Typisch Armstrong noch kein Rennen gefahren aber en denk schon wieder en wär et.
Rückkehrer Lance Armstrong hat nicht nur sein Renn-Programm für das Frühjahr 2009 präzisiert, sondern in Kritiker Linus Gerdemann auch ein neues Feindbild ausgemacht. „Wer überhaupt ist Gerdemann? Er sollte sich wünschen, in einer Ausreißergruppe lieber nicht mit mir zusammen zu fahren, denn ich kann noch verdammt schnell fahren“, sagte der 37-jährige Texaner, dessen bevorstehendes Comeback vom neuen Milram-Kapitän Gerdemann kritisiert worden war. Armstrong äußerte sich auf der Internetseite von „cycling-news“ im Anschluss an Zeitfahr-Tests im Windkanal von San Diego/Kalifornien. „Ich sage dazu jetzt nichts. Ich will kein Benzin ins Feuer gießen“, erwiderte Gerdemann.
Quelle: bild
Typisch Armstrong noch kein Rennen gefahren aber en denk schon wieder en wär et.
Jan Ullrich soll nach den Berichten der belgischen Zeitung "La Meuse" vor dem Comeback stehen.
Angeblich verhandelt der Tour-de-France-Sieger von 1997 mit dem US-Rennstall Rock Racing. Die jüngsten Verpflichtungen des Rennstalls sind Tyler Hamilton, Santiago Botero und Oscar Sevilla, der genauso wie Ullrich in die Fuentes-Affäre verwickelt war.
Ullrichs Manager Wolfgang Strohband hat das Gerücht direkt dementiert. Ullrich habe sich mit Rock-Racing-Manager Michael Ball getroffen, aber nicht verhandelt, erklärte er "Cyclingnews.com".
Quelle: sport1.de
Andreas Klöden vom Team Astana hat Linus Gerdemann heftig attackiert. Gerdemann hatte das Comeback vom siebenmaligen Tour de France-Gewinner Lance Armstrong kritisiert. Dafür hatte der Milram-Kapitän schon von Armstrong persönlich öffentliche Schelte einstecken müssen.
Astana contra Linus Gerdemann: Jetzt attackiert auch Andreas Klöden seinen Landsmann wegen dessen Kritik am Comeback von Lance Armstrong. Ein merkwürdiges Ränkespiel zwischen alt eingesessenen Radprofis und dem Emporkömmling aus Münster machte am Wochenende die Runde. Der 25-jährige Gerdemann leide "an einer kleinen Profil-Neurose", präsentiere sich im Anti-Doping-Kampf ständig als "Saubermann und Retter des deutschen Radsports", dränge in die Medien und lasse es an "Respekt" gegenüber Armstrong fehlen. Das warf Klöden seinem jüngeren Landsmann in einem Internet-Interview mit dem selbst ernannten Satiriker "Enrico Muax" vor.
Klöden sehr sauer
Der Kölner Henry Fecherolle, alias "Muax", der Klöden als vermeintlich radebrechender Italiener interviewte, managt den Internetauftritt des Jan Ullrich-Freundes Klöden und kennt ihn gut. "Er war gar nicht mehr zu bremsen", sagte Fecherolle am Sonntag nach dem Gespräch mit dem Wahl-Schweizer Klöden. Auf dessen zum Teil heftige Angriffe wollte Gerdemann nicht öffentlich reagieren. "Ich werde mir das anhören, und wenn es etwas zu klären gibt, werde ich das direkt mit den Beteiligten tun", erklärte Gerdemann.
"Ich habe das Gefühl, Linus will mit allen Mitteln in die Presse. Er hat eine kleine Profilneurose. Ich muss mich nicht vor jede Kamera stellen und mich als Retter des Radsports aufspielen. Linus sollte den Ball flach halten und Respekt vor einem siebenfachen Tour-Sieger zeigen. Er profiliert sich auf Kosten anderer Fahrer", sagte Klöden, der dem Tour-Etappensieger Gerdemann bescheinigte, mit dem Gewinn der diesjährigen Deutschland-Rundfahrt "nur einmal über den Tellerrand" geschaut zu haben.
Klödens kurioses Interview überraschte. Ansonsten meidet der frühere Telekom- und T-Mobile-Profi, der seinen Vertrag bei Astana gerade um ein Jahr verlängerte, ähnliche öffentliche Auftritte. Anders als bei Gerdemann ist das Thema Doping eigentlich Tabu für Klöden, der bei seinem letzten Tour-Auftritt 2007 - Astana war in diesem Jahr wegen zurückliegender Doping-Delikte suspendiert - nicht mit deutschen Journalisten redete. In dem skurrilen Interview sagte er jetzt, die Radprofis müssten im Anti-Doping-Kampf zusammenstehen. Sein Team gebe im Jahr für 30 Fahrer 400 000 Euro zur Doping- Bekämpfung aus, "der gesamte deutsche Skiverband dagegen nur 250 000", wie Klöden meinte.
