbesserung. Martins Werte waren so schlecht wie seit seiner Saison als Rookie nicht mehr. Auch 2006 schieden die Nuggets in der ersten Runde aus, gegen die Los Angeles Clippers mit 2:4. Neben den Mängeln auf dem Feld ließen Martin auch seine Ausrutscher neben dem Feld in die Kritik rücken. Die Frage eines Wechsels steht daher immer noch bei den Verantwortlichen der Nuggets im Raume.
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Nowitzki mit Dallas weiter auf dem Vormarsch
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Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks bleiben in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA in der Erfolgsspur.
Obwohl der deutsche Nationalspieler mit nur 15 Punkten die schlechteste Trefferausbeute der laufenden Saison aufwies, besiegten die 'Mavs' die Minnesota Timberwolves mit 93:87 und feierten ihren zehnten Sieg in Serie. Damit sind die Texaner nur noch vier Erfolge von ihrem Clubrekord entfernt. Vom 30. Oktober 2002 bis 27. November 2002 blieb Dallas 14 Mal nacheinander ungeschlagen.
Die Mavericks hätten ihren Vormarsch in der Southwest Division, in der sie mit einer Bilanz von 10 Siegen und vier Niederlagen jetzt nur noch einen Erfolg hinter den San Antonio Spurs (11:4) auf Rang zwei liegen, allerdings fast noch selbst gestoppt. Gegen die Timberwolves gab das Team von Trainer Avery Johnson im heimischen American Airlines Center eine 20-Punkte-Führung aus der Hand, fand in der Schlussphase aber doch noch auf die Siegerstraße zurück. Während Nowitzki nur zwei von acht Würfen aus dem Feld traf, bewies der Würzburger an der Freiwurflinie Nervenstärke und war bei allen elf Versuchen erfolgreich.
Gleich sechs Spieler der 'Mavs' trafen zweistellig. Neben Nowitzki Josh Howard (15), Jerry Stackhouse (14), Erick Dampier und Jason Terry (je 12) sowie Devin Harris (11). 'Es ist eine gute Erfahrung, dass wir auch diese engen Spiele gewinnen. Wir können nicht immer mit 15 Punkten Unterschied siegen', sagte Stackhouse nach der Partie zufrieden. Sein Trainer war mit dem Auftritt der 'Mavs' dagegen nicht einverstanden. 'Wir haben noch jede Menge Arbeit vor uns, egal gegen wen wir spielen', sagte Johnson nach dem Sieg, mit dem sein Team die viertlängste Erfolgsserie der Vereinsgeschichte aufstellte.
Die Siegesserie der San Antonio Spurs in fremden Hallen wurde dagegen nach sieben Siegen nacheinander gestoppt. Bei den Golden State Warriors kassierten die Spurs eine 102:111-Niederlage. Daran konnten auch 28 Punkte von Tony Parker und 22 Zähler sowie 16 Rebounds von Tim Duncan nichts ändern. Bei den Warriors, die zuvor bereits die Siegesserie der Utah Jazz gestoppt hatten, war Jason Richardson mit 26 Punkten bester Werfer.
Die Jazz kassierten mit dem 75:88 gegen die Orlando Magic die zweite Niederlage nacheinander. Dwight Howard war mit 21 Punkten bester Werfer bei Orlando, das mit einer Bilanz von 11:4 bestes Team im Osten ist. Wieder auf dem Vormarsch befindet sich NBA-Meister Miami Heat. Der Titelverteidiger besiegte die Philadelphia 76ers 103:91. Dwyane Wade war mit 33 Punkten und 13 Assists erneut der überragende Akteur bei den Heat. Damit kam Wade zum dritten Mal nacheinander auf über 30 Punkte und zwölf Vorlagen. Dies gelang vor ihm nur drei Spielern, zuletzt Kevin Johnson von den Phoenix Suns 1989. Bei Philadelphia kam Allen Iverson auf starke 45 Punkte, die zweite Niederlage der 76ers in Serie konnte er aber auch nicht verhindern.
sport.de
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Redd stielt Bryant die Show: 45 Punkte
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Michael Redd ist in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA weiter in Topform. Der 27-Jährige erzielte beim 109:105-Erfolg seiner Milwaukee Bucks bei den Los Angeles Lakers 45 Punkte und führte die Bucks fast im Alleingang zum Sieg.
