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Thema: Fußball news

  1. #76
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    Aragones bleibt Nationaltrainer
    Spaniens Nationaltrainer Luis Aragones bleibt weiter im Amt. Das erklärte Verbandspräsident Angel Maria Villar, der damit eine Meldung der spanischen Sportzeitung "Marca" bestätigte.
    Demnach wurde Aragones' Vertrag um weitere zwei Jahre bis 2008 verlängert.
    Nach dem frühen Scheitern bei der WM-Endrunde in Deutschland und den unerwarteten Niederlage in der EM-Qualifikation gegen Nordirland und Schweden war der Coach in die Kritik geraten.

  2. #77
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    Lust auf Werder nach erfolgreicher Rutschpartie
    Lissabon - 90 Minuten lang rutschte Uli Hoeneß am Mittwochabend auf seinem Tribünensessel im Estadio Jose Alvalade in Lissabon hin und her.

    Oliver Kahn (r.) fährt nach dem Sieg in Lissabon zuversichtlich nach Bremen
    Zum ersten Mal in seiner 25-jährigen Manager-Karriere beim FC Bayern durfte Hoeneß ein Champions-League-Spiel der Münchner auf Anordnung der Uefa wegen seiner Pöbelei beim Auftritt in Mailand (2:0) nicht von der Trainerbank aus verfolgen.
    Und die Mannschaft machte es ihrem Vorgesetzten auch nicht leicht, die neue Umgebung genießen zu können.
    Dritter Sieg im dritten Spiel
    In einer nervenaufreibenden Schlacht bei Sporting Lissabon behielten die Münchner aber letzten Endes kühlen Kopf und fuhren durch den 1:0-Sieg den dritten Dreier in der Königsklasse in Serie ein.
    "Der Uli hat richtig gelitten und jeden Spielzug mitkommentiert. Er war sehr nervös", beschrieb Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge schmunzelnd die Gemütslage des Ehrenlogen-Stargasts, der selber wortlos aus den Katakomben verschwand.
    Brillante Anfangsphase
    Richtig Angst haben musste Hoeneß allerdings nur zwischen der 25. und 40. Minute, als die Bayern nach einer brillanten Anfangsphase und der Führung durch Bastian Schweinsteigers Traumtor aus 30 Metern stark unter Druck gerieten.
    "Die Mannschaft hat bis zum 1:0 glänzend gespielt. Eigentlich hätten wir höher führen müssen", stellte Rummenigge fest.
    "Das war fast schon fatal"
    Die Schwächeperiode im Anschluss konnte sich dagegen niemand erklären.
    "Es kann einfach nicht sein, dass wir in ein derartiges Powerplay geraten. Das war fast schon fatal, wie wir den Gegner aufgebaut haben", schimpfte Torhüter Oliver Kahn, der den deutschen Rekordmeister ein ums andere Mal vor dem Ausgleich bewahrte.
    "Wir müssen im Kopf brutaler mit uns selbst sein. Wenn ich 1:0 oder 2:0 führe, muss ich trotzdem weiterhin konsequent Fußball spielen. Das macht es letztendlich aus, wenn es dann im Achtelfinale, Viertelfinale oder Halbfinale um alles geht", sagte der Kapitän.
    Besser zu zehnt
    So weit sind die Bayern zwar noch nicht, aber zumindest durch eine überragende Defensivleistung nach der Gelb-Roten Karte gegen Schweinsteiger (47.) dem Ziel Gruppenerster zu werden, einen großen Schritt näher gekommen.
    "Wir waren mit zehn Mann besser als mit elf. Da wusste jeder, was der andere zu tun hat", erklärte Kahn.
    Lukas Podolski schlug in die gleiche Kerbe. "Wir haben nach der Pause super dagegen gehalten und toll gekämpft", sagte der Stürmer.
    Kein Tadel für Schweinsteiger
    Mit Vorwürfen für seinen Kumpel Schweinsteiger hielt sich Poldi indes zurück: "Die Rote Karte vom Schweini ist kein Problem, das ist mir auch schon passiert."
    Auch Felix Magath verzichtete auf Tadel. "Ich muss Bastian nicht ins Gewissen reden", so der Coach.
    Vielmehr würdigte Magath die Schusstechnik des Nationalspielers, der zum vierten Mal in zwei Spielen gegen Sporting-Keeper Ricardo traf: "Schweini hat da eine außerordentliche Qualität erreicht."
    Kritik am Schiedsrichter
    Der war nach seinem Platzverweis allerdings untröstlich. "Die zweite gelbe Karte war mein Fehler, aber die erste war keine", klagte Schweinsteiger über den Unparteiischen Terje Hauge.
    Der Mittelfeldspieler unterstellte dem Norweger gar familiäre Verbundenheit: "Mir kam es vor, als wenn der Schiri Vorfahren aus Portugal hätte."
    Bayern will erfolgreiche Woche vollenden
    Doch selbst Hauge konnte auf den erfolgreichen zweiten Akt der Bayern-Trilogie in dieser Woche keinen entscheidenden Einfluss nehmen.
    Nach dem 4:2 in der Bundesliga gegen Hertha BSC Berlin und dem Sieg bei Sporting soll nun am kommenden Samstag im Bundesliga-Spitzenspiel bei Werder Bremen auch der Schlussakkord gelingen.
    Magath ist jedenfalls recht optimistisch. "Wir hatten uns vorgenommen, drei Siege in acht Tagen zu holen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass uns das gelingt", sagte der Trainer.
    Duell der Besten in Bremen
    Der Schwere der Aufgabe sind sich die Münchner indes bewusst.
    "Leider können wir nicht lange feiern. Wir tun gut daran, auf den nächsten Gegner zu schauen. Werder ist Tabellenführer und hat durch den Sieg gegen Sofia Selbstvertrauen getankt", verkündete Rummenigge.
    "Am Samstag treffen die beiden besten deutschen Mannschaften aufeinander. Ich hoffe, dass wir nach dem Spiel ganz oben stehen
    Kahn geht derweil davon aus, dass "wir einen Tick selbstbewusster nach Bremen reisen als im letzten Jahr".
    Im April kassierten die Bayern im Weserstadion eine 0:3-Packung. Kahn erwartet, dass es auch diesmal "heiß zur Sache gehen wird".
    Hoeneß weit weg von Rummenigge
    Uli Hoeneß sollte sich schon mal auf unruhige 90 Minuten einstellen. Rummenigge darf sich hingegen jetzt schon freuen. Der Manager wird ihm nicht noch einmal den letzten Nerv rauben.
    Hoeneß kann in Bremen nämlich wieder auf der Trainerbank rumrutschen.


