Der Suchmaschinenbetreiber Google hat sich mit amerikanischen Autoren und Verlegern im Streit um die Buchsuche geeinigt.

Nach jahrelangem Rechtsstreit gibt es jetzt endlich eine Einigung: Googles Online-Bibliothek wird weiter wachsen. Das Unternehmen wird an Autoren und Verleger rund 125 Millionen Dollar zahlen. Darauf hatte man sich mit der US-Autoren-Vereinigung Author's Guild und dem Verleger-Verband Association of American Publishers verständigt. Eine drei Jahre alte Urheberrechtsklage der US-Buchindustrie sei damit vom Tisch, so der Verband.

Die Einigung sieht auch ein Zahlungsmodell für die Anzeige von Buchinhalten vor. Außerdem wollen Autoren und Verleger in Zukunft den Online-Verkauf weiter ausbauen. Jeder, der Zugriffsrechte für ein Buch erworben habe, könne es so an jedem internetfähigen Computer in den USA lesen, teilte Google mit. (jf)

Quelle: Chip.de