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ALBA kassiert erste Heim-Pleite im ULEB-Cup
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Nach einer schwachen zweiten Halbzeit haben die Basketballer von ALBA Berlin im ULEB-Cup die erste Heimniederlage hinnehmen müssen. Der deutsche Vizemeister verlor vor 5037 Zuschauern gegen Hapoel Jerusalem mit 77:92 (34:36).
Damit rangiert ALBA nach Abschluss der Hinrunde in den Gruppenspielen punktgleich mit vier weiteren Mannschaften mit jeweils sieben Zählern hinter Siena (9) und Sofia (8 ). Die ersten vier Vereine qualifizieren sich für das Achtelfinale.
Die Berliner, die ohne den grippekranken Nenad Canak auskommen mussten, begannen die Partie wie die Gäste nervös und mit zahlreichen Fehlern. Nach fünf Minuten hatte ALBA erst zwei Punkte (2:6) erzielt. Doch ein Dreier von Nachwuchs-Hoffnung Nicolai Simon gab beim 10:10 das Signal zur Offensive. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel gingen die Gastgeber 25:17 in Führung. Danach verdarben jedoch überhastete Würfe und unkontrollierte Abspiele der zurück aufs Parkett gekommenen Stammspieler das Polster und die Gäste konnten mit einem kleinen Vorsprung in die Pause gehen.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Jerusalem die Trefferquote und zog mehrfach mit acht oder neun Punkten in Führung. ALBA vergab weiterhin zu viele Möglichkeiten und die Gäste, die insgesamt mit 14 Drei- Punkte-Würfen trafen, bestimmten mit einem zweistelligen Vorsprung den Rest der Partie, die zur schlechtesten Vorstellung der Berliner in der laufenden ULEB-Cup-Saison wurde. Beste Werfer für ALBA waren Sharrod Ford (18 ) und Chris Owens (15). Für Jerusalem trafen sechs Spieler zweistellig.
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Rückschlag für Köln: 73:79-Pleite gegen Le Mans
Die Hoffnungen von RheinEnergie Köln auf die Qualifikation für die EuroLeague-Zwischenrunde haben einen Dämpfer erhalten. Der deutsche Basketball-Meister verlor gegen den französischen Titelträger Le Mans Sarthe Basket mit 73:79 (36:42) und kassierte die vierte Niederlage.
Vor 2042 Zuschauern in der Düsseldorfer Philipshalle waren Marcus Faison mit 14 Punkten und Immanuel McElroy mit 13 Zählern noch die besten Akteure der insgesamt enttäuschenden Kölner. Gegen die athletischen Franzosen fand das Team von Trainer Sasa Obradovic zu keiner Zeit das passende Gegenmittel.
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Wasserburgerinnen unterliegen Faenza mit 60:69
Die Basketballerinnen des TSV Wasserburg haben im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde im Europapokal einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Hans Brei unterlag zu Hause dem italienischen Spitzenteam Germano Zama Faenza mit 60:69 (27:31).
Beste Werferin der Wasserburgerinnen war Katrina Hibbert mit 21 Punkten. Während die Italienerinnen, die schon das Hinspiel mit 76:61 für sich entschieden hatten, ebenso wie Barcelona klar Kurs auf die K.o.- Runde genommen haben, benötigt der deutsche Meister aus dem Auswärtsspiel am 6. Dezember bei Schlusslicht Munalux Namur dringend einen Sieg. In die Runde der letzten 32 ziehen die beiden Erstplatzierten der zwölf Gruppen sowie die acht besten Drittplatzierten ein.
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ALBA verliert trotz Sieg Tabellenführung
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ALBA Berlin hat das Spitzenspiel in der Basketball-Bundesliga gewonnen und dennoch die Tabellenführung abgeben müssen. Das souveräne 71:59 des Pokalsiegers im Duell der ehemaligen Meister gegen die Brose Baskets Bamberg war zu wenig.
