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Thema: news

  1. #31
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    Köln verliert gegen Dynamo Moskau 82:96

    Für den deutschen Basketball-Meister RheinEnergie Köln rückt das Achtelfinale der EuroLeague in weite Ferne.

    Zum Rückrundenauftakt der Gruppe A mussten die Kölner vor 2149 Zuschauern in der Düsseldorfer Philipshalle gegen Dynamo Moskau eine 82:96 (32:39)-Niederlage hinnehmen. Im achten Spiel war es bereits die sechste Niederlage für die Mannschaft von Trainer Sasa Obradovic. Die Ausgangsposition der Rheinländer ist noch schwieriger geworden, zumal Köln von den sechs verbleibenden Gruppenspielen nur noch eine Partie vor eigenem Publikum bestreitet.

    Gegen Moskau, das in der russischen Hauptstadt schon die Auftaktbegegnung mit Köln 75:68 für sich entschieden hatte, waren Marcus Faison (17 Punkte), Aleksandar Nadjfeji (14) und Demond Mallet (13) die erfolgreichsten Werfer des deutschen Meisters. Für Dynamo erzielte der griechische Nationalspieler Lazaros Papadopoulos (25) die meisten Punkte.

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  2. #32
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    ALBA entthront Ludwigsburg - 1. Sieg für Nürnberg


    Foto: dpa

    Das spannende Wechselspiel an der Tabellenspitze der Basketball-Bundesliga ging auch am 14. Spieltag weiter. Vizemeister ALBA Berlin gewann das Top-Duell gegen EnBW Ludwigsburg mit 99:90 nach Verlängerung.

    Damit lösten die Berliner die punktgleichen Schwaben (beide 22:4) dank der um zwei Punkte besseren Körbe als Tabellenführer ab. Meister Köln (22:4) schloss durch den 82:69-Sieg bei der BG Karlsruhe zum Spitzenduo auf.

    Ansonsten war der 14. Spieltag von Überraschungen geprägt. Ex- Meister Brose Baskets Bamberg verlor bei den Phantoms Braunschweig 72:76, die Baskets Nürnberg feierten mit dem 87:76 bei den Telekom Baskets Bonn ihren ersten Saisonsieg und Berlin-Bezwinger Tigers Tübingen kassierte beim 63:69 gegen TBB Trier die erste Heimschlappe. Den Gießen 46ers gelang mit dem 80:74 gegen die Ewe Baskets Oldenburg der zweite Sieg unter dem neuen Coach Ken Scalabroni. Die Artland Dragons Quakenbrück deklassierten die Skyliners Frankfurt mit 80:55. Immer mehr in Abstiegsgefahr gerät Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen, der mit der 87:90-Heimpleite gegen Neuling Paderborn Baskets die sechste Niederlage in Serie kassierte. Die Eisbären Bremerhaven rückten dank des 92:65-Kantersieges gegen ratiopharm Ulm auf einen Playoff-Platz vor.

    Die 'Albatrosse' tauchten 7202 Zuschauer in der Max-Schmeling- Halle in ein Wechselbad der Gefühle und rangen den bisherigen Tabellenführer Ludwigsburg in der Verlängerung nieder. 'Ich bin etwas traurig über das Ergebnis, weil wir durchaus die Chance zum Sieg hatten. Wenn es weiter so gut läuft, dann gewinnen wir hier das nächste Mal, denn im vergangenen Jahr sah es hier ja viel schlimmer aus', sagte Gäste-Trainer Silvano Poropat und erinnerte an das 110:76 der Berliner vor 13 Monaten.

    Den glücklichen Sieg gestand auch ALBA-Trainer Henrik Rödl ein. 'Das Spiel war sehr zerfahren und beide Mannschaften hatten mit Foulproblemen zu kämpfen. Wichtig für uns war die Steigerung beim Rebound nach der Halbzeit', sagte er mit Blick auf die Statistik: Vor der Pause pflückten die Gäste 25 Abpraller von den Körben, ALBA schaffte nur 14 und kehrte dieses Missverhältnis in der zweiten Hälfte nahezu um. Avery (20) und Owens (18 ) bei Berlin, Green (27) und Foster (16) bei Ludwigsburg waren die besten Werfer.

