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Ergebnisse und Tabelle Basketball, nordamerikanische Profiliga NBA
Datum Heim
Gast
Ergebnis
04.12.2006
Chicago Bulls
Boston Celtics
100 : 82
04.12.2006
Utah Jazz
Milwaukee Bucks
101 : 88
PG
04.12.2006
Los Angeles Lakers
Indiana Pacers
101 : 87
PG
04.12.2006
Sacramento Kings
Orlando Magic
89 : 92
PG
04.12.2006
San Antonio Spurs
Golden State Warriors
129 : 89
04.12.2006
Washington Wizards
Dallas Mavericks
106 : 97
04.12.2006
New York Knicks
Memphis Grizzlies
98 : 90
Eastern Conference - Atlantic Division
Platz
Mannschaft
Spiele
Gew.
Verl.
Prozent
1.
New Jersey Nets
16
7
9
0.438
2.
Toronto Raptors
17
7
10
0.412
3.
New York Knicks
20
7
13
0.350
4.
Boston Celtics
16
5
11
0.313
5.
Philadelphia 76ers
16
5
11
0.313
Eastern Conference - Central Division
Platz
Mannschaft
Spiele
Gew.
Verl.
Prozent
1.
Detroit Pistons
17
11
6
0.647
2.
Cleveland Cavaliers
17
10
7
0.588
3.
Indiana Pacers
19
9
10
0.474
4.
Chicago Bulls
17
8
9
0.471
5.
Milwaukee Bucks
17
6
11
0.353
Eastern Conference - Southeast Division
Platz
Mannschaft
Spiele
Gew.
Verl.
Prozent
1.
Orlando Magic
19
14
5
0.737
2.
Atlanta Hawks
15
7
8
0.467
3.
Miami Heat
16
7
9
0.438
4.
Washington Wizards
17
7
10
0.412
5.
Charlotte Bobcats
17
5
12
0.294
Western Conference - Pacific Division
Platz
Mannschaft
Spiele
Gew.
Verl.
Prozent
1.
Los Angeles Lakers
17
12
5
0.706
2.
Phoenix Suns
15
9
6
0.600
3.
Golden State Warriors
18
9
9
0.500
4.
Sacramento Kings
16
8
8
0.500
5.
Los Angeles Clippers
16
8
8
0.500
Western Conference - Southwest Division
Platz
Mannschaft
Spiele
Gew.
Verl.
Prozent
1.
San Antonio Spurs
18
13
5
0.722
2.
Dallas Mavericks
17
12
5
0.706
3.
Houston Rockets
16
11
5
0.688
4.
New Orleans Hornets
16
8
8
0.500
5.
Memphis Grizzlies
17
4
13
0.235
Western Conference - Northwest Division
Platz
Mannschaft
Spiele
Gew.
Verl.
Prozent
1.
Utah Jazz
19
15
4
0.789
2.
Denver Nuggets
15
10
5
0.667
3.
Minnesota Timberwolves
16
7
9
0.438
4.
Seattle SuperSonics
18
7
11
0.389
5.
Portland Trail Blazers
18
6
12
0.333[/b]
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Dallas siegt in New Jersey - 26 Nowitzki-Punkte
Foto: dpa
Die Dallas Mavericks mit ihrem deutschen Star Dirk Nowitzki sind in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA in die Erfolgsspur zurückgekehrt.
Einen Tag nach der 97:106-Niederlage bei den Washington Wizards, mit der ihre Serie von zwölf siegreichen Spielen gerissen war, gewannen die Texaner bei den New Jersey Nets mit 92:75.
Nowitzki war mit 26 Punkten und 13 Rebounds der überragende Spieler der 'Mavs', die mit 13 Siegen und 5 Niederlagen zum Spitzenreiter der Southwest Division, den San Antonio Spurs (13/5), aufschlossen. Dritter sind die Houston Rockets (12/5) nach dem 118:90-Sieg über die Golden State Warriors.