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  3. #78
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    Europäische Erfolgstour soll weitergehen
    München - Nachdem Werder Bremen und Bayern München in der Champions League Erfolge feierten, wollen auch Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen im Uefa-Cup den Ruf des deutschen Vereinsfußballs weiter aufpolieren (ab 18 Uhr LIVE).

    Leverkusens Schneider (l.) und Frankfurts Ochs wollen im Uefa-Cup punkten
    Mit Siegen könnten zudem weitere Punkte für die so wichtige Vierjahreswertung geholt werden.
    Im ersten Spiel der Zwischenrunde trifft Eintracht Frankfurt in Gruppe H zu Hause auf US Paleromo. Bayer Leverkusen reist zum FC Brügge.
    Sport1.de nennt die Fakten zu den beiden Partien.
    Eintracht Frankfurt - US Palermo (18.15 Uhr)
    Formkurve:
    Die Elf von Trainer Friedhelm Funkel geht selbstbewusst in das Kräftemessen mit den Gästen aus der Serie A.
    In der Bundesliga sind die Hessen bisher noch ungeschlagen (ein Sieg, sechs Remis) und stehen derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz. Zuletzt gab es ein 1:1 bei Hannover 96.
    Ob der momentane Nimbus der Unbesiegbarkeit der Hessen auch gegen die Italiener Bestand haben wird, ist ungewiss.
    Palermo setzte sich in der ersten Runde des Uefa-Cups überraschend deutlich gegen West Ham United durch (1:0, 3:0) und steht in der heimischen Liga auf dem dritten Tabellenrang. Am Wochenende setzte es allerdings eine Heimpleite gegen Atalanta Bergamo (2:3).
    Personal:
    Mit Blick auf die körperbetonte Spielweise der Italiener und der Tatsache, dass vergangene Woche insgesamt sieben Spieler bei ihren jeweiligen Nationalteams weilten, behält sich Funkel Änderungen in der Startaufstellung vor. Profitieren davon könnte Naohiro Takahara.
    Auch bei den Gästen gibt es noch einige Fragezeichen. Verzichten muss Trainer Guidolin auf seinen Top-Stürmer Amauri, der schon in der Champions-League-Qualifikation für Chievo Verona aufgelaufen und somit nicht spielberechtigt ist.
    Ohnehin will Guidolin angeblich einige Akteure für das anstehende Liga-Match beim AC Mailand schonen.
    Das sagt Friedhelm Funkel:
    "Wir freuen uns alle auf das Spiel, weil wir uns das hart erarbeitet haben. Wieder einmal dürfen wir in unserem ausverkauften Stadion spielen, in dem die Unterstützung fantastisch sein wird."
    Die voraussichtlichen Aufstellungen:
    Frankfurt: Pröll - P. Ochs, Kyrgiakos, Vasoski, Spycher - M. Fink, Huggel - A. Streit, A. Meier, Thurk - Amanatidis
    Palermo: A. Fontana - Cassani, Zaccardo, Barzagli, M. Pisano - Diana, Corini, Simplicio - Di Michele, Bresciano - Caracciolo
    FC Brügge - Bayer Leverkusen (20.45 Uhr)
    Formkurve:
    In der Bundesliga verlor das Team von Michael Skibbe zuletzt 0:3 beim VfB Stuttgart. Dennoch will in Leverkusen niemand die dargebotene Leistung als Maßstab für den Uefa-Cup nehmen.
    "Wir haben eine großartige Truppe, einschließlich des Trainers. Die werden wir jetzt nicht auseinander reißen", sagte Geschäftsführer Holzhäuser dem "Kölner Stadtanzeiger".
    Dürftige Generalprobe
    Dennoch kann der derzeitige zwölfte Tabellenplatz (zwei Siege, zwei Remis, drei Niederlagen) nicht der Maßstab von Bayer sein.
    Die Generalprobe Brügges verlief ebenfalls nicht besonders vielversprechend. Beim FC Brüssel, der zuletzt vier Mal in Serie gepatzt hatte, musste sich dfer Favorit mit einem mageren 1:1 begnügen.
    Dabei offenbarten sich vor allem im Sturm deutliche Defizite. Bosko Balaban und Menasseh, der immerhin noch den Ausgleichstreffer markierte, wirkten über die gesamte Spielzeit unkonzentriert und lustlos.
    Personal:
    Um personelle Änderungen der Startformation kommt Skibbe nicht herum. Den in den letzten Begegnungen groß aufspielenden U-21-Nationalspieler Gonzalo Castro setzt eine Schulterverletzung mindestens vier Wochen außer Gefecht.
    Für Castro rückt wohl der Schwede Fredrik Stenman in die Anfangself. Der in der Bundesliga aufgrund einer Gelb-Roten-Karte gesperrt Carsten Ramelow steht auf europäischer Bühne zur Verfügung.
    Bei Brügge weckt die Genesung des zuletzt verletzten Koen Daerden einige Hoffnung. Trotzdem wird der Mittelfeldspieler wohl erst einmal auf der Reservebank Platz nehmen.
    Das sagt Michael Skibbe:
    "Wenn wir in der Gruppe weiterkommen wollen, müssen wir schon in Brügge punkten. So etwas wie in Stuttgart wird uns nicht mehr passieren."
    Die voraussichtlichen Aufstellungen:
    Brügge: Stijnen - Priske, Maertens, Clement, Gvozdenovic - Dufer, Englebert, Blondel - I. Leko - Ishiaku, Balaban, Ferrera
    Leverkusen: Butt - Haggui, Juan, Madouni, Stenman - Ramelow, Rolfes - B. Schneider, Barbarez, Voronin - Kießling





    FUSSBALL / Champions League
    19.10.2006Werder träumt vom "Endspiel" in Barcelona
    Bremen - Nach dem Pflichtsieg gegen Lewski Sofia ist bei Werder Bremen die Jagd auf die großen europäischen Klubs eröffnet.

