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Thema: Barack Obama zieht ins Weiße Haus ein

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    Barack Obama zieht ins Weiße Haus ein

    Barack Obama zieht nach klarem Wahlsieg ins Weiße Haus ein

    Washington (dpa) - Mit einem historischen Wahlsieg hat der 47- jährige Barack Obama eine neue Ära in den USA eingeleitet. Erstmals wird mit dem demokratischen Senator aus Illinois ein Schwarzer die Geschicke des mächtigsten Landes der Erde lenken.

    Rund 140 Jahre nach der Abschaffung der Sklaverei in den Vereinigten Staaten bescherten die Wähler Obama einen überwältigenden Sieg und damit ein Mandat für seinen von ihm versprochenen Wechsel in der Politik. Sein republikanischer Rivale John McCain gratulierte Obama und versprach eine parteiübergreifende Zusammenarbeit. Auch bei den parallel abgehaltenen Kongresswahlen konnten die Demokraten punkten und ihre Mehrheit ausbauen. Hundertausende Amerikaner feierten bis spät in die Nacht den Sieg Obamas.
    Die Wähler präsentierten dem noch bis zum 20. Januar 2009 amtierenden Präsidenten George W. Bush damit auch die Rechnung für eine Politik, die von einer großen Mehrheit der Amerikaner nicht mehr mitgetragen wurde. Politiker aus aller Welt gratulierten dem designierten Präsidenten schon kurz nach dessen Wahlsieg zum Teil überschwänglich. In fast allen Erklärungen klang die Hoffnung an, dass sich die Zusammenarbeit mit den USA in Zukunft wieder verbessern möge.
    «Der Wandel ist nach Amerika gekommen», sagte Obama in seiner Siegesrede vor Hunderttausenden jubelnder Menschen am späten Dienstagabend (Ortszeit) in seiner Heimatstadt Chicago. Dies «ist unsere Zeit, (...) um den amerikanischen Traum wieder zu beleben». «Der Weg vor uns wird lang sein. Unser Aufstieg wird steil sein. Wir werden nicht alles in einem Jahr oder in einer Amtszeit erreichen. Aber Amerika, ich hatte nie mehr Hoffnung als heute Nacht, dass wir es schaffen werden.»
    Obama sagte, das Land stehe angesichts zweier Kriege im Irak und Afghanistan sowie der gravierenden Finanzkrise vor enormen Herausforderungen. Es werde einige Zeit brauchen, die Wirtschaft anzukurbeln und «Allianzen zu reparieren». Aber er werde es schaffen. Die Wahl habe bewiesen, dass es die Vereinigten Staaten von Amerika gebe, über alle sozialen und ethnischen Grenzen hinweg. Es sei «ein Beweis der Macht der Demokratie», sagte ein strahlender Obama.
    McCain hatte die Niederlage kurz zuvor in Phoenix im Bundesstaat Arizona eingestanden: «Das amerikanische Volk hat gesprochen und es hat klar gesprochen.» McCain rief seinen enttäuschten Anhängern zu: «Der Fehler liegt bei mir - nicht bei Euch.» Der 72-Jährige unterbrach mehrfach Buh-Rufe, die ertönten, wenn er von Obama sprach. «Senator Obama hat Großes für sich und für sein Land erreicht.» McCain und US-Präsident Bush gratulierten dem Sieger telefonisch und nannten die Wahl historisch.
    Obama profitierte nach dem längsten und teuersten Wahlkampf in der Geschichte der USA offensichtlich vom Vertrauen seiner Landsleute, er könne die schwere Finanzkrise in den Griff bekommen. Dem Demokraten gelang auch eine beispiellose Mobilisierung der Wähler.
    In vielen US-Städten gab es spontane Jubelfeiern. Viele Menschen weinten vor Freude, nachdem die Fernsehsender den Sieg Obamas kurz nach 23.00 Uhr (Ortszeit Ostküste) verkündet hatten. Auch vor dem Weißen Haus in Washington feierten tausende Amerikaner den frisch gewählten US-Präsidenten. Obamas Wahlkampfslogan «Yes we can» (etwa: Wir schaffen das) verwandelten die feiernden Massen in «Yes we did» (zu deutsch: Wir haben es geschafft).
    Die Entscheidung für Obama als 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten fiel, nachdem sein Sieg in den drei Westküstenstaaten Kalifornien, Washington und Oregon nach Hochrechnungen und ersten Auszählungsergebnissen feststand. Obama entschied nach Angaben der Sender ABC, Fox News und CNN auch das Rennen in den besonders umkämpften Staaten Florida, Ohio und Pennsylvania für sich. Vor allem Ohio und Florida galten als Schlüsselstaaten für den Sieg. Auch in der Republikaner-Hochburg Virginia setzte er sich durch.
    Obama führte am Mittwochmorgen (Ortszeit) nach Prognosen des Senders CNN bei der Zahl der Wahlmänner mit 338 zu 163 Stimmen vor McCain. Für die Wahl zum Präsidenten sind 270 Wahlleute notwendig. Rein nach Stimmen der Wähler gerechnet kam Obama nach Auszählung von über 80 Prozent der Stimmzettel auf 52 Prozent. Für McCain stimmten demnach 47 Prozent der Wähler.
    Die Demokraten konnten bei der Wahl zum Senat und zum Repräsentantenhaus ihre Mehrheit ausbauen. Laut CNN kamen die Demokraten bis zum frühen Morgen auf 56 Senatorensitze, die Republikaner auf 40. Das Rennen um vier Sitze war noch offen. Im Repräsentantenhaus konnten die Demokraten über zehn Sitze hinzugewinnen und kamen auf 251, die Republikaner auf 171, wobei am frühen Morgen nach 13 Rennen offen waren.
    Bei der Wahl wurde eine Rekordbeteiligung von bis zu 130 Millionen Wählern erwartet. An der Präsidentenwahl vor vier Jahren hatten sich lediglich rund 121 Millionen Bürger beteiligt.
    In den USA wird der Präsident nicht direkt, sondern durch ein Wahlmännergremium gewählt, das sich aus Vertretern der einzelnen Bundesstaaten zusammensetzt. Die Wahlmänner stimmen am 15. Dezember ab, der neue Präsident wird schließlich am 20. Januar ins Amt eingeführt.
    Viele Politiker weltweit stellten in ihren Glückwünschen das Thema Zusammenarbeit heraus. So schrieb Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): «Ich bin überzeugt, dass wir in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und Europa den neuartigen Gefahren und Risiken entschlossen begegnen (...).» Merkel lud Obama zu einem baldigen Besuch nach Deutschland ein.
    Der amtierende EU-Ratspräsident, Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy, erklärte: «In einer Zeit, in der wir uns alle immensen Herausforderungen gegenüber sehen, weckt Ihre Wahl in Frankreich, Europa und darüber hinaus weltweit große Hoffnung.» Frankreich und Europa schöpften neue Energie, um mit Amerika zusammenzuarbeiten.
    Quelle: dpa-info.com GmbH