    Bis auf einen Durchhänger im 3. Viertel (14:20) entledigte sich Köln (Gortat/18 ) seiner Pflichtübung in Karlsruhe (Bond/18 ) relativ problemlos. Dagegen musste Bamberg bei der Niederlage in Braunschweig dem kräftezehrenden Einsatz auf europäischer Bühne Tribut zollen. 'Wir lassen im ULEB-Cup zu viel Kraft', meinte Coach Dirk Bauermann, dessen Team in Fenn (14) seinen besten Werfer hatte. Bei Braunschweig erzielten Walker, Subotic und Bjelica jeweils 17 Punkte.

    Dank eines starken 2. Viertels und Topscorer Gioulekas (21) kam Nürnberg zum ersten Erfolgserlebnis in Bonn (Gardner/21). 'Nach sehr langer Leidenszeit fühlen wir uns heute richtig gut', sagte Coach Stephan Harlander. In Gießen waren Trotter (16) und Terdenge (14) die besten Werfer, während bei Oldenburg Perkins (18 ) am häufigsten punktete. Die ersatzgeschwächten Frankfurter (Reese/14, Mbemba/14) kamen in Quakenbrück (Prewitt/11) gehörig unter die Räder. Gipson (27) führte Paderborn zum Sieg in Leverkusen (Allen/25).

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  3. #33
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    EM-Feinschliff mit Nowitzki beim Supercup 2007


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    Mit NBA-Star Dirk Nowitzki wird die deutsche Basketball-Nationalmannschaft um den Supercup 2007 spielen und sich den letzten Feinschliff für die anschließende EM holen.

    Wie der Deutsche Basketball-Bund (DBB) mitteilte, wird der bei den Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Profiliga NBA angestellte Würzburger beim Turnier vom 24. bis 26. August in Bamberg mitwirken. Die Auswahl von Trainer Dirk Bauermann wird dort auf Italien, Portugal und Russland treffen. Danach reist das Team zur vom 3. bis 16. September stattfindenden Europameisterschaft in Spanien.

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  4. #34
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    Bamberg ohne Chance auf ULEB-Cup-Achtelfinale


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    Die Brose Baskets Bamberg haben im Basketball- Europapokal keine Chance mehr auf die Teilnahme am Achtelfinale. Die Mannschaft von Trainer Dirk Bauermann verlor bei Tabellenführer BC Lietuvos Rytas mit 62:81 (34:34).

    Bester Werfer der Oberfranken war Juan De Collins mit 18 Punkten. Die Bamberger, die das Hinspiel gegen die Mannschaft aus der litauischen Hauptstadt Vilnius mit 78:77 gewonnen hatten, erwischten auch diesmal einen guten Start. Nach dem ersten Viertel führten sie mit 23:21. Die Vorentscheidung fiel im dritten Viertel, als die litauischen Gastgeber von 34:34 auf 58:41 davonzogen.

    Nach acht Gruppenspielen haben die Bamberger nun keine Chance mehr auf die K.o.-Runde. Bereits vor dem Spiel hatte Bauermann die Aussichten auf ein Weiterkommen auf nur zehn Prozent beziffert. Bei nur zwei Siegen auf dem Konto haben die Franken keine Möglichkeit mehr, den für das Weiterkommen notwendigen vierten Rang der Vorrundengruppe zu erreichen.

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  5. #35
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    ALBA verliert im ULEB-Cup gegen Oostende 65:66


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    ALBA Berlin hat im letzten Europacupspiel des Jahres nahezu alle Aussichten für einen Verbleib auf internationalem Parkett eingebüßt. Im Gruppenspiel um den ULEB-Cup verloren die Berliner gegen den belgischen Meister Telindus Oostende 65:66 (32:29).

