Das mit Piepoli war doch klar der Mann is über 30 Jahre alt und fährt immer noch an den Bergen vorne mit. Ich kann mich an die Tour erinnern als Indurain gewann da ist ein Piepoli auch schon vorne mitgefahren.
Nach Doping-Nachuntersuchungen: UCI bestätigt „zwei neue Fälle“
Der Radsport-Weltverband UCI hat bestätigt, dass im Zuge der Nachuntersuchungen zur Tour de France zwei weitere Fahrer positiv getestet worden sind. „Wir wissen, dass es zwei neue Fälle gibt“, sagte UCI-Sprecher Enrico Carpani heute der Deutschen Presse-Agentur dpa. Dies habe die Französische-Anti-Doping-Agentur AFLD dem Weltverband mitgeteilt. Namen nannte Carpani nicht. Es müsse noch die B-Probe abgewartet werden, ergänzte er. Die AFLD hatte am späten Montagabend mitgeteilt, dass der Italiener Leonardo Piepoli während der Tour in zwei Tests - am 4. und15. Juli - positiv auf EPO-Doping mit dem Präparat CERA getestet worden sei.
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Das mit Piepoli war doch klar der Mann is über 30 Jahre alt und fährt immer noch an den Bergen vorne mit. Ich kann mich an die Tour erinnern als Indurain gewann da ist ein Piepoli auch schon vorne mitgefahren.
Im Dopingfall Stefan Schumacher geht die Verteidigung in die Offensive.
Gemeinsam mit Schumachers Manager Heinz Betz veröffentlichte der Anwalt des Profis Michael Lehner eine schriftliche Stellungsnahme, in der er ein Geständnis oder die Anspruchnahme der Kronzeugenregelung ausschließt.
"Darum geht es nicht, sondern um die Aufklärung von Vorgängen, die begründete Zweifel an der Richtigkeit der gegen Stefan Schumacher erhobenen Vorwürfe aufkommen lassen", stelt Lehner klar.
Quelle: sport1.de
Philippe Gilbert vom Team Francaise des Jeux hat den Herbstklassiker Paris-Tours gewonnen. Der Belgier holte sich den Sieg vor seinem Landsmann Jan Kuyckx (Landbouwekrediet) und dem Franzosen Sebastien Turgot (Bouygues). Erik Zabel (Milram) wurde bei seinem letzten Straßenrennen als Profi Siebter.
Wenige Kilometer nach dem Start in Saint-Arnoult-en-Yvelines initiierte Lucas Euser vom Team Garmin-Chipotle einen Ausreißversuch. Sebastien Delfosse (Landbouwkrediet), Cyril Lemoine (Credit Agricole) und Tom Veelers (Skil-Shimano) hefteten sich an das Hinterrad des US-Amerikaners.
Kurz darauf entschloss sich der dreimalige US-amerikanische Zeitfahr-Meister, David Zabriskie (Garmin-Chipotle), dem Quartett nachzusetzen. Es bildete sich eine fünfköpfige Spitzengruppe, die sich zeitweise mehr als elf Minuten vom großen Hauptfeld um alle Sprinter absetzen konnte und mehr als 200 der 252 Kilometer langen Strecke zusammen bleiben konnte.
Doch rechtzeitig aktivierten die Sprintstars ihre Teams, um die Lücke zu den Ausreißern wieder zu schließen. Liquigas rackerte für Daniele Bennati, Rabobank für Oscar Freire und Quick Step für Tom Boonen. Das Team Milram hielt sich die ganze Zeit zwar im vorderen Bereich des Hauptfeldes auf, übernahm selbst aber kaum kräftezehrende Führungsarbeit.
Zabels letztes Straßenrennen
Das Peloton hielt das Quintett bis 30 Kilometer vor Tours an der langen Leine. Als dann Zabriskie und Co. eingeholt wurden, begann die Jagd auf den Tagessieg von Neuem. Immer wieder versuchten einzelne Fahrer, sich vom Hauptfeld entscheidend abzusetzen.
Fünf Kilometer vor dem Ziel schlossen sich vier Fahrer zusammen und konnten die nötigen Sekunden herausfahren. Gilbert zog zusammen mit Kuyckx, Turgot und Nicolas Vogondy davon. Das Peloton hatte die Gefahr durch die vier Ausreißer zu spät erkannt und konnte nur noch hinterher schauen, wie Gilbert den Vierkampf auf der langen Allee mit einem kräftigen Zielsprint von vorne für sich entschied.
Der Sieg war der 38. Erfolg eines Belgiers bei der 102. Auflage des Herbst-Klassikers. Zabel hingegen, der seinen vierten Triumph bei Paris-Tours im Visier hatte, beendete das Rennen lediglich als Siebter.
Dieses Straßenrennen war für den 38-Jährigen der Schlusspunkt seiner 16 Jahre währenden Karriere. Der gebürtige Berliner vom Team Milram wird bis zum Jahresende zwar noch drei Sechstagerennen bestreiten, danach aber das Renn-Outfit endgültig an den Nagel hängen.