Damit übertraf Redd bereits zum siebten Mal in dieser Saison die 30-Punkte-Marke. Vor gut zwei Wochen hatte er bei der 111:113-Niederlage von Milwaukee gegen die Utah Jazz sogar 57 Punkte erzielt und damit den Vereinsrekord von NBA-Legende Kareem Abdul-Jabbar gebrochen. Redd gewann auch das direkte Duell gegen Lakers-Star Kobe Bryant, der nur auf 27 Punkte kam.
Weiter in der Krise stecken die New York Knicks, die bei den Chicago Bulls eine deutliche 85:102-Niederlage kassierten. Auch 24 Punkte von Eddy Curry konnten die elfte Saisonniederlage der Knicks nicht verhindern, die inzwischen auf den letzten Rang der Atlantic Division abgerutscht sind. Bei Chicago trafen mit Ben Gordon (23), Chris Duhon (18 ), P. J. Brown (14), Kirk Hinrich (13), Luol Deng (12) und Andres Nocioni (10) gleich sechs Spieler zweistellig, zudem gelangen Ben Wallace zwölf Rebounds. Weiter abwärts geht es für die New Jersey Nets, die gegen die Charlotte Bobcats beim 92:96 die sechste Niederlage in Serie kassierten.
sport.de
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Ergebnisse der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA
Spiele vom 28. November 2006
Spielpaarung Endstand
Washington Wizards - Atlanta Hawks 96:95
New Jersey Nets - Charlotte Bobcats 92:96
New Orleans Hornets - Toronto Raptors 77:94
Chicago Bulls - New York Knicks 102:85
Houston Rockets - Minnesota Timberwolves 82:75
Denver Nuggets - Memphis Grizzlies 96:108
Portland Trail Blazers - Indiana Pacers 97:105
Sacramento Kings - Los Angeles Clippers 93:80
Los Angeles Lakers - Milwaukee Bucks 105:109
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Sorgen um Auge von Nowitzki - Dallas siegt weiter
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Die Sorgen um das rechte Auge von Deutschlands Basketball-Superstar Dirk Nowitzki haben die Erfolgsserie der Dallas Mavericks getrübt.
Zwar feierten die 'Mavs' in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA beim 117:98 gegen die Toronto Raptors ihren elften Erfolg nacheinander. Doch Nowitzki musste das Feld des American Airlines Centers schon nach gut zehn Minuten verlassen. Der Würzburger klagte über Sehprobleme, die einen weiteren Einsatz unmöglich machten.
'Es war schon sehr beunruhigend. So etwas hatte ich noch nie. Ich konnte meine Mitspieler nicht mehr erkennen und wenn ich zum Korb zog, habe ich den Ring nicht gesehen', sagte der deutsche Nationalspieler. Der Würzburger hatte gegen die Minnesota Timberwolves nach eigener Aussage zwei Schläge gegen das rechte Auge bekommen. 'Noch am Morgen vor der Begegnung gegen Toronto war alles in Ordnung. Erst im Spiel hatte ich dann Probleme', erklärte der 28-Jährige, der sich sofort von Mannschaftsarzt Maurice Syrquin untersuchen ließ.
Danach konnte Nowitzki allerdings Entwarnung geben. 'Es ist zum Glück nichts Ernstes. Ich werde gegen Sacramento wieder dabei sein', sagte der 2,13 Meter große Blondschopf. Kurioserweise traf Nowitzki selbst in den 10:14 Minuten, in denen seine Sicht bereits beeinträchtigt war, noch bei drei von vier Würfen und kam auf sechs Punkte und sechs Rebounds. Zum vierten Mal in Serie erzielten die 'Mavs' im ersten Viertel mehr als 30 Punkte, führten nach dem ersten Abschnitt bereits mit 38:23 und stellten so frühzeitig die Weichen auf Sieg.
