Quelle:sport1.de
Luzern - Die Champions League ist zukünftig keine "geschlossene Gesellschaft" mehr, stattdessen wird den sogenannten "Kleinen" der Zugang zum Millionen-Geschäft ermöglicht.
Das ist das Ergebnis der Europacup-Reform, die vom Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (Uefa) in Luzern verabschiedet worden ist und ab der Saison 2009/10 in Kraft tritt.
Zudem wird das Champions-League-Finale ab 2009 nicht mehr am Mittwoch, sondern samstags ausgetragen.
Das Uefa-Cup-Finale wird weiterhin mittwochs stattfinden.
Außerdem wird der UI-Cup ab der Spielzeit 2009/10 ganz abgeschafft.
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Drei Startplätze für Top-Nationen
Das neue Europacup-Modell sieht ab 2009 wiefolgt aus: Die besten drei Nationen, derzeit Spanien, Italien und England, erhalten zukünftig drei feste Startplätze (vorher 2), während nur noch ein Team in die Qualifikation muss.
Den nachfolgenden drei Nationen, zu denen Deutschland derzeit gehört, werden wie bisher zwei Plätze garantiert, hinzu muss ein Klub in die Ausscheidung.
Die Qualifikation, die zweigeteilt wird, hat es aber in sich.
Keine Setzliste mehr
So spielen die Länder auf den Plätzen 13 bis 53 in drei Runden fünf Champions-League-Teilnehmer aus.