Richard Rother / Eurosport
Mit sofortiger Wirkung hat sich die Mannschaft aus dem Radsport zurückgezogen. Es ist die Konsequenz aus den neusten Dopingfällen um Stefan Schumacher (27) und Bernhard Kohl (26). Teamchef Hans-Michael Holczer hatte bereits nach dem Fall Kohl erklärt: „Ich bin unendlich traurig. Das zeigt die ganze Macht- und Hilflosigkeit. Für mich ist es an der Zeit, mich zu verabschieden. Ich kapituliere vor dieser kriminellen Energie.“
Jetzt steigt Gerolsteiner gleich ganz aus.
Damit wurden die Deutschen Opfer des „Klubs der Anständigen“, des selbst auferlegten Ethikcodes der Team-Vereinigung MPCC. Hintergrund: Nach einem zweiten Dopingfall muss ein Rennstall automatisch für acht Tage aussteigen. Da das Gerolsteiner-Team nach der Lombardei-Rundfahrt am Samstag kein Rennen mehr bestreiten wird, ist der Doping-Rückzug gleichzeitig das Ende des Teams.
Der Doping-Schock bei Gerolsteiner.
Bergkönig Kohl war wie Teamkollege Schumacher nachträglich bei der Tour de France positiv auf das Epo-Mittel Cera getestet worden. Die Analyse der B-Probe steht bei Kohl noch aus. Pech für den Ösi: In seiner Heimat Österreich wurde Kohl bereits aus der Nominierungsliste der Top 5 für die Wahl zum „Sportler des Jahres“ gestrichen. Alle für den Gerolsteiner-Profi abgegebenen Stimmen wurden für ungültig erklärt.
Auf der Gerolsteiner-Homepage heißt es: „Wir hoffen vor allem, dass Herr Kohl der Aufforderung von Herrn Holczer nachkommt, die Hintermänner, Helfer und Lieferanten im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Sportbetrug zu nennen. Es versteht sich von selbst, dass die Mannschaft den Rennbetrieb auf unseren ausdrücklichen Wunsch sowie gemäß des Code de Conduit sofort einstellt.
Doping-Stefan Schumacher wird seine Siege beim Zeitfahren bei der Tour de France verlieren. Tour-Direktor Christian Prudhomme: „Es ist klar, dass wir diejenigen, die betrogen haben, nicht länger als Gewinner betrachten können.“
Wie sagt doch der gescheiterte Teamchef Hans-Michael Holczer: „Der Radsport in Deutschland hat keine Chance.“
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Hätte gern das Streitgespräch zwischen Holzcer und Sinkewitz gesehen.
Nach der ARD steigt auch das ZDF aus der Live-Berichterstattung von der Tour de France aus. „Das ZDF wird die Tour nicht ohne die ARD übertragen. Wir werden nun Gespräche mit der ARD und der EBU über die Konsequenzen führen“, sagte ZDF-Chefredakteuer Nikolaus Brender. Die Europäische Rundfunk Union (EBU), der auch ARD und ZDF angehören, hatte den Vertrag mit dem Tour-Veranstalter ASO bereits im Juli bis 2011 verlängert. In welchem Umfang ARD und ZDF an den Kontrakt gebunden sind, ist momentan noch unklar.
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Geändert von Carlito (16.10.2008 um 16:15 Uhr)
Eurosport | Do, 16. Okt., 16:46 Die Deutschland-Tour 2009 ist wegen der jüngsten Dopingskandale abgesagt worden. "Wir bedauern es, diese Entscheidung treffen zu müssen", sagte Kai Rapp, Geschäftsführer der Deutschland-Tour GmbH. Aufgrund der aktuellen Entwicklung sei es nicht möglich, die Veranstaltung erfolgreich zu vermarkten.
Spätestens jetzt bricht alles ein. das ist einfach nur schade was die eigenen "sportler" aus ihrem sport gemacht haben!
Also ich gucke mir das jetzt nächste Saison nicht mehr an. Nach 18 Jahren wo ich Radsport verfolge is Schluß. Man weiß ja net mehr wer sauber is un wer net.
Nach der Absage der deutschland tour 2009 ist offenbar zumindest die Austragung der Bayern-Rundfahrt 2009 gesichert.
Das teilte Rudolf Scharping als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main mit.
Am Donnerstag hatten die Veranstalter der deutschland tour mitgeteilt, dass die Rundfahrt im kommenden Jahr nicht mehr ausgetragen wird.
Quelle: sport1.de
Ich hab auch lange geschaut,nur letztes Jahr hab ich auch schon aufgehört !!!!!!!
Neuerung bei der Tour de France. Nächstes Jahr soll am vorletzten Tag der Rundfahrt nicht wie gehabt ein Zeitfahren stattfinden sondern eine Bergankunft auf der HC Berg Mont Ventoux.
bin mal gespannt, was sich noch ändert bzw. wer alles mitmacht.
Der Wechsel von Deutschland-Tour-Sieger Linus Gerdemann zum Milram-Team ist perfekt. Nach monatelangem Transfergerangel entlässt der T-Mobile-Nachfolger Columbia den 26-Jährigen aus seinem bis Ende 2009 laufenden Vertrag. Der Radsport-Weltverband UCI hat Gerdemanns Wechsel zum einzigen deutschen ProTour-Team bereits zugestimmt, teilten beide Rennställe heute mit. Damit kann Milram die kommende Saison mit seinem Wunsch-Kapitän in Angriff nehmen.
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