Auch nach dem Ausscheiden ihres Superstars ließen die Texaner ihren Gegner nie näher als fünf Punkte herankommen. In Abwesenheit des deutschen Nationalspielers avancierte Josh Howard mit 26 Punkten zum besten Werfer seines Teams. Zudem trafen Jerry Stackhouse (23), Jason Terry (14), Erick Dampier (13) und Devin Harris (10) zweistellig. Insgesamt trugen sich alle zwölf Spieler der Mavericks in die Trefferliste ein. 'Auch wenn wir unseren Star verlieren, haben wir Spieler, die von der Bank kommen und sofort da sind', sagte Howard, der von seinem Trainer ein Sonderlob erhielt. 'Er und Jerry Stackhouse haben uns auch durch unser kleines Tal im dritten Viertel geführt', sagte Avery Johnson.
Auch Nowitzki gefiel, was er von der Bank aus beobachtete. 'Wir haben einige Jungs, die in die Bresche springen können. Wenn jemand ausfällt, springt jemand ein', freute sich der Würzburger. Die 'Mavs' sind nach dem Sieg gegen Toronto nur noch drei Siege von der längsten Erfolgsserie der Vereinsgeschichte entfernt. Vom 30. Oktober bis 27. November 2002 war Dallas 14 Mal nacheinander ungeschlagen geblieben.
Zudem übernahmen die Texaner mit einer Bilanz von elf Siegen und vier Niederlagen die Tabellenführung in der Southwest Division, da der bisherige Spitzenreiter San Antonio das Spitzenspiel bei den Utah Jazz mit 75:83 verlor. Erfolgreichster Werfer bei den Jazz, mit der Bilanz von 13:3 bestes Team der NBA, war Carlos Boozer mit 23 Punkten. Bei den Spurs kam Tim Duncan auf 21 Zähler. Bestes Team im Osten bleiben die Orlando Magic, die bei den Seattle Supersonics 94:84 gewannen und eine Bilanz von 12:4 aufweisen.
sport.de
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5. Woche 28.11. - 04.12.
Begegnungen Di.
Beginn Teams 1/4 2/4 3/4 4/4 OT Ergebnis i
Di 28.11.06 01:30 Miami Heat 25 26 23 29 103
Philadelphia 76ers 31 20 17 23 91
Di 28.11.06 02:30 Dallas Mavericks 33 18 25 17 93
Minnesota Timberwolves 23 17 21 26 87
Di 28.11.06 03:00 Utah Jazz 23 18 11 23 75
Orlando Magic 26 21 17 24 88
Di 28.11.06 04:30 Golden State Warriors 25 25 27 34 111
San Antonio Spurs 23 27 28 24 102
OT = Overtime
Begegnungen Mi.
Beginn Teams 1/4 2/4 3/4 4/4 OT Ergebnis i
Mi 29.11.06 01:00 Washington Wizards 30 25 21 20 96
Atlanta Hawks 22 27 27 19 95
Mi 29.11.06 01:30 New Jersey Nets 26 23 20 23 92
Charlotte Bobcats 31 28 15 22 96
Mi 29.11.06 02:00 New Orleans/OC Hornets 25 20 14 18 77
Toronto Raptors 23 26 23 22 94
Mi 29.11.06 02:30 Chicago Bulls 21 26 24 31 102
New York Knicks 23 23 22 17 85
Houston Rockets 21 15 18 28 82
Minnesota Timberwolves 17 14 16 28 75
Mi 29.11.06 03:00 Denver Nuggets 25 27 28 16 96
Memphis Grizzlies 17 36 28 27 108
Mi 29.11.06 04:00 Sacramento Kings 23 24 23 23 93
Los Angeles Clippers 23 22 22 13 80
Portland Trailblazers 24 22 29 22 97
Indiana Pacers 21 30 24 30 105
Mi 29.11.06 04:30 Los Angeles Lakers 30 17 31 27 105
Milwaukee Bucks 27 25 27 30 109
OT = Overtime
Begegnungen Do.