    Bremens Diego (M.) im Duell mit Sofias Eromoigbe (l.) und Lucio Vagner
    "Ich glaube, wir haben eine Chance, zu Hause auch gegen Chelsea zu gewinnen, und dann kann es zum großen Endspiel in Barcelona kommen", sagte Werder-Sportdirektor Klaus Allofs vorausblickend auf die kommenden Wochen in der Champions League.
    Anschließend wagte der 49-Jährige sogar ein ganz kühnes Rechenspiel: "Wenn alles optimal läuft, könnte es sogar schon vor dem letzten Spieltag entschieden sein. Aber die Voraussetzung dafür ist, dass wir auch in Sofia gewinnen."
    Vorerst hatte der mühsam erkämpfte 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den bulgarischen Meister Bremens dritten Rang in der Hammer-Gruppe A hinter Spitzenreiter Chelsea (9 Punkte) und punktgleich mit Barca (4) gefestigt.
    "Großer Schritt Richtung dritter Platz"
    Doch der erste Dreier in der laufenden Champions League weckte bei den Hanseaten auch weitergehende Begehrlichkeiten.
    "Der Sieg war ein großer Schritt Richtung dritter Platz, aber nun wollen wir natürlich mehr. Ich kann mir jetzt alles vorstellen", meinte Allofs.
    Die gleichzeitige Niederlage des Titelverteidigers in London schien Werder dabei gerade recht zu kommen.
    "Es sieht so aus, als sei Barcelona unser direkter Konkurrent - und die sind zu packen. Wir haben ja schon im ersten Spiel gezeigt, dass wir mithalten können", erinnerte Jurica Vranjes an das 1:1 gegen die Katalanen vor drei Wochen im Weserstadion.
    Abwehrbollwerk gibt Sicherheit
    "Dieses Unentschieden hat uns insgesamt viel Selbstvertrauen gegeben", so Werder-Coach Thomas Schaaf.
    Genau das war den Bremern auch gegen Sofia anzumerken. Obwohl sich der Bundesliga-Tabellenführer gegen Lewskis Abwehrbollwerk zunächst schwer tat, ließ sich das Team nicht beirren und spielte diszipliniert nach vorne, ohne die Defensive zu vernachlässigen.
    "Unsere gute Abwehr gibt uns viel Sicherheit", lobte Stürmerstar Miroslav Klose die Kollegen um Abwehrchef Per Mertesacker.
    Überragender Naldo
    Neben dem Nationalverteidiger überzeugte wie schon seit Wochen wieder einmal der Brasilianer Naldo - nicht zuletzt als Torschütze: Mit einem direkt verwandelten Freistoß erlöste er Werder kurz vor der Pause. "Seine Freistöße machen uns noch gefährlicher", sagte Allofs.
    Doch erst das 2:0 durch Spielmacher Diego (74.) sorgte eine Viertelstunde vor Spielende für die endgültige Entscheidung.
    "Nach dem 6:0 in Bochum am Samstag haben alle erwartet, dass wir wieder ein Feuerwerk abbrennen. Aber das geht nicht immer. Diesmal war Geduld gefragt", erklärte Allofs.
    "Auch mal glanzlos gewinnen"
    Auch Schaaf konnte mit dem Arbeitssieg leben: "Wir können nicht immer Traumfußball spielen. Man muss auch mal glanzlos gewinnen können."
    Für das Bundesliga-Spitzenspiel gegen Meister Bayern München am Sonntag in Weserstadion ist dennoch eine Leistungssteigerung nötig.
    Mutig gegen Bayern
    "Da werden wir anders auftreten müssen, um zu bestehen", schwante es Torsten Frings. Und wer gegen Chelsea und Barca bestehen will, darf sich auch vor Bayern nicht verstecken.
    Youngster Aaron Hunt hat das schon verinnerlicht: "Wir wollen auch gegen Bayern gewinnen, und daran werden wir Sonntag keinen Zweifel lassen



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  4. #79
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    1:2 - Fehlstart für Frankfurt
    Frankfurt - Fehlstart für Eintracht Frankfurt in die Uefa-Cup-Gruppenphase: Durch das Tor von Weltmeister Cristian Zacchardo in der 87. Minute verlor das Team von Trainer Friedhelm Funkel im ersten Spiel der Gruppe H gegen den italienischen Tabellendritten US Palermo mit 1:2 (1:0).