So konnte EnBW Ludwigsburg mit dem 82:63 gegen den Tabellenletzten Baskets Nürnberg wieder den Platz an der Sonne übernehmen. Am 16. Dezember treffen die beiden Spitzenmannschaften in Berlin zum direkten Vergleich aufeinander.
'Der Berliner Sieg war am Ende verdient. Wir haben es im dritten Viertel versäumt, die Sechs-Punkte-Führung auszubauen. Wir haben erleben müssen, dass es noch ein weiter Weg ist, um als Mannschaft zu uns zu finden', erklärte Bambergs Trainer Dirk Bauermann nach der spannenden und fairen Partie. Als Wendepunkt des Spiels erkannte der gleichzeitig als Bundestrainer amtierende Bauermann die letzten fünf Minuten des dritten Viertels. Da musste seine Mannschaft einen 49:43-Vorsprung wieder hergeben.
Verantwortlich dafür war der Berliner Nenad Canak, den die Bamberger nicht auf der Rechnung hatten. Der Serbe hatte am Tag vor dem Spiel nur ein leichtes Training absolvieren können, zeigte sich aber in der entscheidenden Situation von seiner fiebrigen Grippe gut erholt. 'Diese enorme Konzentration hätte ich ihm noch nicht wieder zugetraut', staunte sogar ALBA-Trainer Henrik Rödl über die drei entscheidenden Dreier des 30-Jährigen hintereinander. Beste Werfer bei ALBA waren Chris Owens (16), William Avery (13) und Sharrod Ford (10). Für Bamberg trafen Darren Fenn (13), DeJuan Collins (12), Zell Wesson (12) und Derrick Zimmerman (11) am besten.
Lugwigsburg tat sich gegen die weiter auf den ersten Sieg wartenden Nürnberger anfangs sehr schwer und kam nach verlorenem ersten Viertel erst durch einen 22:11 gewonnenen zweiten Abschnitt in Fahrt. 'In einigen Bereichen haben wir uns heute sehr gut präsentiert, in anderen deutlich unter unserem Niveau', gestand Ludwigsburgs Trainer Silvano Poropat. Sein Nürnberger Kollege Stefan Weissenböck meinte: 'Heute waren wir kämpferisch bis zum Schluss. Es ist uns streckenweise nicht gelungen, das qualitativ gute Spiel der Ludwigsburger zu stoppen. Wir müssen nun die Spiele gegen die direkte Konkurrenz gewinnen.'
Weiter auf dem Vormarsch ist TBB Trier. Nach dem 84:76 beim Vorjahres-Halbfinalisten Eisbären Bremerhaven stehen die schlecht gestarteten Gäste jetzt sicher auf einem Playoff-Platz. Die Phantoms Braunschweig mit dem 76:66 gegen Liga-Neuling Paderborn Baskets und die sehr wechselhaft spielenden Artland Dragons Quakenbrück beim 87:74 gegen die Walter Tigers aus Tübingen kamen jeweils zu sicheren Heimsiegen.
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Ausschreitungen vor Basketballspiel in Belgrad
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Vor dem Basketball-Europapokalspiel im ULEB-Cup zwischen Roter Stern Belgrad und PAOK Thessaloniki ist es am 5. Dezember in Belgrad zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Mindestens sieben Personen, darunter ein Polizist, wurden verletzt. Zwei Männer erlitten Knochenbrüche, berichten Belgrader Medien. Verursacher der Randale waren Anhänger des Belgrader Clubs Partizan, die mit den Fans des Stadtrivalen Roter Stern verfeindet sind. Die Polizei drängte die Partizan-Anhänger aus dem Saal. Dort setzten aber die verbliebenen Serben und Griechen die Prügelei fort. Das Spiel gewann PAOK mit 85:81.
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Lange Pause für Nationalspieler Greene
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Basketball-Nationalspieler Demond Greene steht seinem Verein ALBA Berlin längere Zeit nicht zur Verfügung.