Gerdemann nicht respektlos
Ihm mangele es in keinem Fall an Respekt vor Armstrong, meinte Gerdemann, der seine veröffentlichten Zitate richtig gestellt wissen wollte: "Ich habe gesagt, dass der Name Armstrong von der Presse immer mit Doping in Verbindung gebracht wird, und dass das nicht 100 prozentig gut für den Radsport ist." Die Worte des Milram-Neulings waren nach der Team-Präsentation am 30. Oktober in Dortmund etwas pointierter wiedergegeben worden: Armstrongs Comeback gefährde die Glaubwürdigkeit des um sein Image kämpfenden Radsports.
"Wer ist Gerdemann?"
Der wenig konfliktscheue Texaner hatte darauf gereizt reagiert. Nach einem Zeitfahr-Test im Windkanal von San Diego hatte er dem Internetanbieter "cycling-news" erklärt: "Wer verdammt noch mal ist Gerdemann? Er sollte sich wünschen, in einer Ausreißergruppe lieber nicht mit mir zusammen zu fahren, denn ich kann noch verdammt schnell fahren". Im Radsport brauche man "Freunde im Peloton", riet Klöden Gerdemann zur Zurückhaltung und warnte vor dem offensichtlich immer noch langen Arm des Rekordsiegers: "Lance war sauer".
dpa / Eurosport
Der Weltverband UCI hat dem Comeback von Alexander Winokourow einen Riegel vorgeschoben.
"Es gibt keine Möglichkeit, dass er zurückkommen wird. Die UCI akzeptiert die Ein-Jahres-Sperre nicht", sagte UCI-Präsident Pat McQuaid den "cyclingnews".
Der 35-Jährige war 2007 positiv auf Fremdblutdoping getestet worden. Die UCI hatte der vom kasachischen Verband verhängten Ein-Jahres-Sperre zunächst zugestimmt, da der frühere T-Mobile-Fahrer seine Karriere für beendet erklärte.
Winokourow hatte vor einigen Wochen jedoch seine Rückkehr angekündigt.
Quelle: sport1.de
Stefan Schumacher besteht trotz der positiven A-Probe bei der Tour de France auf seinem Vertrag mit Quick Step für 2009.
"Schumacher beharrt auf seiner Unschuld. Das ist ziemlich mühsam für mich. In meinen Augen ist der Vertrag nichtig. Ich werde keinen Fahrer bezahlen, der sich nicht an unsere Prinzipien hält. Ich bin doch nicht verrückt", so Quick-Step-Manager Patrick Lefevere in der belgischen Sportsendung "Sporza".
Schumachers Anwalt Michael Lehner sieht bei der Doping-Probe durch die französische Anti-Doping-Agentur AFLD Verfahrensfehler.
Quelle: sport1.de
Der siebenmalige Sieger Lance Armstrong hat bei einem eventuellen Tour-de-France-Start 2009 Angst vor Übergriffen von gewaltbereiten französischen Fans.
In einem Interview mit der englischen Tageszeitung „The Guardian“ gab der 37-Jährige auch einigen Teamchefs Mitschuld an der „aggressiven Stimmung“ gegen ihn. „Besonders die Verantwortlichen der französischen Mannschaften haben die Leute ermuntert, gegen mich zu protestieren. Wenn man liest, was über mich geschrieben wird, kann man durchaus denken, dass meine Sicherheit in Gefahr ist“, sagte Armstrong und stellte klar: „Ich werde mich sicherlich nicht in eine gefährliche Situation begeben.“
Quelle: bild
Warum gibt Armstrong en Comeback wenn en Angst hat Rennen zu fahren das wird net nur bei der Tour so sein das es zu Übergriffen kommen kann.
Der Weltverband UCI beharrt auf seiner bis zum 25. Juli 2009 verhängten Sperre wegen Blut-Dopings für Alexander Winokurow. Dadurch wird es 2008 kein Comeback des Kasachen im Astana-Dress geben.
Die UCI hat sogar den Internationalen Sportgerichtshof CAS angerufen, um eine Verlängerung der Strafe zu erreichen.
Daher will Astana-Teamchef Johan Bruyneel eine Verpflichtung nicht überstürzen. Zwar gebe es keinen Grund, den früheren Astana-Kapitän nach Ablauf seiner Sperre nicht zu verpflichten. Vorher müsse aber die Dauer geklärt sein.
Quelle: sport1.de
Giro- und Vueltasieger Alberto Contador ist von internationalen Fachjournalisten zum zweiten Mal in Folge als bester Radsportler des Jahres mit dem „Golden Bike“ ausgezeichnet worden.
Der 25 Jahre alte Spanier setzte sich bei der Wahl vor dem Schweizer Zeitfahr-Olympiasieger Fabian Cancellara und seinem Landsmann und Toursieger Carlos Sastre durch. „Im vergangenen Jahr war ich schon überrascht, aber diesmal hätte ich das überhaupt nicht erwartet, weil ich nicht bei den Tour de France am Start war“, sagte Contador, der nach seinem Toursieg 2007 als fünfter Fahrer überhaupt alle drei großen Rundfahrten gewinnen konnte.