'Die Pleite in Washington hatte uns wirklich getroffen. Im Flugzeug war es ruhig, im Bus war es ruhig. Das war ein gutes Zeichen. Wir nehmen Niederlagen nicht so leicht', schilderte Mavericks-Coach Avery Johnson die Befindlichkeit seiner Spieler, die aber schnell ihre Lernfähigkeit unter Beweis stellten. Nach den 106 Gegenpunkten von Washington wurde vor allem in der Defensive konzentrierter gearbeitet und nur 75 Punkte zugelassen. New Jerseys Star-Spielmacher Jason Kidd wurde in der ersten Halbzeit nur ein Assist gestattet, der von Devin Harris eng beschattete Topscorer Vince Carter mit 20 Punkten auf einer für ihn unterdurchschnittlichen Trefferquote gehalten.
Die Wurfquote von Nowitzki, der 40 Minuten spielte, war trotz seiner 26 Punkte - davon 10 im Schlussviertel - nicht berauschend. Der 28-jährige Würzburger traf nur 8 seiner 19 Versuche, verwandelte aber 10 seiner 12 Freiwürfe. Einen kongenialen Partner hatte Nowitzki diesmal in Josh Howard, der in Washington nur fünf Zähler erzielt hatte und auf 23 Punkte kam. Beim 13:4-Lauf zum entscheidenden Vorsprung von 88:71 drei Minuten vor Schluss gingen sämtliche Punkte auf das Konto des Duos Nowitzki/Howard. Zweitbester Werfer der Nets war der Serbe Nenad Krstic mit 18 Punkten und 12 Rebounds.
Ohne den immer noch am Knie verletzten Starcenter Shaquille O'Neal kommt Titelverteidiger Miami Heat nicht auf die Beine. Trotz 33 Punkten von Dwyane Wade konnte das Team aus Florida beim 97:101 bei den Los Angeles Clippers (Elton Brand/33 Punkte/17 Rebounds) die 10. Niederlage im 17. Spiel nicht verhindern. 'Mannschaft der Stunde' sind die Phoenix Suns, die mit dem 127:102 gegen die Sacramento Kings ihren siebten Sieg in Serie feierten. Dabei standen weniger die beiden Topscorer Leandro Barbosa (26) und Shawn Marion (23) im Blickpunkt als Spielmacher Steve Nash. Der Kanadier gab mit 20 Assists fast so viele Vorlagen wie das gesamte Team aus Sacramento (22) zusammen.
sport.de
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Dallas rehabilitiert sich mit 110:101 gegen Lakers
Foto: dpa
Dirk Nowitzki hat ein statistisches Karriere-Highlight verpasst, sich mit den Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Profiliga NBA aber eindrucksvoll zurückgemeldet. Dallas rehabilitierte sich mit einem 110:101-Sieg über die Los Angeles Lakers.
Zwei Tage vor dem Erfolg über den ehemaligen Serienmeister hatten die texanischen Basketball-Asse noch eine bittere 79:101-Niederlage bei den Utah Jazz eingesteckt. Gegen die Lakers war vor 20.424 begeisterten Zuschauern vor allem eine ausgeglichene Mannschaftsleistung gegen die von Superstar Kobe Bryant angeführten Gäste der Schlüssel zum Erfolg.
Der deutsche Nationalspieler Nowitzki erzielte dabei 23 Punkte und holte 14 Rebounds, die Saisonrekord bedeuteten.. Zu seinem ersten Triple-Double - zweistellige Werte in drei Kategorien - fehlten dem 2,13 m großen Würzburger jedoch zwei Assists. Noch treffsicherer als Nowitzki erwiesen sich auf Dallas-Seite Josh Howard (29) und Jason Terry (26).
Insgesamt zielten die Mavericks so gut wie noch wie nie in dieser Saison: 60 Prozent aller Versuche aus dem Feld landeten im gegnerischen Korb. Bei den Lakers, die mit drei Siegen im Gepäck, aber ohne Bryant-Sekundant Lamar Odom nach Dallas hatten reisen müssen, waren es dagegen nur 43,8 Prozent.