  2. #2
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    jetzt bin ich ja echt mal gespannt.

    es hieß ja er würde alles besser machen.naja,schlechter als bush geht ja auch nicht.

    was mich wirklich interessiert ,ob er nun wirklich so schnell wie möglich alle soldaten aus dem Irak abzieht.

    ich denke so viel anders wird er auch nicht machen.
    vor den wahlen werden immer tausende von versprechungen abgegeben die nachher nicht eingehalten werden.

  3. #3
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    Vielleicht hat er einiges versprochen, was er gar nicht halten kann. Das mit den Truppen aus dem Irak verfolge ich auch. Mal sehen wie es mit ihm als Präsident läuft.

  4. #4
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    Ich bin auch gespannt ob er seine "changes" wirklich so durchziehen kann wie er es versprochen hat.
    leider werde ich das gefühl nicht los das man bei ihm angst haben muss das es ihm unter umständen ergehen kann wie kennedy...

  5. #5
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    ich find es gut das barak obama gewonnen hat damit muss er aber eine menge leisten damit seine versprechungen wirklichkeit werden

  6. #6
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    Yes he can!!
    Ich finds gut das Obama Präsident wird.

  7. #7
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    Sorry wenn das jetzt vielleicht dumm rüber kommt,aber ich frage mich wie lange er noch leben wird .....

  8. #8
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    die frage ist ja,wie weit ist er mehr gefährdet wie bush.der hatte ja zum schluss auch kaum noch freunde.

    er wird es auf alle fälle schwere haben als alle anderen präsidenten.
    er ist schwarz und ,soweit ich weiß,ein moslem.
    er muss sich nun richtig anstrengen um nicht sofort an sympathie zu verlieren.

  9. #9
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    Ich glaube das hat weniger damit zu tun,ich glaube Amerika wird niemals einen Schwarzen an der Macht respektieren !!!!!

  10. #10
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    endlich wird bald bush weg sein er war der einzige präsident der keine ahnung vom regieren gehabt hatte

  11. #11
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    der wird wohl auch als schlechtester präsident aller zeiten in die geschichte eingehen.

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