DIE GESCHICHTE DER ECW



Extreme Championship Wrestling hat das gesamte Wrestling Business in den 90ern beeinflusst und befand sich kurioserweise auch im Mittelpunkt des berühmten "Monday Night Wars" zwischen der WWE und WCW. ECW revolutionierte die härtere Gangart und erschuf viele große Namen, die wir heute alle kennen. Das wichtigste Element in der ECW waren neben dem Hardcore Wrestling aber besonders die Fans. Die Fans waren das Herzstück der ECW. Die Company hat eine große Geschichte hinter sich, mit vielen Höhen und Tiefen. Erlebt Extreme Championship Wrestling einfach selbst:

Die Anfänge der ECW

Die ECW gehörte anfang der 90er dem Promoter Tod Gordon und war an die National Wrestling Alliance (NWA) gebunden. Damals hieß die Company jedoch noch Eastern Championship Wrestling. Paul Heyman verließ 1992 die WCW, nach dem er sich mit den Offiziellen alles andere als gut verstanden hatte und die WCW regelrecht hasste. Er übernahm 1993 den Job als Booker der ECW. Heyman wollte unbedingt eine Änderung im Wrestling-Business und versuchte wie die Band Nirvana etwas neues zu erschaffen und das gesamte Business aufzumischen. Er konnte Gordon überzeugen die Gangart etwas zu ändern und dies schafften dann auch direkt Namen wie Public Enemy, Tazmaniac (heute Tazz), Sandman, Tommy Dreamer oder aber Sabu. So kamen erstmal im Wrestling Stühle oder Tische zum Einsatz. Allerdings waren auch Wrestler wie Terry Funk in der ECW um die Tradition beizubehalten. Funk war sich bewusst die nächste Generation over bringen zu müssen und gab sein Bestes. Eastern Championship Wrestling schlug neue Wellen ein und ging in eine neue Richtung ...



Extreme Championship Wrestling wird geboren



Shane Douglas feierte seinen World Titlegewinn am 27.04.1994 und wurde somit neuer NWA Champion. In einer unglaublichen Rede shootete er gegen die NWA und deren ehemalige Champions wie Harley Race, Barry Whindam oder Ric Flair. Er wollte kein Champion sein, dessen Promotion vor 7 Jahren verstorben sei. Nach dem er den NWA World Title zu Boden warf, nahm er sich den ECW Champion Titel und erklärte sich zum neuen ECW Champion. Tod Gordon erklärte daraufhin Shane Douglas offiziell zum ECW Champion und nannte fort an Eastern Championship Wrestling in Extreme Championship Wrestling um.

Hardcore Wrestling .... die Revolution beginnt



Die härtere Gangart wurde immer weiter ausgebaut und besonders durch viele Wrestler wie Raven, Sandman und Tommy Dreamer revolutioniert. Die Fans wurden immer hungriger auf diese Art des Wrestling und bekamen mitte der 90er erstmals das zu sehen, was wir heute alle als Hardcore Wrestling kennen.

Die ECW Fans

Die Fans von Extreme Championship Wrestling waren das Herz der Promotion. Sie zählten neben den Blut hungrigsten Fans auch zu den leidenschaftlichsten. Sie machten die Wrestler zu Stars und entschieden wann jemand in ihren Kreis aufgenommen werden würde. Auch waren sie aktiv am Geschehen beteiligt. So gab es u.a. die "Bring Your Own Weapons" Matches, bei dem die Zuschauer von zu Hause Gegenstände mit brachten, welche die Wrestler dann einsetzen. Alles mögliche wurde eingesetzt. Die Fans waren die Story der ECW und das war das was die ECW von allen anderen Promotions unterschied. Paul Heyman war immer offen zu den Fans und nahm sehr häufig Stellung zu Gerüchten aus Zeitschriften oder dem Internet. Die ECW Fans sind einmalig in der Wrestling-Geschichte und bleiben unvergessen, wenn man an ECW zurück denkt.