Der 27-jährige Guard hatte sich zum Rückrunden-Start der Berliner im internationalen ULEB-Cup gegen Tabellenführer Montepaschi Siena (71:73) einen Sprunggelenk-Verrenkungsbruch zugezogen. Darüber hinaus waren die vordere Syndesmose sowie das Deltaband im rechten Sprunggelenk gerissen. Greene wurde noch in der Nacht zum 6. Dezember im Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) operiert. Bis zum Abschluss der Wundheilung bleibt der Fuß eingegipst.
Greene werde in den kommenden Tagen stationär im UKB weiterbehandelt, teilte ALBA am Tag nach dem Unfall mit. Nach einem Dunkingversuch war Green gegen Siena in der 9. Spielminute unglücklich gelandet. Eine Prognose zum weiteren Heilungsverlauf wäre verfrüht, erklärte Professor Walter Schaffartzik, der Ärztliche Leiter des UKB. Demond Greene gehe es den Umständen entsprechend gut, er wolle so schnell wie möglich mit der Rehabilitation beginnen. Wie lange er ausfällt, steht nicht fest. Nach Matej Mamic (Rückenmark- Verletzung) und Jovo Stanojevic (Kreuzbandriss) muss Ex-Meister ALBA schon den dritten schwer verletzten Spieler ersetzen.
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BG Dorsten feiert 62:49-Sieg gegen Syrakus
Den Basketball-Damen der BG Dorsten ist im EuroCup eine Überraschung gelungen. Das Team von Trainer Ivan Wojtko setzte sich im Auswärtsspiel gegen die favorisierten Italienerinnen von Trogylos Syrakus 62:49 (29:27) durch und steht vor dem Einzug in die nächste Runde.
Vor 500 Zuschauern überzeugte Dorsten mit einer geschlossenen Teamleistung und hatte in Michelle Maslowski, die 22 Punkte zum Erfolg beisteuerte, ihre beste Werferin. Zum Abschluss der Gruppenphase tritt der Bundesligist am 13. Dezember bei Tabellenführer ESB Lille Metropole an. In den zwölf Gruppen qualifizieren sich neben den Ersten und Zweiten auch die acht besten Dritten für die nächsten Runde.
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Wasserburg wahrt Chance: 77:48-Sieg in Namur
Die Basketballerinnen des TSV Wasserburg haben mit einem Sieg im Europapokal ihre Chance auf die K.o.-Runde gewahrt. Die Mannschaft von Trainer Hans Brei gewann 77:48 (28:27) beim belgischen Vertreter Munalux Namur.
Beste Werferin war Flügelspielerin Jezabel Ohanian mit 13 Punkten. In den zweiten 20 Minuten drehte der deutsche Meister auf und fuhr den verdienten und für ein Weiterkommen notwendigen Sieg ein.
Drei der fünf Spiele auf europäischem Parkett haben die Oberbayern in dieser Saison verloren, der einzige Sieg gelang beim problemlosen 80:60 im Hinspiel gegen den nun erneut besiegten Gegner Namur. Die ersten beiden Plätze der Gruppe sind bereits an Faenza (Italien) und Barcelona vergeben. Die Wasserburgerinnen können aber weiter darauf hoffen, als einer der acht besten Gruppendritten in die K.o.-Runde einzuziehen. Dazu sollten sie einen Sieg im abschließenden Gruppenspiel gegen Barcelona einfahren.
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EuroLeague: Köln verliert 81:88 gegen Piräus
RheinEnergie Köln hat in der Basketball-EuroLeague Lehrgeld bezahlen müssen. Gegen das griechische Spitzenteam Olympiakos Piräus bezog der deutsche Meister beim 81:88 (47:51) trotz harten Kampfes bereits die vierte Heimniederlage im stärksten europäischen Wettbewerb.