Quelle: bild
McQuaid kündigt weitere Dopingfälle
Pat McQuaid, Präsident des Radsport-Weltverbandes UCI, hat für Ende des Jahres weitere Dopingfälle angekündigt. „Aufgrund von Auffälligkeiten in den neu eingeführten Blutprofilen wird es einige positive Fälle geben“, sagte der Ire auf dem 3. Anti-Doping-Forum in Berlin. McQuaid nannte allerdings weder Namen, noch wollte er sich auf eine konkrete Zahl festlegen. Derzeit prüften die Rechtsexperten noch letzte Fragen, bevor die UCI an die Öffentlichkeit gehen könne.
Schumacher verklagt Anti-Doping-Agentur
Der nach einer positiven A-Probe des Dopings verdächtigte Radprofi Stefan Schumacher verklagt die Französische Anti-Doping-Agentur AFLD auf Rufschädigung. Das kündigte der zweifache Tour-de-France-Etappensieger und Träger des Gelben Trikots auf seiner Homepage an. Laut Schumacher pflegt die AFLD, die Schumacher CERA-Doping in einem Test nach der Tour - genauso wie dem geständigen Bernhard Kohl - nachgewiesen hatte, „regen Kontakt mit den Medien“ und formuliert Vorwürfe gegen ihn. Schumacher bezweifelt die korrekte Vorgehensweise bei der Nach-Kontrolle und äußerte grundsätzliche Zweifel am Nachweisverfahren.
Quelle: bild
Bjarne Riis hat einen der wichtigsten Geldgeber seines Rennstalls Saxo Bank verloren. Wie der Däne bekanntgab, musste das Unternehmen IT Factory wegen Unterschlagung von Geldern Konkurs anmelden.
"Das Team macht weiter, das haben wir den Fahrern bereits versichert", beruhigt der Ex-Tour-Sieger.
Das Team des geständigen Dopingsünders hatte 2008 dank des Spaniers Carlos Sastre die Tour de France gewonnen.
Saxo Bank ist Nachfolger des langjährigen Sponsor CSC. IT Factory fungierte als Co-Sponsor und war Teil des offiziellen Team-Namens.
Quelle: sport1.de
Rekordsieger Lance Armstrong (37) wird 2009 sein Comeback bei der Tour de France geben. Armstrong: „Ich bin fest entschlossen, wieder der Beste zu sein.“ Der US-Amerikaner strebt damit zum ersten Mal einen Doppelstart beim Giro d'Italia und der Tour de France an. Die Tour startet nach dem Giro im Mai am 4. Juli in Monaco. Armstrong, der sich zurzeit im Training auf der Kanaren-Insel Teneriffa befindet fährt im kommenden Jahr für das Astana-Team. Dort fährt auch der deutsche Andreas Klöden (Cottbus). 2005 hat der Ausnahmeathlet den letzten letzten von sieben Gesamtsiegen in Folge bei der Tour gefeiert.
Quelle: bild
Das Rad-Team Milram wird ab 1. Januar 2009 als einziges deutsches Profi-Radteam bei allen Höhepunkten der Saisonstarten. Das bestätigte Sponsor Nordmilch AG, der in den vergangenen Tagen sein Sponsoring-Engagement im Hinblick auf den Ausfall wichtiger deutscher Rennen und den Ausstieg von ARD und ZDF aus der Live-Berichterstattung der Tour de France auf den Prüfstandgestellt hatte. „Nach konstruktiven Gesprächen mit unserem PartnerVelo-City GmbH bestätigen wir, dass die Mannschaft am 1. Januar 2009 als Team Milram startet“, heißt es in einer verbreiteten Pressemitteilung der Nordmilch AG.
Quelle: bild
Nach Informationen des Nachrichten-Magazins "Focus" soll auch Andreas Klöden unter Verdacht stehen, Teilnehmer des Doping-"Rhein-Konvois" zum Tour-de-France-Auftakt 2006 gewesen zu sein. "Anfang Februar wird es in der Sache neue Erkenntnisse geben", sagte der ermittelnde Staatsanwalt Wolfgang Maier.
Der Name Klöden sei bei Vernehmungen von Doping-Kronzeuge Patrik Sinkewitz und dessen Freundin gefallen, hätte Maier, der die Vorfälle um die Uni-Klinik Freiburg untersucht, laut "Focus" bestätigt.
Der geständige Radprofi Sinkewitz hatte zugegeben, während der Tour mit dem Auto zu den damaligen T-Mobile-Teamärzten Lothar Heinrich und Andreas Schmid nach Freiburg gefahren zu sein, um Blut-Doping vornehmen zu lassen. Nicht nur Anti-Doping-Aktivist Werner Franke, der in diesem Zusammenhang von einem "Rhein-Konvoi" zum gemeinsamen Dopen sprach, war davon ausgegangen, dass Sinkewitz in diesem Fall kein Einzeltäter war.
Der zweimalige Tour-Zweite Klöden, der Doping stets vehement bestritten hat, fährt seit 2007 im Astana-Rennstall und ist von der kommenden Saison an Team-Kollege von Lance Armstrong, der im Januar in Australien bei der Tour Down Under sein Comeback feiert.
dpa / Eurosport