'Das war die passende Antwort auf die Partie in Utah', stellte Dallas-Coach Avery Johnson erfreut fest. Sein Team liegt mit nunmehr 15 Siegen und sieben Niederlagen hinter dem führenden texanischen Erz- und Dauerrivalen San Antonio Spurs (17/6) in der Südwest-Division weiter auf der Lauer.
Allerdings musste Johnson um den am Ende deutlichen Sieg gegen die Lakers zittern. Denn nach einem rasanten ersten Viertel von Dallas (33:21) und einem schwächeren zweiten (23:26) gerieten die Gastgeber nach der Halbzeit richtig unter Druck. 'Wir haben im dritten Abschnitt 34 Punkte kassiert, das ist nicht gut', monierte der Dallas-Coach.
'Wenn sie gut starten, wird es für gewöhnlich auch ein guter Abend für sie. Wir waren dagegen mental nicht stark genug in der ersten Hälfte', sagte Lakers-Trainer Phil Jackson nach der Partie und war sich darin mit Topscorer Bryant einig. 'Wir haben erst in der zweiten Hälfte gut gespielt, da sind wir ins Spiel zurück gekommen', befand der Superstar, der den verletzten Odom aber schmerzlich vermisste. 'Er hat uns am Ende in der Defensive gefehlt.'
sport.de
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Arenas-Gala mit 60 Punkten gegen die Lakers
Foto: dpa
Gilbert Arenas hat Basketball-Superstar Kobe Bryant beim 147:141-Sieg der Washington Wizards bei den Los Angeles Lakers die Schau gestohlen und einen Saisonrekord in der nordamerikanischen Profiliga NBA aufgestellt.
Bei dem Korbfestival mit Verlängerung erzielte Arenas 60 Punkte. Zwei Tage nachdem Bryant in einem Match 53 Zähler verbucht hatte, brachte er es immerhin auch noch auf 45 Punkte.
'Es musste irgendwann mal passieren. Ich bin ein Scorer, also musste irgendwann einer dieser Tage kommen', sagte der überglückliche Arenas nach seinem Gala-Auftritt. Meistens wenn er nach drei Vierteln ähnlich viele Punkte erzielt hatte, sei er im Schlussdurchgang schon gar nicht mehr dabei gewesen, weil der Sieg sicher war. 'Diesmal war es ein enges Match. Ich habe meinen Rhythmus gefunden', so der Washingtoner. Für Arenas standen zuvor 47 Punkte in der Partie gegen die Miami Heat vom 30. Dezember 2005 als Bestmarke zu Buche.
sport.de
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Anthony nach Massenschlägerei 15 Spiele gesperrt
Foto: dpa
NBA-Topscorer Carmelo Anthony muss nach seinen Faustschlägen in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga (NBA) 15 Spiele aussetzen.
Insgesamt verhängte die NBA gegen sieben Spieler Strafen, die an der Massenschlägerei im Meisterschaftsspiel zwischen den Denver Nuggets und den New York Knicks (123:100) im Madison Square Garden beteiligt gewesen waren. Die Clubs müssen zudem eine Geldstrafe von 500 000 US-Dollar zahlen.
Die Strafen gegen Denver-As Anthony, bis dato mit im Schnitt 31,6 Punkten bester Scorer der NBA, war die sechsthärteste in der Liga-Geschichte. Spielen darf er erst wieder am 20. Januar 2007. Anthony kann gegen seine Sperre Berufung einlegen. Am drastischsten war vor zwei Jahren Ron Artest bestraft worden, der nach einer Schlägerei im Spiel Indiana Pacers - Detroit Pistons 73 Spiele aussetzen musste.
'Die NBA und seine Spieler stehen für herausragende Fähigkeiten, Athletik und Würde. Sie setzen ein Beispiel, ob gut oder böse, für die gesamte Basketball-Welt, auf und neben dem Spielfeld', sagte NBA-Commissioner David Stern. Er prophezeite Spielern, die ihre Nerven nicht im Zaum haben, 'keine lange Karriere' in der NBA. Neben Anthony wurden auf Seiten der Nuggets J.R. Smith für zehn Spiele und Nene Hilario für ein Match gesperrt. Diese Strafe saß er bereits beim 117:108-Erfolg über die Washington Wizards ab.