    Kein Durchkommen für Palermos Pisano (M.) gegen Frankfurts Streit (r.)
    Damit kassierte Frankfurt zugleich die erste Niederlage im elften Pflichtspiel der Saison.
    Dabei hatte Albert Streit (45.+2) den Uefa-Cup-Sieger von 1980 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit einem Traumtor aus 18 Metern in Führung gebracht.
    Ausgleich kurz nach dem Seitenwechsel
    Franco Brienza (49.) gelang unmittelbar nach dem Seitenwechsel jedoch der Ausgleich. In der 67. Minute hatte Eintracht-Stürmer Ioannis Amanatidis die erneute Führung auf dem Fuß, traf mit seinem Schuss aus halbrechter Position aber nur den Pfosten.
    Vor 45.000 Zuschauern begannen in Frankfurter engagiert und hatten auch die erste Chance.
    Selbstbewusste Gäste
    Nach einer Ecke von Benjamin Köhler scheiterte Alexander Meier (8.) am glänzend parierenden Schlussmann Alberto Fontana.
    In der Folgezeit taten sich die Frankfurter gegen die aggressiv und selbstbewusst auftretenden Gäste aber schwer.
    Schwerer Stand für Frankfurts Sturm
    Die beiden Stürmer Amanatidis und Michael Thurk liefen sich immer wieder in der Abwehr fest.
    Auf der Gegenseite musste Eintracht-Keeper Markus Pröll gegen den enteilten Andrea Caracciolo in höchster Not retten.
    Als sich alle schon auf eine Nullnummer in der ersten Halbzeit eingestellt hatten, traf Streit nach Doppelpass mit Amanatidis mit einem sehenswerten Schuss aus 18 Metern ins rechte obere Toreck zur 1:0-Führung.
    Große Rotation bei Palermo
    Trainer Funkel hatte seine Startelf im Vergleich zum 1:1 am vergangenen Samstag in der Liga bei Hannover 96 auf zwei Positionen umgestellt.
    Ex-Nationalspieler Marco Rehmer kam auf der rechten Abwehrseite für Patrick Ochs in die Begegnung. Der offensive Köhler begann im Mittelfeld anstelle von Michael Fink.
    Palermos Coach Francesco Guidolin hatte seinem Team fast eine Komplett-Rotation verordnet.
    Gleich acht Profis, die beim 2:3 in der Serie A bei Atalanta Bergamo spielen, blieben zunächst draußen.
    Frankfurt kalt erwischt
    Nach dem Seitenwechsel wurden die Frankfurter kalt erwischt. Nach einer Ecke war die Abwehr nicht im Bilde, Brienza nutzte das Durcheinander aus kurzer Entfernung zum 1:1-Ausgleich.
    Doch die Eintracht zeigte sich nicht geschockt. Rehmer (55.) köpfte über das Tor, Amanatidis traf nur den Pfosten. Dann schockte Zacchardo die Hessen mit seinem Kopfball-Tor.
    Beste Spieler bei Frankfurt waren Streit und Köhler. Bei Palermo gefielen vor allem Roberto Guana und Francesco Parravicini.




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  5. #80
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    Gute Quote für Uefa-Cup im DSF


    Der Uefa-Cup gewinnt beim Fernsehzuschauer weiter an Attraktivität.
    Durchschnittlich 1,94 Zuschauer sahen im DSF das 1:1 zwischen dem FC Brügge und Bayer 04 Leverkusen.
    Der Marktanteil lag damit bei 6,4 Prozent.


    Eintracht unterliegt Palermo


    Eintracht Frankfurt hat am 1. Spieltag in der Gruppenphase des Uefa-Cup mit 1:2 gegen US Palermo verloren.
    Gegen den Tabellendritten der italienischen Serie A gingen die Hessen in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch einen mutigen Schuss von Albert Streit von der Strafraumgrenze aus halblinker Position in Führung.
    Durch eine Unachtsamkeit in der Frankfurter Hintermannschaft konnte Franco Brienza kurz nach der Pause ausgleichen. Criatian Zaccardo sorgte in der Schlussphase für die Entscheidung.


    Leverkusen startet mit Remis


    Bayer Leverkusen ist mit einem 1:1 gegen den FC Brügge in die Gruppenphase des Uefa-Cup gestartet.
    Bernd Schneider brachte die Leverkusener zunächst in Führung (35.). Doch Philippe Clement sorgte kurz nach der Pause für den verdienten Ausgleich des Tabellenvierten der ersten belgischen Division.
    In den letzten Minuten vergaben Sergej Barbarez und Tranquillo Barnetta zwei Großchancen auf den Siegtreffer.
    Damit wartet Bayer seit über vier Jahren auf einen Auswärtssieg im internationalen Geschäft.

  6. #81
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    Guerrero schießt HSV aus dem Keller
    Mit einem Doppelschlag hat Paolo Guerrero dem Hamburger SV den ersten Saisonsieg beschert.
    Der eingewechselte Peruaner schoss beide Tore beim 2:1 der Hanseaten bei Bayer Leverkusen. Andrej Voronin hatte die Werkself in der 40. Minute in Führung gebracht. Hamburg verlässt damit die Abstiegszone und macht einen Sprung auf Platz 13.
    Das zweite Sonntagsspiel war eine Bank im Toto: Die Remis-Könige der Bundesliga, Eintracht Frankfurt und der 1. FC Nürnberg, trennten sich 2:2 und bleiben weiter ungeschlagen.
    22.10.2006, 18:46 Fussball / Bundesliga


    Ergebnisse / 8. Spieltag

    Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
    20.10. 20:30 Borussia Dortmund VfL Bochum 1:1 (1:1)
    21.10. 15:30 SV Werder Bremen Bayern München 3:1 (2:1)
    21.10. 15:30 FC Schalke 04 Hannover 96 2:1 (2:0)
    21.10. 15:30 Hertha BSC Berlin Borussia Mönchengladbach 2:1 (0:0)
    21.10. 15:30 Arminia Bielefeld 1. FSV Mainz 05 1:0 (0:0)
    21.10. 15:30 VfL Wolfsburg VfB Stuttgart 1:1 (1:1)
    21.10. 15:30 TSV Alemannia Aachen Energie Cottbus 1:2 (1:0)
    22.10. 17:00 Bayer Leverkusen Hamburger SV 1:2 (1:0)
    22.10. 17:00 Eintracht Frankfurt 1. FC Nürnberg 2:2 (1:1)

    Gesamttabelle / 8. Spieltag

    Platz Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt
    1. SV Werder Bremen 8 5 1 2 21:10 +11 16