Nach nur zwei Siegen in sieben Spielen steht der EuroLeague-Debütant im Tabellenkeller der Gruppe A. Vor 4019 Zuschauern in der Düsseldorfer Philipshalle ließ sich die Mannschaft von Trainer Sasa Obradovic dank einer hohen Trefferquote zu Beginn des Spiels lange Zeit nicht abschütteln. Am Ende setzte sich aber die größere Cleverness des mit etlichen Nationalspielern gespickten Titelaspiranten aus Griechenland durch. Von den Gästen war vor allem der Amerikaner James Penn mit 22 Punkten nicht zu kontrollieren. Bester Werfer bei den Kölnern war Marcin Gortat (17).
Köln muss sich in den ausstehenden sieben Partien sehr steigern, um den Sprung ins Achtelfinale zu schaffen. Nur die ersten fünf Teams und der beste Sechste der drei Vorrundengruppen kommen weiter.
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Neue Struktur im Profi-Basketball
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Der deutsche Profi-Basketball erlebt 2007 die einschneidendste Änderung in seinem Spielbetrieb seit Einführung der eingleisigen Bundesliga vor 31 Jahren.
Die unabhängige Profiliga Basketball-Bundesliga (BBL) und die Arbeitsgemeinschaft der Zweitligisten gaben in Köln die Einführung einer neuen Profiliga 'Pro A' bekannt. Diese wird zwischen der BBL und der 2. Bundesliga etabliert. Bisher war der BBL-Unterbau nach geographischen Gesichtspunkten in eine 2. Bundesliga Nord und Süd mit jeweils 16 Vereinen unterteilt.
'Das ist ein Meilenstein und ein guter Tag für den deutschen Basketball', sagte BBL-Geschäftsführer Jan Pommer. 'Die Liga wird einen guten Weg gehen.' Die 'Pro A' wird demnach 16 Mannschaften umfassen. Die Qualifikation erfolgt nach sportlichen, wirtschaftlichen und infrastrukturellen Kriterien.
Sportlich werden nach einem Punkteschlüssel die Abschlussplatzierungen der drei vorangegangenen Spielzeiten berücksichtigt. Zudem müssen die Teilnehmer einen Mindestetat von 200 000 Euro (von der Saison 2009/10 an 400 000 Euro) und eine Halle mit einer Kapazität von mindestens 1000 Zuschauern (von Saison 2009/10 an 1800 Zuschauer) vorweisen. Jeder Teilnehmer muss pro Partie mindestens sechs Spieler aufbieten, die in Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft sind. Der Spielbetrieb wird von einer neuen Holding mit dem Namen BBLH GbR organisiert. Die 16 nicht für die 'Pro A' qualifizierten Zweitligisten werden eine Liga mit der Bezeichnung 'Pro B' bilden.
Einer vom Deutschen Basketball Bund (DBB) angekündigten Klage gegen die neue Struktur sehen BBL und Zweitligisten gelassen entgegen. 'Ein Verfahren würde sich über Jahre hinziehen. Die neue Liga wird nächstes Jahr kommen, ohne wenn und aber', sagte Hansjörg Tamoj, Ressortleiter Recht der 2. Bundesliga. Der DBB argumentiert, dass die Neustrukturierung der 2. Bundesliga eine Degradierung der Regionalligen bedeute.
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Scalabroni neuer Cheftrainer bei den Gießen 46ers
Der vom Abstieg bedrohte Basketball-Bundesligist Gießen 46ers hat einen neuen Cheftrainer. Wie der Tabellenvorletzte mitteilte, wird Ken Scalabroni bei den Hessen die Nachfolge des zurückgetretenen Stefan Koch antreten.
Der 50-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison. Der Amerikaner mit italienischen Vorfahren, der in der Bundesliga schon in Bamberg und Braunschweig Trainer war, wird am 9. Dezember in Gießen zu seinem ersten Mannschaftstraining erwartet. Am folgenden Tag wird er im Spiel bei ratiopharm Ulm erstmals als Gießener Headcoach fungieren.