Beginn Teams 1/4 2/4 3/4 4/4 OT Ergebnis i
Do 30.11.06 01:00 Atlanta Hawks 19 37 27 16 99
Charlotte Bobcats 16 25 31 18 90
Cleveland Cavaliers 25 26 26 21 98
New York Knicks 28 28 17 28 101
Do 30.11.06 01:30 Boston Celtics 28 27 29 19 103
New Jersey Nets 27 25 24 30 106
Do 30.11.06 02:30 Dallas Mavericks 38 21 30 28 117
Toronto Raptors 23 26 25 24 98
Do 30.11.06 03:00 Utah Jazz 16 21 24 22 83
San Antonio Spurs 23 16 17 19 75
Phoenix Suns 35 22 13 32 102
Houston Rockets 22 18 27 24 91
Do 30.11.06 04:00 Seattle Supersonics 26 19 20 19 84
Orlando Magic 21 24 23 26 94
Do 30.11.06 04:30 Los Angeles Clippers 30 34 17 24 105
Memphis Grizzlies 20 29 24 17 90
Golden State Warriors 29 27 25 25 106
Indiana Pacers 27 28 26 27 108
OT = Overtime
Begegnungen Fr.
Beginn Teams 1/4 2/4 3/4 4/4 OT Ergebnis i
Fr 01.12.06 02:00 Miami Heat - - - - -
Detroit Pistons - - - - -
Fr 01.12.06 04:30 Los Angeles Lakers - - - - -
Utah Jazz - - - - -
OT = Overtime
Begegnungen Sa.
Beginn Teams 1/4 2/4 3/4 4/4 OT Ergebnis i
Sa 02.12.06 01:00 Toronto Raptors - - - - -
Boston Celtics - - - - -
Washington Wizards - - - - -
Charlotte Bobcats - - - - -
Sa 02.12.06 01:30 Atlanta Hawks - - - - -
Cleveland Cavaliers - - - - -
Sa 02.12.06 02:00 Detroit Pistons - - - - -
New York Knicks - - - - -
New Orleans/OC Hornets - - - - -
Chicago Bulls - - - - -
Minnesota Timberwolves - - - - -
Denver Nuggets - - - - -
Sa 02.12.06 02:30 Dallas Mavericks - - - - -
Sacramento Kings - - - - -
Sa 02.12.06 03:00 Phoenix Suns - - - - -
Milwaukee Bucks - - - - -
Sa 02.12.06 04:00 Portland Trailblazers - - - - -
Orlando Magic - - - - -
Sa 02.12.06 04:30 Seattle Supersonics - - - - -
Indiana Pacers - - - - -
OT = Overtime
Begegnungen So.
Beginn Teams 1/4 2/4 3/4 4/4 OT Ergebnis i
So 03.12.06 01:30 New Jersey Nets - - - - -
Philadelphia 76ers - - - - -
So 03.12.06 02:00 New York Knicks - - - - -
Toronto Raptors - - - - -
Memphis Grizzlies - - - - -
Miami Heat - - - - -
San Antonio Spurs - - - - -
Sacramento Kings - - - - -
So 03.12.06 02:30 Chicago Bulls - - - - -
Washington Wizards - - - - -
Houston Rockets - - - - -
Cleveland Cavaliers - - - - -
So 03.12.06 03:00 Denver Nuggets - - - - -
Indiana Pacers - - - - -
Utah Jazz - - - - -
Seattle Supersonics - - - - -
So 03.12.06 04:30 Los Angeles Clippers - - - - -
Los Angeles Lakers - - - - -
Golden State Warriors - - - - -
Milwaukee Bucks - - - - -
OT = Overtime
Begegnungen Mo.