    2. FC Schalke 04 8 5 1 2 11:8 +3 16

    3. Hertha BSC Berlin 8 3 4 1 14:9 +5 13

    4. Bayern München 8 4 1 3 12:10 +2 13

    5. 1. FC Nürnberg 8 2 6 0 10:6 +4 12

    6. TSV Alemannia Aachen 8 4 0 4 14:12 +2 12

    7. Borussia Dortmund 8 3 3 2 11:10 +1 12

    8. VfB Stuttgart 8 3 3 2 14:14 0 12

    9. Borussia Mönchengladbach 8 4 0 4 10:11 -1 12

    10. Arminia Bielefeld 8 3 2 3 11:10 +1 11

    11. Energie Cottbus 8 3 2 3 11:12 -1 11

    12. Eintracht Frankfurt 8 1 7 0 11:9 +2 10

    13. Hamburger SV 8 1 5 2 10:11 -1 8

    14. Bayer Leverkusen 8 2 2 4 11:13 -2 8

    15. 1. FSV Mainz 05 8 1 4 3 7:11 -4 7

    16. VfL Wolfsburg 8 1 4 3 5:9 -4 7

    17. Hannover 96 8 1 3 4 9:18 -9 6

    18. VfL Bochum 8 1 2 5 7:16 -9 5


    Torschützen / 8. Spieltag

    Name Tore ø Spiele Verein
    Pantelic, Marko 5 0.62 8 Hertha BSC Berlin
    Munteanu, Vlad 5 0.62 8 Energie Cottbus
    Gomez, Mario 5 0.62 8 VfB Stuttgart
    Diego, Ribas 4 0.50 8 SV Werder Bremen
    Kahe, Carlos Eduardo 4 0.50 8 Borussia Mönchengladbach
    Sanogo, Boubacar 4 0.50 8 Hamburger SV
    Makaay, Roy 4 0.50 8 Bayern München
    Schlaudraff, Jan 4 0.57 7 TSV Alemannia Aachen
    Amanatidis, Ioannis 4 0.57 7 Eintracht Frankfurt
    Polak, Jan 3 0.43 7 1. FC Nürnberg
    Castro, Gonzalo 3 0.43 7 Bayer Leverkusen
    Brdaric, Thomas 3 0.50 6 Hannover 96
    Cacau, Jeronimo 3 0.38 8 VfB Stuttgart
    Neuville, Oliver 3 0.43 7 Borussia Mönchengladbach
    Meier, Alexander 3 0.43 7 Eintracht Frankfurt
    Hashemian, Vahid 3 0.38 8 Hannover 96
    Gimenez, Christian 3 0.43 7 Hertha BSC Berlin
    Smolarek, Ebi 3 0.38 8 Borussia Dortmund
    Pereira, Fabio Junior 2 0.25 8 VfL Bochum
    Bordon, Marcelo José 2 0.29 7 FC Schalke 04

  7. #82
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    ich finde den hsv für den deutschen fußball eine schande wenn eine manschaft so gnadenlos in allen vier untergeht hat in der königsklasse nichts zu suchen wie thomas doll nach dem spiel auch im premierestudio sagte

  8. #83
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    Daum sagt 1. FC Köln erneut ab
    Köln - Christoph Daum wird nicht als Trainer zum 1. FC Köln zurückkehren.

    Christoph Daum war von 1986 bis 1990 Trainer des 1. FC Köln
    Wie der Zweitligist am Mittag bekannt gab, sagte der 53-Jährige den Rheinländern aus "gesundheitlichen Gründen" ab.
    Daum hatte sich kürzlich einer Halsoperation unterziehen müssen und soll sich laut ärztlichem Rat in den nächsten Wochen schonen.
    Bereits am Samstag hatte er daher ein Engagement in den nächsten Wochen ausgeschlossen, dem FC aber grundsätzlich Hoffnung auf eine erneute Zusammenarbeit gemacht.
    Kohler und Labbadia im Gespräch
    Um 12.24 Uhr erfolgt am Dienstag die Absage. Daum unterrichtete die FC-Chefs päter telefonisch.
    Als mögliche Kandidaten werden jetzt Welt- und Europameister Jürgen Kohler und Bruno Labbadia gehandelt, die beide schon als Profis in Köln gespielt hatten.
    Kein Thema sei, so Meier, Daum-Assistent Roland Koch. "Wir haben bereits Gespräche mit anderen Kandidaten aufgenommen", bestätigte der FC-Manager.
    Ärztliche Untersuchung entscheidend
    In einer fünfminütigen Erklärung versuchte Meier am Dienstagnachmittag auf einer Pressekonferenz, die Dinge aus Sicht des Klubs darzustellen.
    "Wir, der 1. FC Köln, haben alles in die Waagschale geworfen. Mir persönlich tut es Leid, dass wir die einmalige Möglichkeit nicht genutzt haben", erklärte Meier.
    Entscheidend sei eine ärztliche Untersuchung Daums am Montagabend gewesen. Die Mediziner hatten dem Coach abgeraten, die Aufgabe zu übernehmen.
    Präsident Wolfgang Overath steht nun eine brisante Jahreshauptversammlung am 21. November bevor.
    Überzeugungsarbeit ohne Erfolg
    Die Kölner hatten sich am vergangenen Donnerstag nach dem 0:1 gegen Aue von Trainer Hanspeter Latour getrennt und am Sonntag unter Interimscoach Holger Gehrke ein 0:0 beim SC Freiburg erreicht.
    Overath und Manager Michael Meier hatten am Samstag und Montag in mehrstündigen Verhandlungen versucht, Daum zu überzeugen, doch zum FC zurückzukehren.
    Angebot über angeblich 2,5 Millionen Euro pro Jahr
    Angeblich bot die Vereinsführung einen mit 2,5 Millionen Euro pro Saison dotierten Vierjahresvertrag. Zudem sollen Zusagen über Spielereinkäufe im hohen zweistelligen Millionen-Bereich gemacht worden sein.
    Noch am Morgen hatte der Coach den Fans der "Geißböcke" Hoffnung gemacht. "Seit Tagen ziehe ich mir DVDs rein. Wenn ich anfange, dann geht sofort die Post ab", sagte er dem "Express".
    Von 1986 bis 1990 in Köln
    Daum war von 1986 bis 1990 auf seiner ersten Station als Profi-Trainer bei den Rheinländern tätig, die nach zwölf Zweitliga-Spieltagen fünf Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz aufweisen.
    Seit seiner Kokain-Affäre 2000 hat er ausschließlich im Ausland gearbeitet.
    Dabei holte er mit Austria Wien die österreichische Meisterschaft und den österreichischen Pokal sowie zweimal mit Fenerbahce Istanbul den türkischen Titel.
    Bei mehreren Bundesligisten im Gespräch
    Letzte Station in Deutschland war Bayer Leverkusen (1996 bis 2000). Mit der Werkself holte er dreimal die Vizemeisterschaft (1997, 1999, 2000).
    Daum liegt zurzeit eine lukrative Offerte von Dynamo Kiew vor. Außerdem wurde er als möglicher Coach bei Schalke 04, dem Hamburger SV und Borussia Dortmund gehandelt.

