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Thema: news

  1. #1
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    news

    aktuelle basketballnews

  2. #2
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    Meister kommt unter die Räder
    RheinEnergie Köln ist mit einer 72:81 (31:32)-Pleite bei den Walter Tigers Tübingen in die neue Saison der Bundesliga gestartet. Der Meister verspielte zum Ärger von Trainer Sasa Obradovic im letzten Viertel einen Neun-Punkte-Vorsprung.
    Die Bayer Giants Leverkusen setzten sich mit 95:83 (44:42) gegen die New Yorker Phantoms Braunschweig durch.
    Für Aufsteiger Schröno Paderborn Baskets begann das Unternehmen Bundesliga mit einer 71:84 (46:43)-Niederlage bei den Artland Dragons Quakenbrück.

  3. #3
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    30.09. 18:30 Bayer Giants Leverkusen New Yorker Phantoms 95:83 (23:23; 21:19; 31:23; 20:1
    30.09. 20:00 Artland Dragons Paderborn Baskets 84:71 (18:23; 25:23; 22:13; 19:12)
    30.09. 20:00 WALTER TIGERS Tübingen RheinEnergie Köln 81:72 (22:17; 10:14; 16:22; 33:19)
    01.10. 15:00 Deutsche Bank SKYLINERS ratiopharm Ulm -:- (-:-; -:-; -:-; -
    01.10. 16:00 Eisbären Bremerhaven sellbytel Baskets Nürnberg -:- (-:-; -:-; -:-; -
    01.10. 17:00 ALBA Berlin Telekom Baskets Bonn -:- (-:-; -:-; -:-; -
    01.10. 17:00 TBB Trier EWE Baskets Oldenburg -:- (-:-; -:-; -:-; -
    02.10. 19:00 BG Karlsruhe EnBW Ludwigsburg -:- (-:-; -:-; -:-; -
    02.11. 20:00 Giessen 46ers Brose Baskets Bamberg -:- (-:-; -:-; -:-; -

  4. #4
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    weiß einer warum da immer smileys kommen??

  5. #5
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    Ja weil die Klammr ein Smiley ergibt...

  6. #6
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    Nowitzki: Vertrag für 60 Millionen Dollar verlängert



    Dirk Nowitzki hält Dallas die Treue. Für 60 Millionen Dollar verlängerte der Basketball-Superstar im Heimaturlaub seinen Vertrag bei den Mavericks bis zum Jahr 2011.

    'Ich bin glücklich, dass die Verhandlungen abgeschlossen sind und ich mit einem freien Kopf in die neue Saison gehen kann, erklärte der Würzburger. Nowitzki soll den diesjährigen Finalisten der nordamerikanischen Basketball-Profiliga in seiner neunten NBA-Saison zum ersten Titel in der Vereinsgeschichte führen. Am 29. September wird der 28-Jährige wieder in seiner Wahlheimat erwartet.

    Eine Woche vor Beginn des Trainingslagers der Mavs symbolisiert die Unterschrift des Superstars unter den mit umgerechnet knapp 45 Millionen Euro dotierten Vertrag die ungebrochen hohen Ambitionen der Texaner. Als nächstes soll Josh Howard langfristig an den Club gebunden werden. 'Wir sind sehr froh, dass Dirk der Mavericks-Familie drei weitere Jahre erhalten bleiben wird', meinte Club-Eigentümer Mark Cuban und stellte fest: 'Seine Verdienste um diesen Verein auf dem Platz und außerhalb sind unbezahlbar.'

    Nach dem Ende der Spielzeit 2006/2007 wäre Nowitzkis Kontrakt ausgelaufen. Dieser beinhaltete eine Option für eine weitere Saison bis 2008. Im ersten Jahr der neuen Vereinbarung wird er jetzt 16,36 Millionen Dollar kassieren. Zum Vergleich: Absoluter Liga-Krösus in dieser Saison ist Kevin Garnett von den Minnesota Timberwolves mit einem Jahressalär von 21 Millionen Dollar. Star-Center Shaquille ONeal von Meister Miami streicht 20 Millionen Dollar pro Jahr ein.