Cruiserweights & Lucha Libre Wrestler



Die ECW war die erste große Wrestling-Promotion die die Cruiserweights und Lucha Libre Wrestler in die US-Hallen brachte. Nicht wie viele in etwa denken durch die WCW, nein es war die ECW. Großartige Wrestler wie Chris Benoit, Eddie Guerrero, Dean Malenko, Chris Jericho, Rey Mysterio Jr., Psychosis und andere boten den Fans neben Hardcore Wrestling mit der heißesten Action auch noch etwas besonderes. Eric Bischoff verpflichtete sämtliche dieser Wrestler und nahm sie somit der ECW weg, was den Haß von Paul Heyman auf World Championship Wrestling und Eric Bischoff noch größer wachsen ließ.

ECW im TV

In den 90ern konnte die kleine Promotion aus Philadelphia nur in gewissen Gebieten der Staaten gesehen werden. Die ECW hatte keinen großen TV-Deal um landesweit auszustrahlen. Dennoch erreichte sie viele Fans und erfreute sich einer großen Beliebtheit, die manche auch als Kult bezeichnen würden.



Die großen Stars der ECW



Extreme Championship Wrestling hatte sehr viele Wrestler die zu großen Stars wurden. Sabu wurde von Paul Heyman entdeckt und zur ECW geholt. Sabu überzeugte die Fans sofort durch dessen einzigartigen Stil im Ring, der auch viele Aktionen mit Stühle beinhaltete. Seine erfolgreiche Karriere in der ECW umfasste 2 ECW World Titelgewinne, den TV Titelgewinn und 3 Tag Team Titelgewinne (2x mit RVD und 1x mit Taz). Taz ist die perfekte Überleitung. Die "Human Suplex Machine" nannte sich zunächst Tazmaniac und nach einer Nackenverletzung wurde er zu Taz und somit dem wahren Fighter der ECW. Sein Stil im Ring ist bis heute einzigartig und neben seinen schönen Moves sind diese auch gleichzeitig sehr hart. Taz gewann den Tag Team Titel gleich 2x, einmal mit Kevin Sullivan und einmal mit Sabu. Außerdem holte er sich 2x den TV Title und gewann im Januar 99 den World Titel von Shane Douglas, den er 8 Monate lang hielt. 1999 verließ er ECW und ging zur WWE, wo er beim Royal Rumble 2000 debutierte. "The Franchise" Shane Douglas war der jenige, der die ECW von der einen in die nächste Generation als Anführer brachte. Douglas wurde 4 facher ECW Champion und führte auch die Triple Threat an. Er ist zweifelsohne mitte der 90er der Mann in der ECW gewesen. Tommy Dreamer, der Erfinder von Gewalt, so die Übersetzung seines Spitznamens. Er war auch ein Inbegriff für Hardcore. Dreamer wurde nach etlichen Schlachten mit dem Sandman schließlich als Hardcore-Wrestler in die Herzen der Fans aufgenommen und konnte sich im April 2000 auch den ECW World Title sichern. Diesen gewann er gegen Taz. Desweiteren kann er 3 Tag Team Titel aufweisen. Sandman ist der Mann, der sicherlich eine der kultigsten Figuren aus ECW Zeiten ist. Er besaß eine weniger gute Figur, Zigarette im Mund und eine Bierdose in der Hand, die er sich vor seinen Matches bereits auf den Kopf zerschlug, so, dass er vor seinem Kampf bereits blutete. Ohne Sandman hätte man sicherlich keinen Stone Cold Steve Austin mit einer Bierdose im TV gesehen. Raven .... ein Wrestler der in der WCW als Scotty Flamingo ein Witz war und in der WWE nur als Johnny Polo zu sehen war. Sein düsteres Grunge-Gimmick entwickelte sich zum Kult und ließ Paul Heyman die kreativsten Sachen einfallen. Das Raven Gimmick wurde bei WWE und auch WCW nicht zu dem genutzt, was in der ECW geschafft wurde. Raven war World Champion und sicherlich eine Kult-Figur. Dann wäre da sicherlich auch noch Rob Van Dam, ein Wrestler der den Fans das Eintrittsgeld wert war. RVD nannte sich zu recht "Mr. PPV" und konnte durch seinen unglaublich einzigartigen Stil die Fans für sich gewinnen und immer wieder in den Bann ziehen. Rob konnte sich in der ECW entfalten und seine wahren Talente zeigen. Besonders seine Matches mit Jerry Lynn sind bis heute die Besten in der ECW Geschichte. Neben 2 Tag Team Titelgewinnen mit Sabu, hielt er den Television Titel für 23 Monate! Er musste diesen schließlich abgeben, da er sich am Fuß verletzte. Die ECW konnte weitere große Namen wie Rhino, New Jack oder auch die Dudley Boyz erschaffen und zu großen Stars machen.