  9. #84
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    FC Bayern: Erstmals Umsatz über 200 Millionen Euro


    Foto: dpa

    Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat in der vergangenen Saison nach den Worten von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge als erster deutscher Club die Umsatzmarke von 200 Millionen Euro übertroffen.

    Das gab Rummenigge nach einem Bericht der 'Augsburger Allgemeinen' bei einer Vortragsveranstaltung des Siemens-Konzerns in Augsburg bekannt. In der Saison 2004/2005 lag der Umsatz noch bei 189,5 Millionen Euro.

    Zum voraussichtlichen Gewinn sagte der Vorstandsvorsitzende, der FC Bayern habe 'wieder profitabel' gewirtschaftet. 2004/2005 betrug der Gewinn nach Steuern 6,6 Millionen Euro. Genaue Zahlen will Rummenigge bei der Jahreshauptversammlung in München bekannt geben. Er sagte zudem, die Zahl der Vereinsmitglieder sei von 104 000 vor einem Jahr auf aktuell fast 125 000 gestiegen. Damit sei der FC Bayern der zweitgrößte Fußball-Verein der Welt.

    Für Bayern Münchens Trainer Felix Magath spielen die Millionen-Pläne von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zur Zeit keine Rolle. 'Das ist im Moment nicht mein Thema. Es ist sicher eine gute Sache, wenn sich ein Vorstand entscheidet, in die Mannschaft zu investieren. Das ist auch der richtige Zeitpunkt für eine solche Entscheidung. Aber ich habe als Trainer andere Sorgen als 30 Millionen für die neue Saison', sagte Magath in München.

    Rummenigge hatte zuvor angekündigt, dass der Club für die kommende Saison einen Top-Star für rund 30 Millionen Euro verpflichten wolle. 'Etwa in dem Rahmen. Plus Gehalt. Falls so einer dann auf dem Markt ist', sagte der Vorstandschef des FC Bayern, bei dem Manager Uli Hoeneß bislang Transfers dieser Größenordnung ausgeschlossen hatte.

    Quelle: sport.rtl.de

  10. #85
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    Jahreshauptversammlung Beckenbauer startet fünfte 'Kaiserzeit'



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    Die Höhepunkte der JHV 2006 > ISDN > DSL1

    17.11.2006 Mit bewährter Führung, neuen Rekordzahlen und der Aussicht auf ein sportliches Hochkaliber blickt der FC Bayern einer rosigen Zukunft entgegen. Auf der Jahreshauptversammlung 2006 wurde Franz Beckenbauer mit großer Mehrheit als Präsident des FC Bayern München e.V. bestätigt und somit auch als Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG, die im abgelaufenen Geschäftsjahr als erster deutscher Fußballklub die Umsatz-Schallmauer von 200 Millionen Euro durchbrochen hat.

    „Wir sind ein pumperlgesunder Verein“, sagte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, am Freitagabend in der Münchner Olympiahalle und kündigte vor rund 2.000 anwesenden Vereinsmitgliedern für die nächste Saison „möglicherweise einen neuen Weg in der Personalpolitik“ an, indem man sich sportlich mit einem „ganz großen Kracher“ verstärken werde.

    Zum 14. Mal profitabel

    Dabei, und das betonte Rummenigge ausdrücklich, werde man beim Rekordmeister aber „nicht zu finanziellen Hasardeuren“ werden. „Wir können das ohne Kredit leisten. Wir werden uns dem Thema stellen und versuchen, eine entsprechende Personalie nach München zu holen“, so Rummenigge weiter.

    Beckenbauer, seit 1994 an der Spitze des e.V., und seine Vorstandskollegen Dr. Fritz Scherer und Bernd Rauch wurden bei der turnusmäßigen Wahl mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. „Wir wollen mit unserem weiteren Engagement dazu beitragen, dass es dem Verein gut geht“, sagte der „Kaiser“. Nur der frühere Präsident Wilhelm Neudecker (1962 bis 1979) war länger im Amt als Beckenbauer.

    Rekordumsatz erneut gesteigert

    Sportlich und wirtschaftlich betrachtet war das zurückliegende Geschäftsjahr (1. Juli 2005 – 30. Juni 2006) beim FC Bayern äußerst erfolgreich. Die Mannschaft schaffte als erstes Team überhaupt die Verteidigung des Doubles aus Meisterschaft und DFB-Pokal. Und trotz des frühen Ausscheidens im Champions-League-Achtelfinale konnte der FCB auch wirtschaftlich punkten. Zum 14. Mal in Folge hat der FC Bayern operativ profitabel gewirtschaftet.

    So konnte der Rekordumsatz der Saison 2004/05 (189,5 Mio. €) erneut gesteigert werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stehen 204,7 Millionen Euro zu Buche, das ist ein Umsatzplus von über 15 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. (Die genaue Bilanz).

    Durch und durch gesunder Klub

    Beim operativen Ergebnis (EBITDA) verfehlte der FCB die Bestmarke des Vorjahres dagegen um eine Millionen Euro. Es wurden hier 27,0 Mio. € erwirtschaftet (04/05: 28,0 Mio. €). Als Gewinn nach Steuern sind 4,8 Mio. € ausgewiesen. (Die Finanzzahlen). „Die FC Bayern München AG ist heute wirtschaftlich ein durch und durch gesunder Klub und für die Zukunft bestens gerüstet“, zog Karl Hopfner, Finanzvorstand der FC Bayern München AG, eine mehr als positive Bilanz.