    'Nowitzkis hektischer Sommer endet mit lautem Knall', titelte die Tageszeitung 'Dallas Morning News'. Der Druck, der auf Nowitzki lastet, wird durch den lukrativen Deal weiter steigen. Dabei war die Vorbereitung der Mavericks-Führungskraft alles andere als ideal. Durch die Teilnahme an der Basketball-Weltmeisterschaft fehlen ihm knapp drei Wochen Erholung. Dazu war die Saison 2005/2006 durch das Erreichen des Endspiels extrem lang und durch die unnötige Final- Niederlage trotz der 2:0-Führung gegen die Miami Heat emotional schwer verdaulich.

    Nowitzki war 1998 als unbekannte Nachwuchshoffnung zu den Mavericks gekommen. Seitdem kam er pro Partie im Schnitt auf 22 Punkte und 8,5 Rebounds. Zudem wurde er fünf Mal in Folge ins NBA- All-Star-Team gewählt. In der vergangenen Saison wurde er seinen Ansprüchen als Mavericks-Chef mit durchschnittlich 26,6 Punkten und neun Rebounds pro Begegnung ganz besonders gerecht. Jetzt wartet nur noch das Meisterstück.

  7. #7
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    Bundesliga-Start: Neue Gesichter, alte Favoriten


    Nach dem Appetit-Anreger des erstmals ausgespielten Champions Cup, den Meister RheinEnergie Köln gegen Pokalsieger ALBA Berlin gewann, hebt sich nun der Vorhang zur 41. Saison der Basketball-Bundesliga (BBL).

    Die Vorfreude bei den Protagonisten der von 16 auf 18 Clubs aufgestockten Eliteliga ist riesig. 'Wir können uns wieder auf eine spannende Saison freuen. Die Liga wird in ihrer Breite immer ausgeglichener', prophezeite BBL-Geschäftsführer Jan Pommer. Das Bemühen der Vereine, das 'Premium-Produkt' Bundesliga auf immer professionellere Füße zu stellen, ist unübersehbar. Neue Hallenprojekte wie beispielsweise in Bonn oder Bamberg sollen den ständig wachsenden Zuschauer-Kapazitäten gerecht werden. Die als dringend notwendig erkannte Intensivierung der Nachwuchsarbeit findet in der parallel startenden ersten Nachwuchs-Spielrunde der NBBL ihren Niederschlag.

    Der Dauerkarten-Verkauf boomt und in dem Pay-TV-Sender Premiere hat die BBL einen verlässlichen Fernseh-Partner, der 65 Spiele live überträgt, darunter sämtliche Spiele vom Playoff-Halbfinale an, vom Pokal-Top-Four-Turnier und dem alljährlichen Allstar-Day. Fester Sendeplatz wird der Sonntag (17.00 Uhr) sein. TV-Präsenz zieht natürlich auch Sponsoren an, auf die die Vereine dringend angewiesen sind. Rekordverdächtig sind die 177 Sponsoren der Gießen 46ers, dem einzigen ununterbrochen erstklassigen Club.

    Auf finanziell stabilsten Beinen steht der siebenmalige Meister ALBA Berlin, der über einen Etat von 6,5 Millionen Euro verfügt und seit Jahren auch der Zuschauer-Krösus der Liga ist. Um die Rückkehr in die europäische Elite zu schaffen, soll das Budget in den nächsten zwei Jahren auf acht Millionen Euro erhöht werden. Das Team von Trainer Henrik Rödl, das in den letzten drei Jahren ohne Meistertitel geblieben war, zählt wieder zum engsten Favoritenkreis. 'Wir haben genug Potenzial, um am Ende ganz vorne mitzuspielen. Wir werden Herz, Geist und die Mentalität entwickeln, um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen', meinte Manager Marco Baldi.