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Ludwigsburg Spitzenreiter - Tübingen stoppt ALBA
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Das Überraschungsteam von EnBW Ludwigsburg hat am 13. Spieltag der Basketball-Bundesliga die alleinige Tabellenführung übernommen.
Die erst ein Mal besiegten Schwaben (22:2 Punkte) gewannen das Schlagerspiel bei den Brose Baskets Bamberg souverän mit 85:72 und distanzierten den bisher punktgleichen früheren Serienmeister ALBA Berlin (20:4). Die Berliner kassierten nach einer Serie von zehn siegreichen Spielen nacheinander mit dem 71:74 bei den Tigers Tübingen ihre erste Auswärtsniederlage. Meister Köln schloss durch den 82:77-Zittersieg nach Verlängerung gegen den zum 5. Mal in Serie besiegten Rekord-Titelträger Bayer Giants Leverkusen zu ALBA auf.
Den Anschluss verpassten die Skyliners Frankfurt (16:10), deren Serie von fünf Siegen nacheinander bei der klaren 64:84-Heimpleite gegen die Eisbären Bremerhaven riss. Die Hessen mussten neben den mit 61:57 bei den Paderborn Baskets siegreichen Telekom Baskets Bonn (16:8 ) auch die punktgleichen Artland Dragons Quakenbrück vorbei ziehen lassen, die mit dem 70:64 bei TBB Trier die Serie der zuletzt vier Mal siegreichen Trierer beendeten.
Abstand von der Abstiegszone nahmen die EWE Baskets Oldenburg dank des 98:61-Sieges gegen die BG Karlsruhe und die Phantoms Braunschweig durch das 78:69 beim sieglosen Schlusslicht Baskets Nürnberg. Der Trainerwechsel bei den Gießen 46ers trug auf Anhieb Früchte, denn unter ihrem neuen Coach Ken Scalabroni feierten die Hessen mit 82:76 beim Aufsteiger ratiopharm Ulm ihren zweiten Saisonsieg.
Bei der Heimpleite gegen Spitzenreiter Ludwigsburg bekam Bamberg (Collins/26) vor allem die Topwerfer der Gäste, Foster (26) und Cukinas (18 ), nicht in den Griff. Spannung pur gab es im Rhein-Derby zwischen Köln (Mallet/19) und Leverkusen (Allen/20), als Taylor 5 Sekunden vor Schluss mit drei Freiwürfen die Verlängerung erzwang. Dort hatten die Kölner das glückliche Ende für sich.
Die in eigener Halle noch unbesiegten Tübinger wurden ihrem Ruf als Favoritenschreck gegen ALBA gerecht, nachdem sie am 1. Spieltag schon Meister Köln mit 81:72 den Saisonstart vermasselt hatten. 'Ich bin stolz auf meine Mannschaft, einfach ein tolles Team', freute sich Tübingens Coach Aaron McCarthy. Berlins Trainer Henrik Rödl ließ den Ausfall des schwer verletzten Nationalspielers Demond Greene nicht als Entschuldigung gelten und meinte: 'Die Tübinger haben verdient gewonnen, weil sie den Sieg mehr wollten'. Das erste Viertel (8:20) habe sein Team 'total verschlafen'. Moye (23 Punkte) bei den Schwaben und Avery (22) bei ALBA waren die besten Werfer.