    „Mit der Wiederholung des Double-Gewinns hat der FC Bayern nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich eine überaus erfolgreiche Saison 2005/2006 abgeschlossen,“ so Hopfner weiter. „Zum ersten Mal konnte in Deutschland ein Fußballklub einen Umsatz von über 200 Millionen Euro vorweisen. Wir sind, auch im internationalen Vergleich, sicherlich die positive Ausnahme dafür, sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg miteinander zu vereinen.“

    Nur Barcelona ist größer

    Auch in Sachen Mitgliederzahlen ist und bleibt der FC Bayern der Klub der Rekorde. Nachdem im Vorjahr die magische Grenze von 100.000 Mitgliedern durchbrochen wurde, zählt der Rekordmeister aktuell 121.119 Mitglieder (Vorjahr: 104.720). Dazu kommen 2.290 Fanklubs (Vorjahr: 2.189), in denen 156.673 Anhänger (Vorjahr: 146.009) organisiert sind. Somit ist der FC Bayern mit weitem Abstand der größte Sportverein in Deutschland und hinter dem FC Barcelona die Nummer zwei in der Welt.

    Während Beckenbauer bei so vielen positiven Zahlen „fast schwindelig“ wurde, fand Rummenigge trotz jeder Menge Lobeshymnen auch mahnende Worte - und nahm in einer bislang „kuriosen Saison“ damit vor allem die Mannschaft in die Pflicht. „In der Bundesliga müssen wir in der nächsten Zeit Vollgas geben, schnell da hin kommen, wo wir hin wollen: An die Tabellenspitze“, forderte Rummenigge. „Platz vier ist nicht unser Ziel, wir wollen nach vorne.“

  11. #86
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    Kehrtwende beim 1. FC Köln: Daum wird Trainer


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    Christoph Daum wird nun doch Trainer beim 1. FC Köln. In dem zur Posse gewordenen Bemühen des Traditionsclubs um ein Engagement des Erfolgstrainers ist es zu einer spektakuläre Kehrtwende gekommen.

    Wie der Verein bestätigte, hat der 53 Jahre alte Fußball-Trainer einen Vertrag bis 2010 unterschrieben und soll schon nach dem kommenden Spiel bei Greuther Fürth die Arbeit beim Fußball-Zweitligisten aufnehmen. Nach stundenlanger Mauertaktik des Vereins, der sich vor der 1:2-Schlappe gegen den TSV München 1860 nicht zum Thema äußern wollte, gab der FC die Einigung mit seinem Wunschtrainer bekannt. 'Wir sind der Überzeugung, dass das die optimale Lösung für uns ist', sagte FC-Manager Michael Meier.

    Obwohl Daum den hartnäckigen Kölnern zwei Mal abgesagt hatte, weil er sich nach einer Halsoperation aus 'gesundheitlichen Gründen' nicht zur Übernahme des Traineramtes in der Lage sah, kam es auf Bitten des Coaches zu einem weiteren Gespräch. Fünf Tage zuvor hatte er sowohl die FC-Offerte für eine langfristige Verpflichtung als auch für ein Intermezzo bis zum Saisonende ausgeschlagen. 'Er konnte mit dieser Entscheidung nicht leben, deshalb ist er erneut auf uns zugekommen', sagte Meier.

    Daum begründete in einem Interview mit dem 'Express' seinen überraschenden Sinneswandel: 'Ich habe Michael Meier letzten Mittwoch zum Geburtstag gratuliert. Er sagte mir, dass trotz meiner Absage die Tür nicht zu sei. Ich kam ins Grübeln. Dann habe ich auf mein Herz gehört.' Wie groß der Handlungsbedarf ist, offenbarte die seit nunmehr acht Spielen sieglose und acht Punkte von einem Aufstiegsplatz entfernte Mannschaft beim 1:2 gegen die 'Löwen'. Doch auch der neuerliche Offenbarungseid seiner künftigen Profis ließ Daum nicht an seiner Entscheidung zweifeln: 'Wir stehen vor einer schweren Aufgabe. Jetzt muss ein Ruck durch die Stadt gehen, damit wir den Aufstieg noch packen.'

    Nach Aussagen von Daum-Anwalt Stefan Seitz machte der FC trotz lukrativerer Angebote aus dem Ausland das Rennen. Den Vorwurf, mit seiner zögerlichen Art für einen Fußball-Karneval gesorgt zu haben, hält Daum für ungerecht: 'Der FC brauchte eine schnelle Entscheidung in der Trainerfrage. Ich hatte gerade eine schwere OP hinter mir. Der Arzt warnte mich, dass ein sofortiges Engagement schlimme Folgen haben könnte. So habe ich schweren Herzens Nein gesagt.' Nicht nur bei den Fans, sondern auch innerhalb der Mannschaft stieß das Ja-Wort von Daum auf große Zustimmung: 'Er hat einen großen Namen und kann uns sicher helfen', sagte Abwehrspieler Alpay. Sein Comeback auf der Kölner Bank wird Daum im Heimspiel am 4. Dezeber im Duell der Bundesliga-Absteiger gegen den MSV Duisburg geben.

    Das Hin und Her des wankelmütigen Daum ist für DFB-Präsident Theo Zwanziger sechs Jahre nach dessen 'Kokain-Affäre' keine gute Voraussetzung für die Rückkehr 'eines der weltbesten Trainer' in den deutschen Profi-Fußball. 'Wenn er in die Bundesliga zurück will, muss er nicht nur sportliche, sondern auch soziale und gesellschaftliche Glaubwürdigkeit zeigen', sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im DSF, 'und dies ist zur Zeit nicht so'.