    Sein Kölner Kontrahent Stephan Baeck gibt sich wie im Vorjahr bescheiden. 'Wir sind damit gut gefahren. Ich höre auf das Wort meines ehemaligen Trainers Svetislav Pesic, der mal gesagt hat, im Sport gebe es kein Gestern', meinte der Ex-Nationalspieler. Baecks Ziele sind die Playoffs, 'dann werden die Karten neu gemischt'. So sieht es auch Dirk Bauermann, der Trainer von Ex-Meister Bamberg, der unter neuem Vereinsnamen (Brose Baskets) wieder als Mitfavorit an den Start geht.

    Alte Favoriten und viele neue Gesichter. Das ist auch diesmal wieder das Motto in der sich auf dem Spielersektor Jahr für Jahr ständig verändernden BBL. Mit 275 Transfers (123 Zu- und 152 Abgänge) wurde die Rekordmarke des Vorjahrs (204) deutlich übertroffen. Die Liga erlebt eine Renaissance der Korbjäger aus dem Mutterland des Basketballs. Nicht weniger als 76 US-Spieler stehen auf den Meldebögen der Clubs, die nur noch 18 Spieler unter Vertrag nehmen durften. Vor allem die Ex-Meister Bayer Giants Leverkusen (6 US-Boys) und Deutsche Bank Skyliners Frankfurt (6) sind heftig von ihrem einst propagierten 'deutschen Weg' abgekommen.

    Als Beispiel für Jugendstil stehen die EWE Baskets Oldenburg, die mit einem Durchschnittsalter von 24 Jahren einen der jüngsten Kader mit fünf deutschen Spielern haben. Das Erreichen der Playoffs ist für die Niedersachsen ebenso das Saisonziel wir für das Gros der Clubs. Für die beiden sportlichen Aufsteiger Paderborn Baskets und ratiopharm Ulm hat der Klassenverbleib ebenso Priorität wie für die beiden Wildcard-Inhaber SELLBYTEL Baskets Nürnberg und die unter neuem Namen firmierenden New Yorker Phantoms Braunschweig.

  8. #8
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    Auftaktsieg für Ludwigsburg
    EnBW ist mit einem Sieg in die neue Saison gestartet.
    Die Schwaben setzten sich zum Auftakt im Süd-Derby bei der BG Karlsruhe mit 80:68 (33:34) durch und belegen damit den vierten Tabellenplatz.
    Bester Werfer der Gäste war Jerry Green mit 23 Zählern. Für die Karlsruher erzielte Narcisse Ewodo 18 Punkte.

  9. #9
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    "Albatrosse" mit Fehlstart
    Nach Champion RheinEnergie Köln legte auch Vizemeister ALBA Berlin zum Saisonauftakt einen klassischen Fehlstart hin. Der Pokalsieger musste sich den Telekom Baskets Bonn überraschend mit 73:85 geschlagen geben.
    Ex-Champion Deutsche Bank Skyliners Frankfurt siegte gegen Aufsteiger ratiopharm Ulm knapp mit 73:72.
    Heimsiege gab es auch für TBB Trier und die Eisbären Bremerhaven. Trier bezwang die EWE Baskets Oldenburg 75:66, Bremerhaven behielt mit 77:68 gegen sellbytel Baskets Nürnberg die Oberhand.

  10. #10
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    Nowitzki übt heftige Kritik
    Dirk Nowitzki hat heftige Kritik an der Nachwuchsarbeit im deutschen Basketball geübt.
    "Wenn ich sehe, was Italiener und Spanier bei der WM an 19-jährigen Krachern angebracht haben, ist es bei uns dagegen erbärmlich", sagte der Nationalspieler in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
    Zudem kritisiert der NBA-Superstar die Mentalität der Talente. "Man muss ja sehen, dass unsere jungen Kerle häufig sehr verwöhnt sind." Es gäbe kein besseres Training als aktiv auf dem Feld mitzuspielen.

  11. #11
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    Mamic hofft weiter auf Comeback



    Die Hände von Matej Mamic zuckten und reckten sich zum Ball. Doch bei der 73:85-Niederlage seiner Basketball-Kollegen von ALBA Berlin zum Bundesliga-Start gegen Bonn konnte der 31-Jährige von der Tribüne aus nicht helfen.