Beim Ende der Serie geriet Frankfurt (McKinney/13) gegen Bremerhaven (Jacobson/20, Jones/17) in einem desaströsen 2. Viertel (15:31) schon früh in vorentscheidenden Pausenrückstand (31:50). Bei Triers Niederlage gegen Quakenbrück (Prewitt/19) erzielte Adams mit 33 Punkten über die Hälfte aller Trierer Körbe. McCoy (21) und Perkins (18 ) als Topwerfer führten Oldenburg zum Sieg gegen Karlsruhe (Jones/10). Roessler (18 ) und Pinnock (16) waren Gießens Topscorer in Ulm ((Levy/21). Gardner (17) führte Bonn zum Sieg in Paderborn (Black/21). Nürnberg (Lake/18 ) konnte gegen Braunschweig (Tica/18 ) zur Pause (34:36) noch auf den ersten Sieg hoffen.
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ALBA gelingt Auswärtssieg im ULEB-Cup in Sofia
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ALBA Berlin hat wieder Kurs auf das Achtelfinale im Basketball-ULEB-Cup genommen. Der deutsche Vizemeister siegte beim bulgarischen Champion Academic Sofia 76:70 (47:37).
Mit nun drei Siegen bei vier Niederlagen haben die Berliner gute Aussichten, als eine der vier besten Mannschaften die Gruppenphase zu überstehen. In den ausstehenden drei Spielen hat ALBA gegen Telindus Oostende sowie Chimki Moskau noch zwei Mal Heimrecht und muss danach bei Hapoel Jerusalem antreten.
Genau eine Woche nach der schweren Verletzung von Nationalspieler Demond Greene begannen die Gäste enorm schwungvoll und hatten die jüngsten beiden Niederlagen gegen Montepaschi Siena und in der Bundesliga bei den Tigers Tübingen gut verdaut. ALBA führte nach dem Blitzstart zum 4:0 über die gesamte Spielzeit, zeitweise mit 17 Punkten Vorsprung. Erfolgreichste Berliner Werfer waren Sharrod Ford (19), Julius Jenkins (16) und William Avery (14).
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Bamberg darf weiter hoffen - Bauermann: 'Stolz'
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Durch den zweiten Sieg im Europapokal wahrten die Brose Baskets Bamberg die kleine Chance auf das Weiterkommen, doch mit dem 80:71 (41:32) gegen AEK Athen sammelte das Team von Trainer Dirk Bauermann vor allem Selbstvertrauen für die kommenden Wochen.
'AEK ist eine gute Mannschaft und man sollte unseren Sieg nicht unterbewerten. Daher sind wir stolz auf den Erfolg', sagte der Bamberger Trainer Dirk Bauermann.
Bei dem Erfolg waren Juan De Collins mit 19 Punkten sowie Robert Garrett und Darren Fenn (beide 13) die besten Werfer für die Oberfranken. 'Das war eine gute Mannschaftsleistung. Jeder wusste, was zu tun war. AEK Athen ist gut, aber wir waren besser. Der Sieg war wichtig für uns', meinte De Collins.
Nach dem zweiten Sieg in der Sechsergruppe dürfen die Bamberger auf den Einzug in das Achtelfinale des ULEB-Cups hoffen, doch die Chancen sind weiter gering. Gemeinsam mit Athen haben die Bamberger zwei Siege auf dem Konto, der Viertplatzierte Gran Canaria schon vier Erfolge. In den ausstehenden drei Begegnungen ist das Bauermann-Team fast zum Siegen verdammt.
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BG Dorsten verliert letztes Gruppenspiel in Lille
Die Basketball-Damen der BG Dorsten haben ihr letztes Vorrundenspiel im EuroCup erwartungsgemäß verloren. Beim großen Favoriten und Tabellenführer der Gruppe H, ESB Lille Metropole, unterlag die Mannschaft von BG-Trainer Ivan Wojtko deutlich mit 62:81 (26:44).
Obwohl Dorsten mit Nikki Johnson (25 Punkte) die erfolgreichste Werferin der Partie stellte, reichte es am Ende nicht für eine Überraschung. Doch die Enttäuschung über die dritte EuroCup-Niederlage hielt sich bei Dorsten in Grenzen, denn die BG ist so gut wie sicher für das Achtelfinale qualifiziert.
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