gibt es vllt davon ein video?
Flasche leer, Schiri voll -– oder was?
Schiri Sergej Schmolik (43) wirkte beim Liga-Spiel in Weißrussland zwischen Witebsk und Naftan (1:1) schwer angeschlagen. Immer wieder torkelte der Mann in Schwarz über den Platz – das roch verdammt nach Alkohol...
Was war da los?
Russische Medien berichten, dass Schmolik bei einer späteren Untersuchung im Krankenhaus 2,6 Promille intus hatte – und sein Wackel-Auftritt auf dem Spielfeld ein klarer Fall von Vollrausch war! Vor allem in der zweiten Hälfte pfiff der Schiri wie besoffen: Er beschränkte seinen Wirkungsbereich auf den Mittelkreis und hatte sichtlich Probleme, sich auf den Beinen zu halten.
Schmolik Alkoholik? Die total verärgerten Fans begleiteten den filmreifen Auftritt des Unparteiischen mit einem gellenden Pfeifkonzert. Nur wenige Zuschauer nahmen Schmoliks unfreiwillige Slapstick-Einlagen mit Humor, spendeten Beifall.
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Der Spielleiter außer Kontrolle – und doch lief die Partie munter vor sich hin. Erst kurz vor dem regulären Spielende der Abpfiff für Schmolik: Gestützt auf einen Helfer wurde der Unparteiische vom Feld geführt und winkte mehrfach dem Publikum zu.
Aber: Nach Aussage des weißrussischen Verbandes hatte der Chaos-Auftritt von Schmolik gar nichts mit Alkohol zu tun! Er habe einfach so starke Rückenschmerzen gehabt, angeblich sogar einen Bandscheibenvorfall, dass er schlicht nicht mehr gerade gehen konnte!
Tatsächlich griff sich der Wackel-Schiri ständig in die Lenden und krümmte sich. Später kam dann aber auf jeden Fall Alkohol ins Spiel – bestätigt auch der Verband: Schmolik habe abends zur Flasche gegriffen, um mit ein paar kräftigen Schlücken die heftigen Schmerzen zu betäuben.
Ein Auftritt – zwei Versionen. Trockenes Schlusswort eines weißrussischen Fans, der die Schmolik-Show aus nächster Nähe sah: „Besser ein betrunkener Schiri als ein bestochener.“ Prost!
Quelle: BILD.de
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