    Nach seinem schlimmen Unfall kämpft der Mannschaftskapitän noch immer um sein Comeback. 'Ich weiß nicht, wann es wieder geht. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und arbeite daran, so lange auch nur eine winzige Chance besteht', erklärte der an seiner Rehabilitation arbeitende Profi.

    Vor dem Spiel war Mamic vom Hallensprecher speziell vorgestellt worden und hatte wie sein ebenfalls momentan verletzter Teamkollege Jovo Stanojevic mehr Beifall der über 7000 Zuschauer bekommen als jeder andere Berliner Spieler. 'Das macht mir Mut. Die Leute mögen mich und wollen mich spielen sehen. Und ich liebe die Berliner, diese Halle, diesen Verein. Das gibt mir unheimlich viel Motivation', versichert Matej Mamic, der zu jedem Spiel von Ehefrau Veronika und seinem jüngsten Sohn Bruno begleitet wird.

    Im Alltag ist der Kroate längst wieder angekommen. Er läuft lange Wege, fährt mit dem Auto durch die Stadt. Die anfänglich befürchtete Querschnittslähmung nach seinem schweren Unfall am 26. November 2005 im Ligaspiel gegen Trier ist vollständig zurückgegangen. 'Ich habe anfangs große Fortschritte gemacht. Aber seit vier Monaten geht es kaum vorwärts', bedauert Mamic. Die Koordination macht Probleme, weil die linke Körperhälfte bei der Genesung nicht mit der rechten mitgehalten hat.

    Obwohl sein behandelnder Arzt Andreas Niedeggen aus dem Berliner Unfall-Krankenhaus die Comeback-Chance seines Patienten nur noch auf 20 Prozent beziffert, sagt Mamic trotzig: 'Ich gebe nicht auf. Ich trainiere fünf Mal in der Woche und hoffe, dass noch einmal ein Schub kommt. Allerdings will ich mir auch nicht mehr fünf Jahre Zeit lassen. Ich würde aber in jedem Fall unheimlich gern in Berlin und bei ALBA bleiben. Wir sind im Gespräch, was der Verein für mich und ich für den Verein tun könnte', hat sich Mamic einen Weg nach dem möglichen Ende seiner Profikarriere bereit gelegt.

    Dem stimmt auch ALBA zu. 'So lange Matej an seine völlige Genesung glaubt, tue ich es auch. Wir haben ihm schließlich deswegen einen Vertrag für diese Saison gegeben, dass er in Ruhe seine mögliche Rückkehr ins Profiteam vorbereiten kann', sagte Geschäftsführer Marco Baldi. Daneben sei man mit Mamic ohnehin ständig im Gespräch. 'Matej ist eine echte Persönlichkeit im Basketball. Der würde dem Verein auch in anderer Funktion gut zu Gesicht stehen', erklärt Baldi.

    Welche Funktion Mamic später bei ALBA ausüben könnte, darüber will Baldi nichts sagen. 'Er soll in Ruhe an seinem Comeback arbeiten. Alles andere würde jetzt stören. Aber es gibt natürlich Überlegungen', meint er und verweist auf die gute und derzeit mit Energie intensivierte Jugendarbeit des Vereins. Dafür lernt Matej Mamic seit einem Jahr intensiv Deutsch. 'Vier Mal in der Woche', sagt er stolz. Die Zukunft des Kroten bei ALBA ist sicher. Ob als Profi oder in anderer Funktion wird Mamic Berlin treu bleiben

  12. #12
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    ALBA wendet Fehlstart ab: Sieg in Leverkusen

    Vizemeister ALBA Berlin hat den historischen Fehlstart in die Basketball-Saison abgewendet. Der Pokalsieger gewann bei den Bayer Giants Leverkusen 83:69 (36:36).