WWE arbeitet mit ECW zusammen



Vince McMahon bemerkte beim King Of The Ring 1995 PPV in Philadelphia die großen Reaktionen der Fans auf die ECW. So war es 1996 weniger verwunderlich, dass Vince mit seiner WWE daran versuchte, die ECW zu unterstützen und ins WWE TV zu bringen. Bei In Your House Mind Games im September 1996 kam es zu einem Invasion-Angle, bei dem u.a. Taz, Sandman und Tommy Dreamer zu sehen waren und eingriffen. Jerry Lawler war der Anti-ECW-Star von WWE und legte sich mit Tommy Dreamer und vor allem Paul Heyman an. Bei RAW kam es 1997 dann auch zu Matches der ECW und im Sommer präsentierte Lawler dann Rob Van Dam als "Mr. Monday Night", der sich gegen die ECW stellte. Einige weitere Wrestler unterstützen Lawler und zur Überraschung aller tauchte Jerry Lawler dann auch in der ECW Arena auf und es kam zu einem Riesenbrawl. Die ECW vs. WWE Invasion war klasse durchzogen und für viele Fans hätte diese auch länger andauern können. Jedoch bezeichnen viele dies als Start und Grundstein der etwas späteren "WWE Attitude" Ära, bei der alles möglich sein würde, wenn man RAW einschalten würde.

ECW's erster PPV ... ein schwieriger Weg

Paul Heyman und seine Wrestler machten sich stark um mit der ECW im PPV-Business einzusteigen. Auf die ECW Fans wurde schließlich gehört und so sollte der erste PPV im Jahr 1997 bevorstehen. Ein Vorfall in der ECW Arena verhinderte dies jedoch. Aufgrund dessen das ein Wrestler fehlte, stellte sich ein angeblicher lokaler Wrestler als Ersatzmann vor. Dabei gab dieser der ECW falsche Daten von sich und vor allem ein falsches Alter. Nach dem er von New Jack übelst verprügelt wurde, folgten mehrere Anzeigen und der PPV-Provider strich den ersten Pay-Per-View im Jahr 1997. Paul Heyman machte sich stark, winselte und weinte um die ECW zurück ins PPV bringen zu können, was ihm schließlich gelang. Die lange harte Arbeit wurde am 13.04.1997 mit ECW Barely Legal belohnt.

Tod Gordon und ECW gehen getrennte Wege

1997 feuerte Paul Heyman dann den ehemaligen Besitzer von Eastern Championship Wrestling Tod Gordon, den er bis dato noch als Commissioner eingesetzt wurde. Der Hintergrund soll der gewesen sein, dass Gordon Zusammenarbeit mit World Championship Wrestling nach gesagt wurde und das dieser stark mit verantwortlich für einige Wechsel zur WCW war. Heyman kündigte ihn.



Die Wrestler übernehmen weitere Jobs



Die ECW wurde fast komplett von Paul Heyman geleitet, doch viele Wrestler hatten noch Verpflichtungen für die Company. Buh Buh Ray Dudley kümmerte sich um die Shows und versuchte Arenen für die ECW zu gewinnen und buchte die Hallen. Taz hingegen entwarf die Logos und das Merchandise für die ECW. Tommy Dreamer, D-Von Dudley und Little Guido (Nunzio) brachten zu jeder Show immer die Fan-Artikel mit, allen voran die Shirts und verkauften diese. Steven Richards hingegen saß unter einem anderen Namen an der Hotline und wurde oft erkannt. Richards nahm sich die Mühe um mit den Fans selbst zu sprechen und Infos zur ECW preis zu geben. Wenn Fans ECW Shirts bestellten, wurden diese sogar von Dreamer oder D-Von verpackt und verschickt. Die ECW war somit mehr als eine Wrestling-Promotion sondern eine richtige Familie und alle waren gemeinsam in dem Unternehmen verstrickt.