    Nach Bekanntwerden seines Rauschgift-Missbrauchs war Daum im Oktober 2000 nicht nur von Bayer 04 Leverkusen entlassen worden. Der DFB zog auch sein Angebot zurück, ihn zum Bundestrainer zu ernennen. Seit der Affäre hat er nur noch im Ausland gearbeitet, holte dort vier Meistertitel, drei davon in der Türkei. Eine Rückkehr zum 1. FC Köln, mit dem er als Coach zwischen 1986 und 1990 zwei Mal deutscher Vizemeister wurde, soll ihm der Club mit einer jährlichen Gage von mehr als zwei Millionen Euro und einen zweistelligen Millionen-Betrag für Spielerkäufe schmackhaft gemacht haben.

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  12. #87
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    Werder-Interesse an Aachens Schlaudraff


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    Werder Bremen hat Interesse an Fußball-Nationalspieler Jan Schlaudraff vom Bundesliga-Konkurrenten Alemannia Aachen bekundet.

    Schlaudraff 'ist ein sehr guter und junger Spieler. Das passt schon in unser Schema rein', sagte Manager Klaus Allofs dem 'kicker' und der 'Kreiszeitung Syke'. Ähnliche Aussagen hatte Allofs bereits vor den Verpflichtungen von Miroslav Klose, Patrick Owomoyela, Clemens Fritz und Per Mertesacker gemacht. Der 23 Jahre alte Stürmer soll Aachen dank einer Ausstiegsklausel zum Ende der Saison für eine festgeschriebene Ablösesumme von 1,2 Millionen Euro verlassen können.

    Das Bremer Interesse scheint nicht einseitig zu sein. 'Werder ist eine reizvolle Adresse', sagte der Angreifer, der im Spiel gegen Werder (2:2) mit einem tollen Tor sein Können gezeigt hatte. 'Wenn man sieht, welche Art von Fußball Bremen spielt, wie der Verein geführt wird und welche Erfolge sie haben, dann ist das schon sehr interessant.' Bisher habe es aber noch keinen persönlichen Kontakt gegeben, heiß es von beiden Seiten.

    Werder ist seit einigen Jahren auf der Suche nach jungen Spielern mit deutschen Pass und Entwicklungspotenzial und hatte damit zuletzt Erfolg. Schlaudraff war im Januar 2005 von Borussia Mönchengladbach zu Alemannia Aachen gewechselt. In der Bundesliga hat er bisher fünf Treffer erzielt. In der Nationalmannschaft kam er beim 2:0 im Testländerspiel gegen Georgien am 7. Oktober zu seinem Debüt.

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  13. #88
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    Chelsea will gegen Werder keine Stars schonen


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    Der englische Fußballmeister FC Chelsea will im Champions-League-Spiel bei Werder Bremen keinen seiner Stars schonen. 'Wir können dort nicht mit einer B-Elf antreten', sagte Trainer Jose Mourinho.

    'Wir fahren dort hin, um zu punkten.' Er trat damit Spekulationen entgegen, er werde einige Stammspieler auf die Bank setzen, weil Chelsea in der Premier League im Spitzenspiel bei Tabellenführer Manchester United antreten muss.

    Die kommende Partie gegen ManU dürfte allerdings der Grund sein, warum Michael Ballack in der Partie gegen West Ham United auf der Bank saß - mit einer weiteren Gelben Karte wäre der deutsche Nationalspieler für das Manchester-Spiel gesperrt gewesen. Gegen Bremen soll Ballack auflaufen.

    Chelsea würde in Bremen sogar schon bei einer Niederlage mit einem Tor Differenz sicher ins Achtelfinale einziehen, da bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zählt. Dennoch will Mourinho unbedingt gewinnen, um Gruppenerster zu werden. 'Dieses Spiel gegen Bremen kann den Ausgang der Champions League beeinflussen, deshalb haben wir eine Verantwortung', sagte er. 'Wir müssen mit allem Ernst in die Partie gehen.' Im vergangenen Jahr war Chelsea wegen des zweiten Gruppenplatzes bereits im Achtelfinale auf den späteren Gewinner aus Barcelona getroffen.

    Ersetzen muss der FC Chelsea in Bremen seinen Kapitän Frank Lampard, der ebenso wie Werder-Kapitän Frank Baumann gelb-gesperrt ist. Fraglich ist der Einsatz von Ricardo Carvalho, der sich am Wochenende am Fuß verletzt hat und zur Pause ausgewechselt worden war.

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  14. #89
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    mal etwas andere news

    in mosambik die saison am 12.november zu ende gegangen und GD de Maputo ist zum fünften mal meister geworde.

    Final Table:

    1. GD de Maputo 22 14 5 3 33- 8 47 Champions
    2. Clube Ferroviário de Maputo 22 11 5 6 22-14 38
    3. CD Costa do Sol (Maputo) 22 9 8 5 17- 9 35
    4. Clube Ferroviário da Beira 22 8 8 6 16-12 32
    5. Académica de Maputo 22 7 9 6 17-19 30
    6. GD da Companhia Têxtil do Púnguè (Beira) 22 7 8 7 14-17 29
    7. Chingale de Tete 22 7 8 7 13-13 29
    8. Clube Ferroviário de Nampula 22 6 9 7 16-17 27
    9. CD da Maxaquene (Maputo) 22 6 8 8 14-14 26
    10. Sport Quelimane e Benfica 22 6 7 9 12-21 25
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    11. Estrela Vermelha de Maputo 22 6 6 10 13-24 24 Relegation Playoff
    -----------------------------------------------------------------
    12. Sporting Clube de Nampula 22 1 7 14 7-26 10 Relegated

  15. #90
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    Hannover (dpa) - Thomas Brdaric vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 steht nach einer vierwöchigen Verletzungspause vor seinem Comeback. «Die Schmerzen der letzten Wochen sind nicht mehr da», sagte der Stürmer zu den Folgen seiner Knie-Operation.

    Brdaric will nun mit dem Mannschaftstraining beginnen und hält einen Einsatz in Cottbus für möglich. Mitspielen kann auf jeden Fall Torwart Robert Enke, der trotz seiner Fingerverletzung aus dem Spiel gegen Mainz bereits wieder trainiert hat.

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