Quelle: bundesliga.de
Der Hamburger SV zeichnet sich durch seine Konstanz aus. bundesliga.de nennt 15 Gründe, die für die Bayern-Jäger Nummer 1 sprechen.
Seit Huub Stevens den Hamburger SV trainiert, geht es für den Club steil bergauf. Der Holländer führte in der vergangenen Saison das Bundesliga-Gründungsmitglied vom 18. Platz auf Rang 7.
Auch in der neuen Saison setzt sich der Erfolg fort. Nach elf Spieltagen rangieren die Hanseaten mit sieben Siegen, zwei Unentschieden und zwei Pleiten auf Rang 2, vier Punkte hinter Spitzenreiter FC Bayern München. bundesliga.de nennt die Gründe für den Erfolg des HSV.
Kontinuität
Aus den vergangenen sechs Spielen holten die Hamburger 16 von 18 möglichen Punkten, so viele wie sonst nur die Bayern.
Nur noch der HSV und die Bayern sind zu Hause ungeschlagen.
Defensivstark
Bei fünf seiner sieben Siege reichte dem HSV ein einziger Treffer zum "Dreier".
Typisch Stevens: sechs Mal stand die Null - nur die Bayern blieben öfter ohne Gegentreffer (7 Mal).
Erst zwei Gegentreffer in den ersten 45 Minuten - kein Team kassierte weniger.
Stramme Abwehrleistung: Die Hamburger bekamen die wenigsten Schüsse aufs Tor (36) und nur die Bayern mussten weniger Gegentore hinnehmen (4) als die Hanseaten (
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Hamburg ist eines von drei Teams, das noch kein Gegentor nach einem langen Pass kassierte. Selber leitete der HSV drei Mal mit langem Ball ein Tor ein - nur Werder öfter (4 Mal).
Nur drei Stammkeeper wehrten anteilig mehr Schüsse ab als Rost (77,8 Prozent).
Torgefährlich
Die Hamburger trafen als einziges Team neben Wolfsburg in jedem Spiel.
Die Serie von 13 Spielen mit mindestens einem HSV-Tor ist die aktuell längste in der Liga.
Mit drei Treffern vom ominösen Punkt hat der HSV die meisten Elfmeter-Tore (alle durch van der Vaart) zusammen mit Nürnberg.
Ligaweit gab Rafael van der Vaart die meisten Schüsse ab: 48. Mit seinen sieben Treffern steht der momentan verletzte Holländer auf Platz 3 der Torschützenliste.
Olic gelang im letzten Heimspiel gegen Stuttgart der zweite "Dreierpack" dieser Saison (zudem Klose gegen Cottbus).
Sonstiges
Vor zwei Jahren waren die Hanseaten nach dem 11. Spieltag Dritte hinter den Bayern und Werder - mit einem Punkt mehr als heute. Dafür stehen sie diesmal einen Tabellenplatz besser da.
Nur Streit und Diego wurden ligaweit öfter gefoult als Jarolim (47 Mal).