Paul Heyman das Phänomen



Es gab keine Writer oder ein Creative Team, Paul Heyman war all dies und sagte den Wrestlern was sie tun sollten und überließ ihnen viel künstlerische Freiheit. Aus jedem konnte er etwas machen und schaffte es viele zu allem zu bringen und zu überzeugen, was er sich vorstellte. Er setzte Vertrauen in die Wrestler und diese in ihn. Wie sehr dies der Fall war zeigen diverse Wrestler die ohne Vertrag und nur per Handschlag mit ihm arbeiteten. Als sich Taz den Nacken brach, zahlte ihm Heyman dennoch wöchentlich das vereinbarte Gehalt, wofür sich Taz heute noch dankbar zeigt. Er gab Wrestlern eine Chance die die WWE oder WCW nie wollte und schaffte es mit fast allen etwas großes zu erschaffen. Die Wrestler setzten auf Paul und vertrauten in ihm, und so lehnten viele dieser Angebote von WWE und WCW mit großen Summen ab, nur um Paul weiterhin zu unterstützen. Die Dudley Boyz wollten nicht wechseln, mussten aber das Beste für sich und ihre Familien aussuchen. Sie forderten nur $1,0 mehr um nicht zur WWE zu gehen und das sie eine garantierte feste Summe erhalten würden. Paul Heyman hatte keine privaten Freunde oder Freundinnen, die ECW war sein Leben und sein Baby. Für Heyman gab es nichts anderes als Extreme Championship Wrestling. Er selbst wurde sein größter Feind und hatte aufgrund der zu vielen Aufgaben keine Dauerchance Wrestler und die Company zu halten, würde er seine Denkweise nicht ändern. Als Heyman in finanzielle Schwierigkeiten geriet schuldete er vielen Wrestlern viel Geld, doch viele blieben bei ihm aus Treue und Loyalität. Viele ECW Wrestler bezeichnen Heyman nicht nur als größten Mann hinter der Company sondern auch als größtes Problem.



ECW das Opfer des "Monday Night Wars"

Während sich die WWE und WCW bekriegten, sollte die ECW das erste große Opfer sein. Wie schon erwähnt kaufte Eric Bischoff der ECW sämtliche Cruiserweights und Lucha Libre Wrestler weg. Das große Geld lockte zwar nicht jeden Wrestler, aber zu jeglichen wichtigen Zeitpunkten viele große und wichtige Wrestler der ECW. Darunter Raven, Bam Bam Bigelow, Taz und die Dudley Boyz. Die ECW war das Opfer und wurde quasi von den großen Beiden "ausgebeutet", nur um einen Sieger zwischen WCW und WWE zu ermitteln. Dabei haben viele vergessen, dass die ECW Opfer dessen war und ihre Talente verlor. Vince McMahon zeigte sich dankbar dafür Wrestler von der ECW verpflichten zu können und gab deshalb Paul Heyman als Gegenleistung ein festes Gehalt und bezahlte ihn.



ECW unterzeichnet landesweiten TV-Deal mit TNN



1999 erring Extreme Championship Wrestling endlich einen TV-Deal mit TNN. Ohne diesen hätte die ECW sicherlich schon das Jahr 1999 nicht mehr überlebt, da die Finanzen alles andere als gut aussahen. Allerdings sollte der neue Sendeplatz auf TNN gleichzeitig ein großes Problem für Extreme Championship Wrestling werden. Innerhalb von 2 Wochen verlor die ECW nämlich sowohl ihren World Champion Taz als auch ihre Tag Team Champions die Dudley Boyz an die World Wrestling Federation. Dennoch ging die ECW optimistisch an den neuen TV-Deal und sollte nun landesweit die ECW zu einem größeren Erfolg bringen und von der Wrestling Company #3 durchaus einen größeren Gegner für die WCW und WWE machen.