Beginn Teams 1/4 2/4 3/4 4/4 OT Ergebnis i
Mo 04.12.06 00:00 Philadelphia 76ers - - - - -
Minnesota Timberwolves - - - - -
Charlotte Bobcats - - - - -
Detroit Pistons - - - - -
Mo 04.12.06 03:00 Portland Trailblazers - - - - -
Atlanta Hawks - - - - -
Mo 04.12.06 03:30 Los Angeles Clippers - - - - -
Orlando Magic - - - - -
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Zwölfter Sieg für Nowitzki und seine Mavericks
Foto: dpa
Dallas (dpa)- Die Dallas Mavericks und der deutsche Basketball- Star Dirk Nowitzki haben ihre Siegesserie in der amerikanischen Profiliga NBA fortgesetzt. Die 'Mavs' kamen mit 109:90 gegen die Sacramento Kings zum zwölften Sieg in Folge.
Die Mavericks haben seit dem verpatzten Start mit vier Niederlagen nicht mehr verloren. Damit führen sie die Southwest Division an. Nowitzki kam nach seiner Augenverletzung in 20 Minuten Spielzeit auf 18 Punkte. Bester Werfer bei Dallas war Josh Howard mit 24 Punkten.
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Die böse 13: Dallas-Siegesserie gerissen
Ausgerechnet im 13. Spiel ist die Siegesserie der Dallas Mavericks in der NBA gerissen. Nach 12 Erfolgen in Serie musste das Team um den deutschen Star Dirk Nowitzki mit dem 97:106 bei den Washington Wizards die erste Niederlage seit dem 8. November hinnehmen.
Damit verloren die 'Mavs', die mit vier Niederlagen einen miserablen Saisonstart hatten, bei 12 Siegen und 5 Niederlagen die Tabellenführung in der Southwest Division der Western Conference an die San Antonio Spurs (13/5). Der texanische Rivale feierte einen 129:89-Kantersieg gegen die Golden State Warriors.
'Wir haben immer gesagt, lasst die Show einfach weitergehen, aber nie über Zahlen gesprochen oder die Serie als unser großes Ziel ausgegeben', meinte Nowitzki, der mit 27 Punkten und 9 Rebounds wieder der herausragende Spieler der Mavericks war. 'Das war eine harte Nacht. Die Wizards waren wesentlich aggressiver und haben uns in der ersten Halbzeit und im dritten Viertel klar dominiert', sagte Dallas-Coach Avery Johnson.
Während des dritten Viertels lagen die Mavericks bereits mit 31 Punkten im Rückstand, ehe sie im Schlussviertel (31:18 ) nur noch für Ergebnis-Kosmetik sorgen konnten. Bei einer schwachen Wurfquote von nur 39,2 Prozent (31 von 79 Würfen) gegenüber Washington (49,5/45 von 91) und einer eklatanten Unterlegenheit beim Rebound (39:53) standen die 'Mavs' auf verlorenem Posten. Außer Nowitzki blieben die anderen Leistungsträger weit unter Normalform.
So kam Spielmacher Devin Harris (14 Punkte) in der ersten Halbzeit nur auf einen Punkt und einen Assist. Jeweils 14 Punkte erzielten auch Jerry Stackhouse und Devean George, während Jason Terry (4) und Josh Howard (5) nicht den gegnerischen Korb fanden. Nicht zu stoppen waren von den Mavericks der stark auftrumpfende Gilbert Arenas (38 Punkte) und Antawn Jamison (20/12 Rebounds). Vor 15 000 Zuschauern im Verizon Center kamen alle Washington-Akteure der ersten Fünf auf eine zweistellige Punktausbeute.
Die fünfte Saison-Niederlage hakten die Mavericks schnell ab, denn nun steht das schwere Auswärtsspiel bei den New Jersey Nets, dem Spitzenreiter der Atlantic Division, auf dem Programm. 'Das ist das Gute an der Liga, dass wir nicht mehr lange hadern müssen und heute schon wieder ein Spiel haben. Hoffentlich können wir eine neue Serie starten', meinte Nowitzki.
Bestes Team der 30er-Liga sind die Utah Jazz (15/4), die mit dem 101:88 gegen die Milwaukee Bucks ihrem Coach Jerry Sloan den 999. Sieg seiner Trainerkarriere bescherten.
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