    Am 1. Spieltag hatte ALBA, das noch nie in beiden Auftaktspielen leer ausgegangen war, zu Hause gegen die Telekom Baskets aus Bonn 73:85 verloren. Am 7. Oktober müssen die Berliner erneut auswärts bei Aufsteiger ratiopharm Ulm antreten.

    Im Treffen der entthronten Serienmeister ging das Geschehen in der ersten Halbzeit bei ständig wechselnder Führung hin und her. Anfangs hatten die Gäste mehr vom Spiel, doch mit zunehmender Dauer fanden die Berliner immer besser in die Partie. Nach der Pause riss ALBA mit einem 21:12 gewonnenen dritten Viertel das Geschehen an sich. Als die Führung auf mehr als zehn Punkte ausgebaut war, gab das den Berlinern das nötige Selbstvertrauen, was sie zu Beginn des Spiels noch vermissen ließen.

    Verantwortlich für den Auswärtssieg war eine kompakte Defensive. Aber auch im Angriff zeigten sich die Gäste verbessert. Vor allem aus der Distanz traf ALBA im Vergleich zur Niederlage gegen Bonn wesentlich besser. Das Startsignal hierfür gab Nationalspieler Demond Greene, der gleich seine drei ersten Würfe von jenseits der Dreier-Linie versenken konnte. Erfolgreichste Werfer für Berlin waren Julius Jenkins (25) und Demond Greene (16). Für Leverkusen trafen Derrick Allen (23) und Beckham Wyrick (13) am besten.

  13. #13
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    Ludwigsburg führt Bundesliga-Spitzenquartett an



    Die Korbjäger von EnBW Ludwigsburg haben am 2. Spieltag die Tabellenführung in der Basketball-Bundesliga übernommen.

    Dem 80:68-Sieg im Landes-Derby bei der BG Karlsruhe ließen die Schwaben einen 104:56-Kantersieg über die Gießen 46ers folgen und führen dank der überragenden Körbe (+60) mit 4:0 Zählern ein punktgleiches Spitzen-Quartett an. Zu diesem zählen die Telekom Baskets Bonn nach dem 78:64-Sieg im rheinischen Derby gegen Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen, Ex-Meister Skyliners Frankfurt nach dem 80:70-Erfolg bei den EWE Baskets Oldenburg und die Artland Dragons Quakenbrück nach dem in der Verlängerung erzielten 81:73-Sieg bei den Baskets Nürnberg.

    Nach dem Fehlstart gegen Bonn feierte Titelanwärter ALBA Berlin mit dem 87:66 beim Aufsteiger ratiopharm Ulm nach dem 83:69 in Leverkusen den zweiten Auswärtssieg in Serie und liegt mit 4:2 Punkten in Lauerstellung. Auch Titelverteidiger RheinEnergie Köln korrigierte bei seiner Heimpremiere den verpatzten Saisonauftakt mit einem überzeugenden 80:59-Sieg gegen TBB Trier. Ein bemerkenswertes Heimdebüt gelang Neuling Paderborn Baskets mit dem 77:54-Sieg über Köln-Bezwinger Tigers Tübingen. Bereits die zweite Niederlage kassierten die Phantoms Braunschweig mit 81:85 gegen die BG Karlsruhe.

    'Das war das beste Spiel, das ich jemals in der Rundsporthalle gesehen habe', sagte Ludwigsburgs Trainer Silvano Poropat nach dem Feuerwerk, das seine Spieler gegen die überforderten Gießener abgebrannt hatten. Bei 59-prozentiger Wurfquote hatte Ludwigsburg in Foster (21), Cukinas (18 ), Scott (15), Green (11), Goljovic (10) und Harris (10) gleich sechs zweistellig punktende Akteure - Gießen in Ex-Nationalspieler Terdenge (12) dagegen nur einen. Gießens Coach Stefan Koch meinte nach dem Debakel: 'Dieses Spiel darf nicht als Unfall abgehandelt werden, sondern bedarf einer intensiven Analyse.'