Bei den Knicks erwischte es Nate Robinson mit zehn Spielen am härtesten. Mardy Collins, dem Anthony einen Faustschlag verpasst hatte, wurde für sechs Partien, Jarred Jeffries für vier Spiele und Jerome James für ein Spiel aus dem Verkehr gezogen. Die Knicks sorgten dennoch mit dem 97:96 nach Verlängerung gegen Top-Mannschaft Utah Jazz für eine Überraschung.
Ungeschoren kam Isiah Thomas davon. Der Knicks-Coach hatte just nach Spielende Gegenüber George Karl unterstellt, die Situation provoziert zu haben, weil dieser trotz hoher Führung seine beste Formation aufs Feld geschickt habe. 'Was Isiah da gemacht hat, ist verachtenswert', kommentierte Karl nun die Aussagen seines Kollegen.
Anthony hatte unterdessen vor dem Urteilsspruch sein Verhalten zutiefst bereut. 'Ich entschuldige mich bei den Fans, den Denver Nuggets, der NBA, meiner Mutter und meiner Familie, ihnen eine solch peinliche Situation bereitet zu haben', hatte er am Sonntagabend mitgeteilt. Der Gedanke, Tausende Kinder hätten den Vorfall im TV gesehen, tue weh. 'Das ist nicht das Beispiel, das ich sein wollte.'
sport.de
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Dallas mit 'Big D' drittbestes NBA-Team
Foto: dpa
Kapitän Dirk Nowitzki bleibt mit den Dallas Mavericks auf Erfolgskurs. Der deutsche Basketball-Nationalspieler hatte mit 29 Punkten und 13 Rebounds einmal mehr den größten Anteil am 109:91-Erfolg der 'Mavs' bei den Sacramento Kings.
Mit dem vierten Sieg in Serie und nunmehr 18 Erfolgen in dieser Saison bei sieben Niederlagen avancierte Dallas zum drittbesten Team der nordamerikanischen Profiliga NBA. 'Wir haben einfach gut zusammen gespielt und jeder hat gut getroffen', stellte Dallas erfolgreichster Spieler nach dem Match erfreut fest.
Weit weniger glücklich begann die Vorweihnachts-Woche für den Top-Scorer der Liga. 15 Spiele muss Carmelo Anthony (Denver Nuggets) aussetzen, nachdem er bei der Massenschlägerei gegen die New York Knicks (123:100) kräftig hingelangt hatte. Die beiden an dem Skandalspiel beteiligten Vereine müssen ein Strafgeld von jeweils einer halben Million Euro zahlen. Beide Teams trösteten sich allerdings mit Siegen: Denver schlug die Washington Wizards mit 117:108 und New York setzte sich überraschend 97:96 nach Verlängerung gegen die mit Dallas auf dem dritten Liga-Rang liegenden Profis von Utah Jazz durch.
Durch den gleichzeitigen Sieg bei Sacramento zogen die 'Mavs' gleich. Besser sind nur Ex-Champion San Antonio Spurs (19/6) und die Phoenix Suns (17/6). Wie schon bei den drei vorherigen Siegen, bei denen Nowitzki sich auch durch eine Nasennebenhöhlen-Infektion nicht bremsen ließ, zeichnete sich Dallas durch eine ausgegliche Team-Leistung aus. Josh Howard steuerte 28 Punkte bei, Jason Terry 22.
Den Grundstein für den ungefährdeten Sieg legten die Gäste vor 17 317 Besuchern schon im ersten Viertel (33:18 ). Zu keinem Zeitpunkt gaben das Team von Coach Avery Johnson seine Führung ab und feierte nach dem Saison-Fehlstart mit vier Niederlagen den 18. Sieg in den vergangenen 21 Spielen. Gegner Sacramento, der sich einst erbitterte Duelle mit den Texanern geliefert hatte, kassierte dagegen in zuletzt zehn Spielen die achte Pleite. 'Sie sind exzellent und sie haben großartige Spieler', lobte Kings-Coach Eric Musselmann die Mavericks.
sport.de
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Nowitzki erobert mit Dallas Liga-Spitze
Foto: dpa
Der rasch genesene Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben ihre Siegesserie fortgesetzt und sind nach Punkten das beste Team der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA.