    Damit hat ALBA fünf Niederlagen nur drei Siege auf dem Konto und in den ausstehenden Spielen im Januar gegen Chimki Moskau und bei Hapoel Jerusalem nur noch theoretische Chancen auf den für das Achtelfinale nötigen vierten Tabellenplatz.

    Nach beiderseits zerfahrenem und übernervösem Start schien sich ALBA als erstes Team zu fangen. Aus dem 10:14 machten die Gastgeber vor 5090 Zuschauern mit einem 11:0-Lauf einen scheinbar beruhigenden 21:14-Vorsprung. Erneute Flüchtigkeitsfehler und eine katastrophale Chancenverwertung brachte die Berliner binnen zwei Minuten jedoch wieder mit 23:24 (16.) ins Hintertreffen.

    Nach der Pause verflachte das Niveau weiter und die Zuschauer machten ihren Unmut über die Einzelaktionen ihrer Mannschaft mehrfach durch Pfiffe deutlich. In ihrem bisher schlechtesten Saisonspiel schafften die Berliner in den ersten sechs Minuten nach der Halbzeit lediglich zwei Punkte und gerieten 34:40 in Rückstand. Die Partie blieb nur deswegen offen, weil sich Oostende in mangelnder Verwertung der Möglichkeiten ebenbürtig zeigte. ALBA vergab den wichtigen Erfolg, weil William Avery acht Sekunden vor Schluss beide Freiwürfe vergab, aber im Gegenzug Lavor Postell beide Male traf. Beste Werfer für ALBA waren Avery (21) und Chris Owens (18 ). Für Oostende trafen Eric Hicks (21) und Lavor Postell (17) am besten.

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  6. #36
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    Meister Köln in der Euroleague vor dem Aus


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    Der deutsche Basketball-Meister RheinEnergie Köln muss um den Einzug in die nächste Runde der Euroleague bangen. Die Mannschaft von Trainer Sasa Obradovic unterlag beim türkischen Spitzenclub Efes Pilsen Istanbul mit 76:91 (39:49).

    Nach neun Spieltagen in der Gruppe A belegen die Kölner weiterhin den letzten Tabellenplatz im Achterfeld. Zur Qualifikation für das Achtelfinale müssen die Rheinländer Platz fünf erreichen oder bester Gruppensechster werden.

    Wie schon im Hinspiel fanden die Kölner auch am Bosporus kein Mittel gegen die clevere Mannschaft der Gastgeber, bei denen der überragende Amerikaner Marcus Haislip als bester Schütze 33 Punkte zum Sieg beitrug. Beste Werfer bei RheinEnergie waren Ronnie Burrell (23 Punkte) und Desmond Mallet (21).

    Mit nur zwei Siegen aus neun Spielen steht der deutsche Meister vor dem Aus im lukrativsten europäischen Wettbewerb. Vier der letzten fünf Gruppenspiele müssen die Kölner auswärts bestreiten und im letzten Heimspiel erwartet das Team den hohen Favoriten und Gruppenersten Tau Ceramica.



    Streitfall 2. Liga: Mündliche Verhandlung angesetzt


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    Im Streit um die Reform der 2. Basketball-Bundesliga hat das Landgericht Darmstadt die vom Deutschen Basketball Bund (DBB) beantragte Einstweilige Verfügung abgelehnt und dafür eine mündliche Verhandlung angesetzt, teilte die AG 2. Basketball-Bundesliga (BBH) mit.

    Terminiert wurde die Verhandlung demnach für den 17. Januar. 'Das Verfahren bietet die Chance, eine kurzfristige Klärung der unterschiedlichen Rechtsstandpunkte herbeizuführen, was aus unserer Sicht zu begrüßen ist', sagte Hansjörg Tamoj, BBH-Ressortleiter Recht.