    Meister Köln feierte gegen Trier eine gelungene Heimpremiere, bei der er schon zur Pause mit 39:25 klar führte. 'Wir haben eine Superverteidigung gespielt und unseren Rhythmus gefunden', sagte Kölns Coach Sasa Obradovic. Burell (20) und Mallet (14) bei Köln, Scott (15) und Adams (15) bei Trier waren die besten Werfer. Spannend ging es in Nürnberg zu, wo die Artland Dragons in der Verlängerung den längeren Atem hatten. Überragend beim Sieger spielten Hess (21/16 Rebounds) und Hall (16/10). Gioulekas (15) traf bei den Franken am besten. Neuling Ulm bot Berlin eine Halbzeit (40:46) Paroli, dann drehte der ehemalige Serienmeister mit Avery (17) und Ford (16) als Topscorer mächtig auf. Levy (15) und Lucas (14) punkteten bei Ulm am besten.

    Nach dem 35:38-Pausenrückstand gewann Bonn mit Gardner (15) und Conley (14) als besten Werfern das Prestigeduell mit Leverkusen (Woudstra/18 ) noch deutlich. Trainer Mike Koch: 'Schön, dass wir wieder als echtes Team aufgetreten sind.' Chatfield (20) und McKinney (19) waren Frankfurts erfolgreichste Korbschützen beim Sieg in Oldenburg (Grunfeld/24). Mit einem furiosen zweiten Viertel (24:5) legte Neuling Paderborn (Hurd/14, Gipson/14) die Basis zum klaren Erfolg gegen Tübingen (Davis/12). Das starke Trio Jones (24), Bond (20) und Ewodo (17) führte Karlsruhe zum Sieg in Braunschweig (Walker/19).

  14. #14
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    Imre Szittya neuer Damen-Bundestrainer

    Imre Szittya ist neuer Bundestrainer der deutschen Basketball-Nationalmannschaft der Damen.

    Wie der Deutsche Basketball Bund (DBB) mitteilte, tritt der bisherige Assistenz-Coach am 1. Januar 2007 die Nachfolge von Olaf Stolz an, der sein Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte. 'Mit der Verpflichtung von Imre Szittya ist ein nahtloser Übergang gewährleistet, da er die Mannschaft gut kennt', sagte der für den Leistungssport verantwortliche DBB-Vizepräsident Wolfgang Hilgert.

    Der 50 Jahre alte Ungar erhält beim DBB zunächst einen Vertrag als Honorar-Trainer bis zur Europameisterschaft vom 24. September bis 7. Oktober 2007 in Italien. Hauptamtlich angestellt ist der in Budapest geborene Diplom-Sportlehrer als Landestrainer beim Bayrischen Basketball-Verband.

    Szittya, der in seiner Heimat zunächst im Jugendbereich tätig war und dort zuletzt Co-Trainer der ungarischen Damen-Nationalmannschaft war, kam 1990 nach Deutschland und schlug seine Zelte im bayrischen Nördlingen auf. Dort trainierte er bis 2002 den TSV Nördlingen über zwölf Jahre in der 1. und 2. Basketball- Bundesliga der Damen. 2001 wurde er bayrischer Verbandstrainer. Von 2003 bis 2006 assistierte er als Co-Trainer seinem Vorgänger Olaf Stolz.

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  15. #15
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    ULEB-Cup: Bamberg verliert 67:80 auf Gran Canaria


    Foto: dpa

    Basektball-Bundesligist Brose Baskets Bamberg muss um den Einzug ins Achtelfinale des ULEB-Cups bangen. Die Oberfranken verloren das fünfte Vorrundenspiel der Gruppe A bei BC Gran Canaria mit 67:80 (34:38 ).

    Damit liegen die Bamberger bei nur einem Sieg weiterhin auf dem sechsten und letzten Tabellenplatz. Zum Weiterkommen ist mindestens Rang vier nötig. Die Amerikaner De Juan Collins und K'Zell Wesson waren mit jeweils 20 Punkten auf der spanischen Ferieninsel die besten Werfer für die Mannschaft von Bundestrainer Dirk Bauermann.

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