TNN erweist sich als sinkendes Schiff für die ECW

Ironischerweise sollte The Nashville Network sich als ECW's größter Gegner erweisen. Bereits in der ersten Show zeigte TNN der ECW viele Grenzen. So war dem Sender der Eröffnungsthemesong zu "agressiv" und auch durfte ECW in der ersten Show ein Video nicht ausstrahlen. TNN wollte das ECW Produkt vollkommen ändern, aber Paul Heyman stellte sich dagegen und entwickelte einen Charakter namens "Cyrus", der in den Shows ein TV-Offizieller des TNN darstellte. Dieser wurde eingesetzt um die Zensur in der ECW durch zu setzen. TNN umwarb die ECW nicht auf ihrem Sender, obwohl diese die höchsten Ratings hatten. Viel mehr wurde sie für eine Rollerball-Show genutzt, die im Anschluss stattfand und sollte als Werbefläche dienen. Als TNN dann mit Vince McMahon in Verhandlungen steckte und diesem $100 Mio. anbot, folgte ein legendärer Shoot von Paul Heyman in seiner Show. Er gab darin die Kritikpunkte an den Sender zum besten und erklärte, dass dies ein Shoot sei. So würde die ECW den Sender hassen, da sich dieser nicht für die ECW einsetzen würde. Heyman forderte TNN auf die ECW vom Sender zu schmeißen und gab zu verstehen, dass sie das Geld welches sie Vince McMahon anbieten würden, sich besser in den Hintern stecken sollten.



Das Ende von Extreme Championship Wrestling

Nach dem dann schließlich TNN und ECW getrennte Wege gingen, schien das Ende gekommen zu sein. Paul Heyman wollte einen anderen Sender suchen, aber aufgrund der Klausel im Sendevertrag war dies nicht möglich und neben dem fehlenden TV-Sender hatte die ECW nicht mehr viel Geld hinter sich. So war es auch nicht verwunderlich das kein Sender einer sinkenden Company einen Sendeplatz geben wollte. Im Januar 2001 sollte die ECW noch einmal mit einem PPV zu sehen sein, bevor Extreme Championship Wrestling - auch wenn die ECW immer noch ihre Hallen ausverkaufen konnte und die PPV-Buyrates gut waren - ihrem Ende nahte und die Promotion geschlossen wurde. Hätte die ECW einen anderen Sender finden können, dann hätte das Wrestling-Business sicherlich anders ausgehen können. Vor allem da nur wenige Wochen später die WCW aufgekauft wurde.



Paul Heyman in der WWE



Im März 2001 verpflichtete Vince McMahon dann schließlich Paul Heyman und setzte ihn als Co-Kommentator von Jim Ross bei RAW ein, nach dem Jerry Lawler kurz zuvor WWE verließ. Heyman gilt als eigener Chef und wollte nie enden, in dem er für jemand anderes arbeiten müsse. Dennoch schien er sich mit der Situation abfinden zu müssen.

WWE kauft Video- und Namensrechte der ECW

Nach dem 2001 bereits die ECW in Form einer Invasion gemeinsam mit der WCW gegen die WWE zu sehen war, konnte World Wrestling Entertainment schließlich ein paar Jahre später die Namens- sowie Videorechte von Extreme Championship Wrestling aufkaufen. Die DVD "The Rise + Fall Of ECW" sollte ende des Jahres 2004 / anfang des Jahres 2005 die bis dato best verkaufteste DVD aller Zeiten sein, die WWE jemals produzieren würde.

ECW ist zurück .... für einen "One Night Stand"

Anfang des Jahres 2005 wurden die Gerüchte immer lauter, dass WWE einen ECW PPV planen würde, als einmalige Reunion-Show. Mehrere Wrestler und alte bekannte Gesichter konnten über die Wochen und Monate für diesen Event verpflichtet werden, wenn auch einige wie Terry Funk, Raven und Shane Douglas nicht zu sehen sein würden, statt dessen Teil des "Hardcore Homecoming" Events sein würden. Der ECW PPV erwies sich als großer Erfolg.


Die Geschichte der WCW


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