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Formel 1 Kalender
Quelle:sport1.de
Der Formel-1-Kalender 2008:
- 16. März: Melbourne/Australien
23. März: Kuala Lumpur/Malaysia
6. April: Manama/Bahrain
27. April: Barcelona/Spanien
11. Mai: Istanbul/Türkei
25. Mai: Monte Carlo/Monaco
8. Juni: Montreal/Kanada
22. Juni: Magny-Cours/Frankreich
6. Juli: Silverstone/England
20. Juli: Hockenheim/Deutschland
3. August: Budapest/Ungarn
24. August: Valencia/Europa
7. September: Spa/Belgien
14. September: Monza/Italien
28. September: Singapur
12. Oktober: Fuji/Japan
19. Oktober: Schanghai/China
2. November: Sao Paulo/Brasilien
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ich bin mal auf die rennen in barcelona istanbul und valencia gespannt
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Alonso gewinnt in Japan vor Kubica – Hamilton ohne Punkte
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hat den Großen Preis von Japan gewonnen. Zwei Wochen nach seinem Erfolg beim Nachtrennen in Singapur feierte der Renault-Pilot heute in Fuji seinen zweiten Saisonsieg vor Robert Kubica im BMW-Sauber und Kimi Räikkönen im Ferrari. Der Spanier profitierte dabei von einem Chaos-Start und Strafen gegen das WM-Spitzenduo Lewis Hamilton und Felipe Massa. McLaren-Mercedes-Fahrer Hamilton verpasste als Zwölfter die Punkteränge. Ferrari-Pilot Massa holte als Achter einen Punkt und liegt in der WM-Gesamtwertung nun sechs Zähler hinter dem Briten. Bester Deutscher war Sebastian Vettel als Siebter.
Strafe gegen Bourdais – Massa rückt auf Platz 7 vor
Durch eine nachträgliche Zeitstrafe gegen Toro-Rosso-Fahrer Sébastien Bourdais ist Formel-1-Titelanwärter Felipe Massa in der Endabrechnung des Großen Preises von Japan um einen Rang auf Platz sieben vorgerückt. Der brasilianische Ferrari-Pilot bekommt daher zwei anstatt einen Punkt und verkürzt damit den Rückstand auf WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton auf fünf Zähler. Der britische McLaren-Mercedes-Pilot war als Zwölfter nach einem Rempler von Massa und einer Durchfahrtstrafe am Sonntag in Fuji leer ausgegangen und hat zwei Rennen vor Saisonende 84 Punkte auf seinem Konto.
Quelle: bild
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Formel 1: Hamilton holt die Pole
WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton hat sich für den möglicherweise entscheidenden Großen Preis von China die optimale Ausgangsposition gesichert. Der britische McLaren-Mercedes-Mann sicherte sich in der Qualifikation mit einer souveränen Leistung die Pole-Position für den vorletzten Saisonlauf in der Formel 1. Sein schärfster Widersacher Felipe Massa, der im Klassement fünf Punkte hinter Hamilton rangiert, wird im Ferrari als Dritter in das Rennen am Sonntag (9 Uhr MESZ/RTL und Premiere) starten. Zweiter wurde Massa-Teamkollege Kimi Räikkönen. Der WM-Dritte Robert Kubica verpasste im BMW Sauber als 12. die Top Ten. Nick Heidfeld wurde Siebter, rückt wegen einer Strafversetzung eines Rivalen ebenso wie Kubica einen Rang vor.
Quelle: bild
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bin so gespannt, wie das ganze ausgehen wird.
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Ferrari-Skandal bei Hamilton-Sieg
Dieses Rennen wird ein Nachspiel haben!
Die WM-Entscheidung in der Formel 1 ist noch einmal vertagt und fällt erst im letzten Rennen in Sao Paulo (2.11.). Lewis Hamilton holte in Schanghai einen Start-Ziel-Sieg, WM-Konkurrent Felipe Massa (Ferrari) wurde Zweiter. Damit liegt Mercedes-Mann Hamilton vor dem Brasilien-Grand-Prix mit 7 Punkten in Führung.
Er muss in Sao Paulo also nicht einmal gewinnen, auch Platz 5 könnte noch zum Titel reichen.
Doch das große Thema der kommenden Tage wird eine Szene sein, die sich acht Runden vor Ende des Rennens abspielte.
Ein handfester Ferrari-Skandal - denn die Italiener haben die in der Formel 1 verbotene Stallregie angewandt! Sie haben Massa (lag auf Platz 3) eindeutig am vorher fast dauerhaft schnelleren Kimi Räikkönen vorbeigelotst.
Unmittelbar vor der Skandal-Szene war Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug bei TV-Sender „Premiere“ live in die Sendung geschaltet. Er vermutete schon, dass Ferrari zu unerlaubten Mitteln greifen wird: „Das dürfte kein großes Rätselraten sein, was die da jetzt tun. Das dürfen sie mal raten.“ Haugs Hoffnung: „Die FIA überwacht das sehr präzise."
Premiere-Experte Marc Surer hatte schon einige Runden vorher analysiert: „Komisch, jetzt plötzlich ist der Räikkönen langsamer, komisch.“ Der Ex-Formel-1-Pilot ahnte, was kommen könnte: „Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie sich das trauen.“
Doch Ferrari traute sich! Es gab zwar keinen Funkspruch wie 2002, als Rubens Barrichello in Österreich kurz vor Renn-Ende vom Kommando-Stand aufgefordert wurde: „Let Michael (Schumacher; d. Red.) pass for the championship“ - doch die Stallregie war auch ohne öffentliche Aufforderung mehr als offensichtlich. Surer: „So klar haben wir das schon Jahre nicht mehr gesehen."
Das Nachspiel, die Diskussionen sind programmiert. Massas Renn-Ingenieur Rob Smedley wehrte sich direkt nach dem Rennen: „Um Gottes Willen, das war keine Teamorder! Es war ein normales Überholmanöver. Ich erwarte keine Bestrafung.“
Dritter wurde in Schanghai damit Räikkönen. Alonso 4., Heidfeld als bester Deutscher 5., BMW-Kubica 6., Timo Glock (Toyota) 7., Piquet Jr. (Renault) landete auf Platz 8. Schade: Sebastian Vettel schrammte als 9. haarscharf an den Punkterängen vorbei. Hamiltons Mercedes-Kollege Kovalainen schied nach Reifenproblemen aus.
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