    Nachdem der DBB in einer Presseerklärung das Wohl der 200 000 Mitglieder hervorgehoben und damit den Schritt vor das Gericht begründet hatte, konterte nun die Arbeitsgemeinschaft, die im kommenden Sommer die zweite Klasse in eine Liga Pro A und Pro B einteilen will. 'Die AG 2. BBH hat mit der Schaffung eines eingleisigen Unterbaus unter der BBL einer seit langem vom DBB erhobenen Forderung Rechnung getragen und dabei in besonderer Weise auch den Interessen der Mitglieder des DBB, die nicht am Spielbetrieb der Bundesligen teilnehmen, Rechnung getragen', meinte Vorstandssprecher Martin Hornberger.

    'Wir haben den Eindruck, dass es den Ligen nur um deren eigene Interessen geht', hatte dagegen DBB-Vizepräsident Wolfgang Hilgert am 21. Dezember gesagt. Auf die Vorschläge des DBB zu einer 'geräuschlosen Streitbeilegung' sei nicht eingegangen worden, 'so dass wir jetzt leider diese Konsequenzen ziehen müssen'. Das Verfahren ist nun beim Darmstädter Landgericht unter dem Aktenzeichen 19 O 193/06 anhängig.



    Basketball-Ehrenpräsident Höfig gestorben

    Der deutsche Basketball trauert um seinen ehemaligen Präsidenten Hans-Joachim Höfig. Wie der Deutsche Basketball-Bund (DBB) mitteilte, ist er an seinem 91. Geburtstag am 22. Dezember in Ennepetal-Voerde gestorben.

    Höfig leitete den DBB von 1964 bis 1973 und war auch Ehrenpräsident des Verbandes. Während seiner Amtszeit trug er zur finanziellen Sanierung DBB bei. Höfig galt als 'Mit-Erfinder der Bundesliga', die 1966 erstmals ausgetragen wurde.

    Höfig war über den SSV Hagen und den Westdeutschen Basketball-Verband (WBV), dem er bis zu seiner Wahl am 23. Mai 1964 zum DBB-Präsidenten vorstand, zum nationalen Verband gekommen. Von 1964 bis 1969 versuchte er zuerst noch mit zwei teilangestellten Mitarbeitern, die ständig wachsenden Belastungen zu bewältigen, ehe die Geschäftsstelle in Hagen (1969) eingerichtet und mit einem hauptamtlichen Generalsekretär ausgestattet wurde.

    Während Höfigs Ägide richtete der DBB unter anderem zwei Europameisterschaften (1969 Juniorinnen-EM und 1971 Männer-EM) aus. Die Mitgliederzahl verdoppelte sich von 20 403 auf rund 44 000. Den Bau der Olympia-Basketball-Halle, der heutigen Rudi-Sedlmeyer-Halle, habe Höfig maßgeblich beeinflusst, schrieb der DBB.

    1972 war Höfig in München beim FIBA-Weltkongress als erster Deutscher in das Central Board der Weltverbandes gewählt worden. Er gehörte dem Nationalen Olympischen Komitee (NOK) von 1965 bis 1974 an. 1982 wurde Höfig beim Bundestag in Erlangen zum Ehrenmitglied ernannt, vier Jahre Jahre später folgte die Auszeichnung als Ehrenpräsident. Der sechsfache Familienvater war auch Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.



    BG Karlsruhe holt israelischen Trainer Bitmann


    Der Israeli Erez Bitmann soll den Basketball-Bundesligisten BG Karlsruhe aus der Krise und zum Klassenerhalt führen.

    Der 38-Jährige ist nach einem Bericht der 'Badischen Neuesten Nachrichten' neuer Chefcoach beim Tabellenletzten und damit Nachfolger des am 14. Dezember zurückgetretenen Horst Schmitz. 'Er ist ein fachlich sehr kompetenter und dynamischer Typ, der gut in unser Programm passt', sagte Schmitz, der dem Verein als Sportdirektor erhalten bleiben soll.

    Bitmann arbeitete zuletzt beim griechischen Erstligisten Apollon Patras und betreut derzeit die israelische Junioren-Auswahl. Die Karlsruher, die am 2. Januar wieder mit dem Training beginnen, wollen sich zudem zum Jahreswechsel noch mit mindestens einem Spieler verstärken.

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