Nur zwei Tage nach seiner Knöchelverletzung war der deutsche Nationalspieler mit 20 Punkten und 12 Rebounds maßgeblich am 115:83-Erfolg bei den Los Angeles Clippers beteiligt. 'Ich habe erst kurz vor dem Match entschieden zu spielen', sagte der 2,13 m große Würzburger: 'Und ich bin froh, gespielt und auch gewonnen zu haben.'
Für Dallas war es der sechste Sieg in Serie. Mit 20 Saisonerfolgen und 7 Niederlagen führen sie die Liga nun vor den punktgleichen San Antonio Spurs an. Denn die Konkurrenz ließ Federn. San Antonio musste sich in eigener Halle überraschend deutlich mit 78:97 den Houston Rockets geschlagen geben. Die bis dahin 15 Mal in Serie siegreichen Phoenix Suns hatten in der Verlängerung (139:144) gegen die Washington Wizards das Nachsehen und weisen nun eine Sieg- /Niederlagenbilanz von 18:7 auf. Die Utah Jazz verloren 89:101 bei den Charlotte Bobcats und kassierten die 8. Niederlage bei 19 Siegen.
Umso größer war die Freude bei Nowitzki, nachdem er beim Sieg über die Seattle Supersonics nach einer Knöchelverletzung noch vom Platz hatte getragen werden müssen. 'Ich habe am Morgen getestet und es war okay.' Allerdings sei der Knöchel unmittelbar vor dem Match noch ein wenig steif gewesen, da seien wieder Zweifel aufgekommen. 'Beim Aufwärmen hat es sich aber gut angefühlt', erzählte der bereits mehrmals am Sprunggelenk verletzte Würzburger. 'Ich kenne mich mittlerweile damit aus.'
Dennoch schonte Coach Avery Johnson seinen Topscorer, nachdem dieser im ersten Viertel sechs Punkte erzielt und sieben Rebounds geholt hatte. Nur 27 Minuten ließ er Nowitzki aufs Parkett, im Schlussabschnitt nach einem 38-Punkte-Vorsprung gar nicht mehr. Und wie schon in den siegreichen Partien zuvor, war auf Nowitzkis Kollegen Verlass. Josh Howard traf mit 25 Punkten am erfolgreichsten, Reserve-Spieler Devean George kam auf 21 Punkte. 'Wir wollten heute Abend nicht, dass Dirk es allein tragen muss', sagte George. Bei seinen Würfen habe er zwar schon wieder gut ausgesehen. Er laufe aber noch nicht rund. 'Hoffentlich wird Dirk in ein paar Tagen wieder voll bei Kräften sein.'
Mit dem klaren Sieg gelang den Mavericks auch die Revanche für die 85:103-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison ebenfalls im Madison Square Garden. Dabei geriet der Erfolg nie wirklich Gefahr. Bis zur Halbzeitpause hatte Dallas bereits 63 Punkte erzielt - so viele wie noch nie in dieser Saison. 'Sie haben viele Trümpfe. Heute Abend haben sie sie ausgespielt', sagte Clippers-Guard Sam Cassell.
sport.de
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Denver holt Allstar Allan Iverson
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Nur 24 Stunden nach der verhängten Sperre gegen Liga-Topscorer Carmelo Anthony haben die Denver Nuggets einen spektakulären Neuzugang verpflichtet.
Der siebenfache All-Star-Spieler der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA, Allan Iverson, wird ab sofort das zuletzt vor allem wegen der Massenschlägerei in der Partie bei den New York Knicks in die Schlagzeilen geratene Team verstärken, gab der Club bekannt.
Der 31-Jährige spielte zehn Jahre für die Philadelphia 76er, überwarf sich aber mit Vereinsverantwortlichen und Mitspielern, als er vergangene Woche um die Auflösung seines Vertrages bat. Bis dato erzielte Iverson 31,2 Punkte im Durchschnitt pro Spiel.
Seit dem 24. November warten die 76ers auf einen Sieg, kassierten zuletzt elf Niederlagen nacheinander. Mit einer Bilanz von derzeit fünf Siegen und 18 Niederlagen sind die 76ers das schlechteste Team der Liga. Denver, das noch 14 Spiele auf Anthony verzichten muss, kommt indes auf 14 Siege und neun Niederlagen.
Dallas und Nowitzki wieder hinter Spurs
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Die Dallas Mavericks leisten sich zum Jahresende mit dem Erzrivalen San Antonio Spurs ein Fern-Duell um das beste Team in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA.
Nachdem der wiedergenesene Dirk Nowitzki Dallas mit 20 Punkten und 12 Rebounds zum 115:83-Erfolg bei den Los Angeles Clippers geführt hatte, zog Erzrivale Spurs 24 Stunden später nach. Der Ex-Meister fegte die New Orleans Hornets mit 112:77 aus deren Halle und hat nun bei 21 Siegen und 7 Niederlagen wieder einen Erfolg mehr auf dem Konto als die 'Mavs' (20/7).
Im Kampf um eine gute Ausgangsposition für die Playoffs könnte sich für Nowitzki & Co. indes der längerfristige Ausfall Yao Mings beim Conference-Konkurrenten Houston Rockets vorteilhaft bemerkbar machen. Der Riese aus dem Reich der Mitte zog sich bei der 93:98-Niederlage der Texaner gegen die Los Angeles Clippers einen Bruch des Schienbein-Kopfes am rechten Bein zu. Voraussichtlich wird Ming bei den Rockets, die in der Südwest-Division mit 16 Siegen und 11 Niederlagen Dritte hinter San Antonio und Dallas sind, sechs Wochen pausieren müssen. Dabei hatte er bis dato den Top-Start seiner NBA-Karriere mit durchschnittlich 27 Punkten aufs Parkett gelegt.
Umso wichtiger war für Dallas der 20. Saisonsieg bei den Clippers. 'Ich habe erst kurz vor dem Spiel entschieden zu spielen. Und ich bin froh, dass ich mich so entschieden habe', sagte Nowitzki, dessen Knöchel am Morgen vor dem Match noch etwas steif gewesen war. Grund dafür war die Sprunggelenksverletzung gewesen, die der deutsche Nationalspieler 48 Stunden zuvor beim 103:89 gegen die Seattle Supersonics erlitten hatte. Coach Avery Johnson schonte Nowitzki gegen die Clippers dennoch: Nur 27 Minuten ließ er seinen Superstar auf das Parkett, im Schlussabschnitt nach einem 38-Punkte-Vorsprung gar nicht mehr. Und wie schon in den siegreichen Partien zuvor war auf Nowitzkis Kollegen Verlass. Josh Howard traf mit 25 Punkten am erfolgreichsten, Reserve-Spieler Devean George kam auf 21 Punkte. 'Wir wollten nicht, dass Dirk es allein tragen muss', sagte George.
Zur One-Man-Show entwickelte sich das einzige NBA-Spiel am ersten Weihnachtstag. Angeführt vom überragenden Dwyane Wade entzauberte Meister Miami Heat die Los Angeles Lakers. Das Team aus Florida, das weiter auf Ex-Lakers-Star Shaquille O'Neal verzichten musste, bezwang den früheren Serien-Champion mit 101:85. Wade blieb nur einen Punkt unter seiner Karriere-Höchstleistung von 41 Punkten und holte elf Rebounds. 'Wir können jetzt nach Hause gehen und weiter Weihnachten feiern mit dem Wissen, dass wir ein unglaubliches Spiel hingelegt haben. Es gibt nicht viele Dinge, die besser sind als das', meinte Wade, der mit anhaltenden Ovationen gefeiert wurde. Lakers-Superstar Kobe Bryant war dagegen die Weihnachtsstimmung verdorben. Der Lakers-Superstar kam auf für ihn mickrige 16 Punkte: 'Das war enttäuschend.'
sport.de
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und dennoch alles verloren hätte niemals gedacht das dallas nach so einer super saison so früh und blamabel baden geht